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 Another life

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Aurora_Sommerset




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BeitragThema: Another life   Another life Icon_minitimeDi Dez 18, 2007 11:28 pm

Prolog

Prolog

Schon der Morgen des Maitages ließ vermuten, dass es einer der schönsten Tage des Jahres werden würde. Nervös lief die junge Frau mit den dunkelroten Haaren und den blauen Augen im Zimmer auf und ab. Da klopfte es an der Tür. „Ja“, rief die Frau. „Ich bin es, Lily!“, antworte die Stimme von draußen. „Komm rein Lily!“, antworte Charlotte. Die junge Frau öffnete die Tür. „Du bist ja noch gar nicht angezogen.“, stellte Lily fest. „Oder willst du Sirius nur in Unterwäsche heiraten?“ Charlotte blickte an sich herab. „Ohh!“, entfuhr es ihr. Lily lachte. „Du solltest dich setzten. Ich glaube nicht das der Bauch leicht ist.“, zwinkerte die junge Frau, während diese in ihr Hochzeitkleid schlüpfte. Lily ließ sich auf den nächsten Sessel nieder. „Ich bin froh, wenn das Baby da ist, aber das dauert noch ca. 2 Monate.“, seufzte die werden Mutter. „Ja, dann kann ich den Kleinen endlich vor seinem Patenonkel warnen. Damit er dem Baby keine Streiche beibringen kann!“ lachte Charlotte. „Bei dem Vater“, grinste Lily. Die Beiden lachten. Inzwischen hatte Charly das Hochzeitkleid an. „Und wie sieht es auf?, fragte die junge Braut, ihre beste Freundin. „Du siehst bezaubernd aus. Steckst du dir die Haare hoch oder lässt du die Locken lose über die Schultern fallen.“, fragte Lily. „Ich weiß noch nicht! Sirius mag meine Locken, aber ich glaube, ich werde sie hochstecken, das sieht eleganter aus.“, entschied Charlotte und zauberte sich die Hochsteckfrisur. Nun setze sie sich noch den Schleier auf. Nervös sah sie sich im Spiegel an. „Du siehst einfach hinreißend aus.“, versicherte Lily ihrer nervösen Freundin. „Danke, Lils“, flüsterte die junge Frau. „Glaubst du Sirius wird es gefallen?“, wollte die aufgeregte Braut von ihrer besten Freundin wissen. „Sicher, er wird seine Augen nicht von dir lassen können, so wundervoll wie du aussiehst.“, sagte Lily. „Ist Remus schon da?“, fragte die junge Frau weiter. Lily nickte. „Ja, er ist mit James noch bei Sirius, kommt aber rechtzeitig rüber. Er freut sich doch sehr, seine kleine Cousine zum Altar führen, zu dürfen!“ sagte Lily. „Oh, Lily! Warst du auch so nervös als du James heiratest!“ Lily lachte und nickte. „Ich kann mich an eine Person erinnern, die das ganz komisch fand, als ich nervös im Zimmer auf und ab lief!“, neckte die werden die Mutter die aufgeregte Braut. Charlotte streckte Lily die Zunge heraus und lachte. Lily stimmte in das Lachen an.

„Halt doch endlich einmal still! Wie soll ich dir, bei den Gezappel, die Krawatte binden!“ stöhnte Remus. James der neben Remus stand lachte. „Muss das so eng sein!“, meckerte Sirius. „Ja! Wer heiratet muss leiden!“, lachte James. „Wie geht es eigentlich Lily!“, wollte Sirius wissen. „Ganz gut! Aber ich glaube mein Sohn wird ihr langsam ein wenig zu schwer.“, erzählte James mit stolzer Stimme. „Was ist, wenn es ein Mädchen ist?“, grinste Sirius. „Dann haben wir ein kleines Problem, weil ich dann die Hilfe des Patenonkels brauche um die ganzen Verehrer abzuwimmeln. Den wenn sie nur halb so hübsch wie Lily wird, haben wir alle Hände voll zu tun!, schmunzelte James. „Aber es wird sicher ein Junge. So aktiv wie das Baby ist, kann es nur ein Junge sein. „Lass dich einfach überraschen James!“, meinte Remus. Inzwischen hatte er es geschafft dem nervösen Sirius die Krawatte zu binden. „Ich werde mich mal dann auf den Weg zur Braut machen, und dich, Sirius, James und seine Ratschlägen überlassen.“, lachte Remus und ging die Tür hinaus.
„Jetzt ist es gleich so weit! Charlotte wird endlich meine Frau.“, freute sich Sirius. James legte ihm die Hand auf die Schulter. „Lass und in den Trauungssaal gehen. Meine Familie und unsere Freunde sind bestimmt schon da!", forderte James den nervösen Bräutigam auf.

Charlotte saß vor der Braut. „Das Baby ist recht aktiv“, meinte die Braut fasziniert. „Ja, das ist es!“, seufzte Lily. „Wie steht es eigentlich mit deinem Beruf als Heilerin?“, fragte Lily um die Braut abzulenkenden. „Eine Prüfung habe ich noch, dann bin ich fertig. Bei der Geburt kann ich dir also beistehen.“, lächelte Charlotte. „Da bin ich beruhigt.“, lächelte nun auch die Schwangere. Die Frauen blickten sich an und lachten. Da klopfte es an der Tür. Sofort war Charlottes Anspannung wieder da. Sie schöpfte nervös Atem. „Komm rein Remus. Wir sind fertig!“, antworte Lily statt der Braut auf das Klopfen. Die Tür öffnete sich. „Du siehst gut aus, Remus!“, lächelte Charlotte zittrig. „Du siehst einfach nur bezaubernd aus, Kleines!“, sprach Remus mit beruhigender Stimme auf Charlotte ein. “Ich werden dann einmal gehen und meinen Platz als Trauzeugin einnehmen!“, meinte Lily und erhob sich schwerfällig. „Ach, übrigens Charly!“, fing Lily an. Fragend blickte sie die junge Braut an. „Vergiss nicht zu atmen!“, lachte diese und verlies den Raum. „Bist du nervös?“ neckte Remus seine Cousine. Diese nickte, zu was anderem war sie momentan nicht mehr in der Lage. „Keine Angst, Sirius ist sicher viel nervöser als du.“, beruhigte Remus Charlotte. Diese nickte nur. Der Brautführer richtete der Braut noch den Schleier, damit dieser das Gesicht der Braut verdeckte. Sprach noch ein wenig beruhigen auf die Braut ein und trat schließlich in den Vorraum des Trauungssaales. Dort warteten bereits Tess Hängels und Luce Williams, Charlotte Brautjungfern. Beide brachen in helle Begeisterung aus, als sie die junge Frau sahen. „Atme noch einmal tief durch, es geht nämlich jetzt los! Genieße deine letzten Minuten als frei Frau, Charlotte Addams. In nicht einmal 10 Minuten bist du nämlich Mrs. Black.“, flüsterte Remus seiner Cousine ins Ohr. Diese nickte und holte tief Luft.

Lily stand neben James, der Sirius Trauzeuge war. Der Bräutigam selbst trat nervös von einem Fuß auf den anderen. Dumbledore warf ihm immer wieder beruhigende Blicke zu. Er hatte die ehrenvolle Aufgabe Charlotte und Sirius zu vermählen. Nach einigen Minuten setzte die Musik ein, die das kommen der Braut ankündigte. Alle Blicke richteten sich nach hinten. Remus trat mit Charlotte an seiner Seite in den Trauungssaal, vornweg gingen Tess und Luce, die sich dann links und rechts vom Altar aufstellten. Sirius konnte seine Augen nicht von Charlotte abwenden. Sie sah wundervoll aus und in wenigen Minuten war sie seine Frau. Remus reichte Sirius Charlottes Hand. Er strahlte sie an. Beide drehten sich nun Prof. Dumbledore zu.
Von Albus Dumbledores Worten bekam Charlotte nicht viel mit, sie war wie in Trance. Wenn Lily sie nicht angestoßen hätte, hätte sie glatt vergessen, „ja ich will“, zu sagen. Ihre Umgebung bekomm sie erst wieder so richtig mit als Dumbledore sagte: „Nun darfst du die Braut küssen!“. Sirius lüftete ehrfurchtsvoll den Schleier der Braut. Er sah ihr kurz in die Augen und küsste sie, zuerst zärtlich und dann immer feuriger. „Hey Padfoot! Eure Hochzeitsnacht beginnt erst nach der Feier!“ versuchte James die Beiden zu trennen. Wiederwillig unterbrach Sirius den wundervollen Kuss. Charlotte war verwirrt. „War es das schon?“, frage sie verduzt. „Nein, davon gibt es in der Hochzeitsnacht noch viel mehr.“, lachte Sirius. „Ich meinte eigentlich die Trauung.“, wisperte Charlotte. Ihr frischangetrauter Mann lachte. „Bin ich so wundervoll und umwerfende, das du nur mich angestarrt hast und alles Drumherum vergessen hast?“, fragte Sirius. Charlotte lief rot an und wich seinem selbstgefälligen Blick aus. Lily und James lachten. Danach gab es ein rauschendes Hochzeitfest. Sirius und Charlotte schwebten wie auf Wolken. Um Mitternacht entführten James, Remus und Peter traditionell die Braut. Sirius hatte aber vor gesorgt und einen Warnzauber um den Saal in dem gefeiert wurde gelegt, damit er sofort erfuhr wenn der Rest der Maurauders versuchen sollte seine Charlotte zu entführen. So hatte er sie recht schnell wieder gefunden. Die Feier ging bis in die frühen Morgenstunden, gegen 4:00 Uhr setzte sich das Brautpaar ab um in die Flitterwochen zu fahren.

2 Monate später

„Er ist allerliebst!“, lächelte Charlotte Black und reichte der erschöpften Lily, ihren gerade geborenen Sohn. James der bei der Geburt dabei gewesen war, strich ehrfurchtsvoll über die kleinen Finger seines Sohnes. „So, jetzt entführe ich euch, euren Sohn ganz kurz. Damit ich ihn waschen und wiegen kann.“, wandte sich Charlotte an ihre Freunde. „James wenn du willst, darfst du ihn gerne baden.“, bot die junge Heilerin dem frischgebackenen Vater an. James stimmt sofort zu und drückte Lily noch einen Kuss auf die Stirn, schließlich folgte er Charlotte die das Potter-Baby im Arm hielt. Lily schloss die Augen und schlummerte kurzzeitig ein. Geweckt wurde sie von Babygeschrei. James reichte ihr das gewaschene Baby. „Er hat Hunger!“, meinte der Vater. Lily ließ das Kind trinken und James sah ihr stolz dabei zu. Das Baby war nach nicht einmal 5 Minuten wieder eingeschlafen. „Wie soll er eigentlich heißen?“, frage Charlotte, die sich mit ihrem Klemmbrett an Lilys Bett gesetzt hatte. Die junge Muter blickte ihren Mann an. „Wir dachten an Harry James Potter.“, beantworte Lily die Frage. James nickte strahlend. Charlotte meinte: „Ein schöner Name.“, und trug ihn in das Formular ein. „Sollen wir nun den Patenonkel holen? Er läuft draußen wie ein Tiger im Käfig herum.“, lachte die Heilerin. Die Potters nickten und Charly erhob sich. Sie öffnete die Tür. Sofort war Sirius bei ihr. Er küsste sie und fragte: „Geht es Lily und den Baby gut?“, seine Frau nickte und lächelte. Ihr Ehemann stürmte an ihr vorbei um seinen Patensohn zu sehen. Die junge Frau lächelte: „Sirius ist so lieb zu Harry. Er wird bestimmt ein guter Vater werden.“, dachte sich Charlotte. Charly lächelt und ging zu Lily um ihr noch einen Stärkungstrank zu geben. Die beiden Frauen blickten sich an und verdrehten die Augen. Die Männer unterhielten sich, was Harry, alles unbedingt vor seinem 5 Geburtstag lernen sollte.

1 Jahr und 4 Monate später

Lord Voldemort hatte ihr Leben zerstört. Er hatte ihre besten Freunde – die Potters- getötet. Klein-Harry war trotz ihrer Proteste von Dumbledore zu den Dursleys geschickt worden. Ihr Mann Sirius war verhaften worden. Er soll die Potters verraten haben und Peter, sowie einige Muggels getötet haben. Sie war eine der wenigen die an seine Unschuld glaubte. Charlotte setzte alles in ihrer Macht stehenden um ihren Mann frei zu bekommen, oder Harry zu adoptieren, wie sie es Lily und James versprochen hatte. Doch alle ihre Bemühungen schlugen fehl. Doch sie gab nicht auf. Sie kämpfte weiter. Jeden Tag schrieb sie ihrer großen Liebe einen Brief. Ließ ihn an ihrem Leben teil haben. Erzählte ihm von ihren Versuchen Harry in ihre Obhut zu bekommen. Schrieb ihn, wie gern sie ihn sehen würde, es ihr aber verboten worden war. Genauso schreib sie ihm wie sehr sie ihn liebte und vermisste, das sie von seiner Unschuld überzeugt war. Das er nicht aufgeben dürfte, sie würde ihn befreien. Charlotte hoffte das Sirius ihre Briefe bekam, sie wusste wie es in Askaban war. Sie hatte schon einige Male dort Leute verarztet. Sie musst ihren Mann dort rausholen. Sie wollte ihn wieder haben, in ihrem Leben.
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Aurora_Sommerset




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BeitragThema: Re: Another life   Another life Icon_minitimeDi Dez 18, 2007 11:29 pm

Kapitel 1

Freiheit


2 Jahre später

Charlotte hatte an diesem Abend gerade ihren täglichen Brief an Sirius beendet. Er schrieb ihr nicht, doch das war ihr egal. Wahrscheinlich durften sie in Askaban kein Briefe schreiben. Sie schickte Sirius Eule Charleston mit dem Brief los. In der ersten Klasse, hatte er um Charlotte zu ärgern seine Eule so genannt. Bei diesem Gedanken musste sie lächeln. Sie blicket Charleston nach, wie er in der Nacht verschwand. Sie seufzte und ging in die Küche um sich einen Tee zu machen. Sie hob die gefüllte Tasse an ihre Lippen und trank einen Schluck. Gedankenverloren starrte sie vor sich hin. Plötzlich klopfte es an der Fensterscheibe. Die junge Frau zuckte zusammen. Ihr Blick flog zum Fenster, dort saß eine Eule. Eine Eule aus Hogwarts. Charly erkannte sie sofort. Sie ging zum Fenster und öffnete es. Das Tier flog auf den Küchentisch. Sie streckte der Rothaarigen ihr Bein entgegen. Charlotte nahm der Eule den Brief ab und öffnete ihn. Ihre Augen lassen Zeile für Zeile, des kurzen Brief.

Liebe Charlotte!
Ich würde dich bitten, heute Abend um 21:00 Uhr in mein Büro zu kommen

Unterzeichnet
Albus Dumbledore
Schulleiter von Hogwarts

Die Eule war inzwischen wieder aus dem Fenster geflogen. Charlotte blickte auf die Uhr. In einer halben Stunde sollte sie in Prof. Dumbledores Büro kommen. Sie hatte lange nicht mehr mit ihm geredet. Genau genommen seit er Sirius aufgegeben hatte. Charly seufzte und ging ins Schlafzimmer um sich für das Treffen mit Dumbledore umzuziehen. Fünf vor 21 Uhr stieg die junge Frau in den Kamin und reiste über das Flohnetzwerk ins Büro ihres ehemaligen Schulleiters. Dort trat die junge Frau aus den Kamin. Lange war sie nicht mehr hier gewesen. Sie sah sich im Büro um. „Schön das du meiner Einladung gefolgt bist.“, ertönte Albus Dumbledores Stimme, plötzlich hinter ihr. „Ich war einfach nur neugierig!“, meinte Charlotte und drehte sich um. Sie blickte den Mann der nun vor ihr stand an. „Darauf habe ich natürlich gezählt. Setz dich doch!“, forderte Albus Charlotte auf. Er betrachtete die junge Frau. Sie hatte sehr abgenommen, war bleich und hatte dunkle Ringe unter den Augen, mit einem Wort, sie sah schrecklich aus. “Weswegen hast du mich gebeten her zu kommen?“, wollte die Rothaarige wissen. „Ich habe etwas in Askaban zu erledigen und wollte dich bitten mich als Heilerin zu begeleiten.“, begann Albus. Charlotte wollte ihn unterbrechen. „Es hat in einem Fall eine Wendung gegeben, die der Zauberminister nicht ignorieren kann. Du sollst den Gefangen untersuchen. Da die Wendung, die Freiheit bedeuten wird. Eine kurze Befragung mit Veritaserum steht noch zwischen er Freiheit aber das ist schnell erledigt.“, endete Dumbledore. Charlotte überlegte, vielleicht konnte sie Sirius sehen. „Um wen handelt es sich?“, wollte die junge Frau wissen. „Heißt das du kommst mit?“, wollte Dumbledore wissen. Charlotte nickte. „Ich glaube der Namen der Person dürfte dir sehr gefallen. (Pause) Der Fall der aufgerollt wird ist der Fall ..... von ..... Sirius Black,“, sprach Albus weiter. Charlotte wäre fast vom Sessel gefallen. „Ist das wahr?“, wollte sie wissen. Dumbledore strahlte und nickte. „Wie flohen morgen um 7:00 Uhr nach Askaban!“ „ich muss nach Hause. Ich brauche Kleidung für Sirius, meinen Medikoffer, Stärkungstränke, .... „, sofort überschlug Charlotte was sie brauchte. Albus lächelte. „Danke das ich mitkommen darf., Professor!“, flüsterte Charly. „Ist doch selbst verständlich. Nenn mich Albus, Mädchen!“, lächelte er. „Danke!“, flüsterte Charly. „Geh und richte die Dinge die du brauchst zusammen!“, lächelte der ältere Mann. Charlotte drehte sich um und lächelte, bedankte sich und verabschiedetes sich.

Zuhause packte sie sofort alles zusammen, was sie brauchte. Legte sich sofort nieder. Sie schlief diese Nacht kaum, drehte sich von einer Seite auf die andere. Gegen halb fünf stand sie auf. Charlotte ging duschen und zog sich an. Besonders hübsch, für ihren geliebten Ehemann. Frühstückte und flohte um halb sieben in Dumbledores Büro. „Du siehst besonders hübsch aus!, grüßte Dumbledore. Charlotte bedankte sich. Schließlich machten sie sich auf den Weg nach Askaban. So nervös war sie schön lange nicht mehr gewesen. Vor dem Zaubergefängnis wartete Mr. Fudge bereits auf die Beiden. Charlotte blickte sich um. Das Gebäude wirkte äußerst angsteinflössend. „Mein armer Sirius! Was musste er hier nur alles durchmachen?“, fragte Charlotte sich. Zusammen mit dem Minister und Dumbledore betrat sie Askaban. Fröstelnd sah sie die Dementoren. Sofort machte sich ein ungewöhnliches angsteinflössendes Gefühl in ihr Breit. Die junge Frau umfasste den Zauberstab der in ihrer Tasche steckte. Der Gefängnisdirektor Mr. DeMille erwartete die Drei bereits. Die Befragung würde durch den Gefängnisdirektor durchgeführt. Prof. Dumbledore saß der Befragung als Zeuge bei. Der Zauberminister Mr. Fudge und Charlotte waren im Nebenzimmer und könnten alles sehen und hören. Mr. DeMille und Albus Dumbledore nahmen im Befragungszimmer platz. Die Beiden anderen nahmen im Nebenzimmer platz. Charly presste ihre Meditasche fester an sich. Die Tür des Befragungszimmer öffnete sich. Sirius wurde von zwei Dementoren hereingebracht. Er sah schrecklich aus. Abgemagert, dreckig und bleich. Bei seinen Anblick schluchzte Charlotte auf. Wie gern hätte sie ihn gerne in die Armen genommen. Sie rief sich zur Ruhe. Sie würde doch nur noch ein paar Minuten warten können. Doch die zwei Jahre waren schon zulange für sie gewesen. Unruhig rutschte die junge Frau auf ihren Sessel herum. Der Minister blickte sie finster an. Doch das ignorierte die Rothaarig einfach und wandte ihre gesamte Aufmerksamkeit wieder den Verhörraum zu.

„Mr. Black, wären sie bereit einem Verhör mit Veritaserum zu zustimmen?“, fragte Albus den Mann der ihm gegenüber saß. Dieser antwortete: „Ich war schon vor zwei Jahren dazu bereit. Also her mit dem Zeug.“ DeMille reiche Sirius eine Flasche. Der junge Mann trank einen großen Schluck daraus. „So um die Wirkung zu testen einige Fragen vorneweg.“, begann der Gefängnisdirektor die Befragung. “Ihr voller Name lautete wie?“, war die erste Frage von DeMille. „Sirius Orion Black!“, kam die rasche Antwort. „Familienstand?“, ging es weiter. „Verheiratet mit Charlotte Black, geborene Addams.“, kam zugleich die Antwort. „Haben Sie die Potters verraten?“, fragte DeMille. „Nein, ich wäre eher gestorben, als meine Freunde zu verraten!“, kam es prompt von Sirius. „Warst du der Geheimniswahrer der Potters?, fragte nun Albus. „Nein.“, antworte Sirius. „Wer war der Geheimniswahrer!“, fragte Dumbledore weiter. Man merkte das Sirius die Frage nicht beantworten wollte, aber da er Veritaserum geschluckt hatte, musste er es tun. „Ich schlug Peter Pettigrew vor, da man sofort auf mich als Geheimniswahrer kommen würde.“, „Wusste ihre Frau davon!“, wollte DeMille wissen. „Nein, Charlotte wusste es nicht. Ich wollte sie nicht unnötig in Gefahr bringen.“, antworte er. „Habens sie Peter getötet?“,, fragte der Gefängnisdirektor weiter. „Nein, aber ich wollte es. Ich wollte Rache für den Tod meiner besten Freunde.“, gab der schwarzhaarige Mann zu. „Nun eine letzte Frage: Was ist ihr größter Wunsch?“, wurde die letzte Frage in diesem Verhör von DeMille gestellt. „Vor einem Jahr hätte ich gesagt Rache. Aber nun, .... ich will meine Frau sehen. Sie einfach nur umarmen und ihr danken, dass sie mich mit ihren Briefen lebendig gehalten hat.“, antworte Sirius. Bei diesen Worten musste Charlotte im Nebenzimmer aufschluchzen. Tränen liefen ihr über die Wangen. „Mr. Black. Sie sind hiermit ein freier Mann. Sie könne gehen wo immer sie hinwollen.“, erklären DeMille. Sirius wollte sich erheben. Er wollte nur noch zu Charlotte. „Einen Moment noch Sirius. Ich möchte, das du dich zuerst von meiner Heilerin untersuchen lässt.“, hielt Albus den jungen Mann zurück. Wenn es sein muss!“, meinte Sirius leicht frustriert, wollte viel lieber so schnell wie möglich zu seiner Ehefrau nach hause und ließ sich in den Sessel sinken. „Ich habe eine ganz spezielle Heilerin mitgenommen.“, schmunzelte Dumbledore. Charlotte sprang von ihrem Stuhl auf und lief so schnell sie konnte in den Nebenraum. Sirius konnte sie nicht sehen, da er ihr den Rücken zudrehte. „Jemand speziellen? Wen, Albus. Ich würde mich lieber von Charly untersuchen lassen. Einfach nur weg von hier.“, murmelte Sirius. „Mr. Black in ihrem Zustand würde ich sie nicht mal flohen lassen!“, rief Charlotte, bevor Albus auch noch ein Wort sagen konnte. Sirius wirbelt herum. „Charlotte!“, flüsterte er überrascht. Charly war sofort bei ihm. Das erste was sie tat, war ihren Mann zu umarmen. „Ich lasse dann mal meine Heilerin ihres Amtes walten.“, , lächelte Albus und verließ den Raum. Sirius drückte seine Frau an sich. „Wie fühlst du dich?“, fragte Charlotte. Sirius blickte sie nur an. „Habe ich einen Fleck?“, fragte die junge Frau flüsternd. Ihr Ehemann schüttelte den Kopf. „Du bist nur schöner als ich dich in Erinnerung hatte“, meine Sirius und stich Charlotte über die Wange. Sie schluchzte auf. „So, du solltest den Trank trinken, damit wir nach Hause flohen können.“, flüsterte Charly mit Tränen erstickter Stimme. Sie reichte Sirius einen Stärkungstrank. Ohne zu zögern trank er ihn aus. „Hier die Tafel Schokolade musst du auch noch essen.“, befahl Charlotte ihren Ehemann. Sirius tat wie ihm geheißen wurde. „Hast du genug Kraft, damit wir diesen Ort verlassen können? Oh, ich habe dir frische Sachen zum Anziehen mitgenommen. Du hast so viel abgenommen, wenn wir wieder zuhause sind koche ich was besonders für dich.. Sirius du musst dich unbedingt sofort zuhause hinlegen und ausruhen!“, plapperte Charlotte darauf los. Sirius schmunzelte, wenn Charly aufgeregt war dann redete sie wie aufgezogen. E zog sie einfach auf seien Schoß und küsste sie zärtlich. Charlotte seufzte zufrieden auf. Und löste sich von ihm. „Wir sollten von hier verschwinden“, meinte Charlotte. Ihre Mann nickte. Die junge Frau stand auf und räumte ihre Meditasche ein. Sirius zog sich die Askaban-Kleidung aus und seine Sachen an. Charly war fertig mit dem Einräumen und fragte ihren Mann: „Soll ich dich stützen oder geht es so?, „Es geht schon.“, antworte der Gefragte. Man merkte ihm schon an, das es ihm sehr viel Kraft kostet sich aufrecht zu halten. „Stütz dich auf mich.“, befahl im Charlotte. „Jawohl! Frau Feldwebel!“, neckte sie Sirius. Innerlich jubiliert die junge Frau, wenn ihr Mann sie neckte, war er bereits dabei, den Aufenthalt hier zu verarbeiten. Vor dem Zimmer wartete Albus Dumbledore bereits auf die Beiden. Ohne ein Wort zu sagen reichte er Sirius seinen Zauberstab. Dieser nickte ihm zu. „Männer!“, dacht sich die junge Frau. „Wann, Albus?“, fragte der junge Mann den Älteren. Dumbledore wusste sofort auf was Sirius hinauswolle. „Sobald du wieder bei Kräften bist. Ich werde inzwischen alles nötige in die Wegen leiten beziehungsweise hat deine Frau schon fast alle vorbereitet.“, antwortet der ältere Mann. Sirius war seiner Frau eine Blick zu. „Wie lange wird es dauern bist ich wieder halbwegs bei Kräften bin?“, wollte er von ihr wissen. Seine Frau zuckte mit den Schultern. „Eine Woche oder mehr, aber nicht mehr als drei Wochen? Je nach dem!“, setzet sie die Diagnose. „Auf die paar Wochen kommet es nun auch nicht mehr an. Wichtig ist das du bei Kräften bist. Harry geht es bei seinen Verwandten sicher gut.“. meinte Albus zuversichtlich. Wenn er wüsste wie falsch er damit lag. „Ich weiß, aber ich würde ihn gerne in unserer Obhut wissen.“, sagte Sirius. „Ich weiß!“, antworte Albus. Sie waren nun beim Kamin angekommen. Dort verabschiedete sich das Ehepaar Black von ihren ehemaligen Schulleiter und flohten über das Flohnetzwerk nach Hause.
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BeitragThema: Re: Another life   Another life Icon_minitimeDi Dez 18, 2007 11:30 pm

Kapitel 2

Endlich wieder zuhause – Die Höhle auf Erden für ein kleines Kind

Zuhause angekommen musste Sirius sich erst einmal setzten. Askaban hatte ihm mehr zugesetzt, als er wahrhaben wollte. Charlotte räumte ihr Tasche weg und ging in die Küche. Nach einiger Zeit kam sie mit einer Tasse heißer Schokolade zurück. „Trink, das wird dir gut tun. Was willst du essen?“, fragte Charlotte und reicht Sirius die Tasse. „Ich habe auf so vieles Lust. Spagetti würden es für den Anfang tun.“, meinte Sirius und trank einen Schluck. Charlotte lächelte. „Aber es gibt nach was, das ich gerne möchte.“, meinte Sirius und blickte Charlotte mit einem feurigen Blick an. „Zuerst gehe ich Duschen um diese Kälte loszuwerden..“, sagte Sirius und erhob sich. Bevor er den Raum verließ trank Sirius seine Tasse aus. „Ich stelle schon mal das Essen zu. Willst du Wein dazu?“, fragte die junge Frau. „Du kennst mich doch, Engel.“, antworte Sirius und verschwand Richtung Bad. Charlotte lächelte. Sie stellte das Essen zu. Schließlich schlich sie sich ins Schlafzimmer und zog sich das schwarze Kleine an. In der Küche angelangt öffnete sie sich den Zopf und schüttelte ihre Haare. Sie kontrollierte die Töpfe und rief Sirius zu: „Wir werden heute im Schlafzimmer essen, damit du dich nicht zu sehr anstrengst.“ Sirius im Bad lachte. Er trocknete sich ab und ließ sich nur mit Boxershorts bekleidet auf dem Bett nieder. Wie sehr hatte er es vermisst, sein weiches Bett, seine Frau und ihre verrückten Ideen. Sein Blick schweifte durch das Zimmer. Sie hatte nichts verändert, es war genauso wie vor zwei Jahren. Er schloss die Auge, hier hatten sie die schönsten Stunden verbracht. „Alles in Ordnung?“, fragte Charlotte. Sirius öffnete die Augen und verschluckt sich. „Stimmt was nicht?“, fragte Charlotte unschuldig. Sie trug das Kleid, welches er ihr verboten hatte zu tragen, na ja in der Öffentlichkeit. Seiner Meinung nach sah sie einfach nur scharf in diesem Kleid aus und er war sehr eifersüchtig. Charlotte wusste sehr wohl wie sie auf ihren Mann wirkte. Charlotte reichte ihm seinen Teller Spagetti und setze sich auf ihre Seite des Bettes. Sirius kannte seinen Blick nicht von ihr abwenden. „Iss, sonst wird es kalt!“, versuchte Charly mit ernsten Ton zu sagen, was ihr leider nicht ganz gelang. Sirius hob seine Augenbraue und begann zu essen. Genießerisch schoss er seine Augen. Er hatte schon so lange nichts so gutes mehr gegessen. Er aß solang, bis er nichts mehr essen konnte. Er gab seiner Frau den leeren Teller. Diese räumte die Teller weg. Nach einiger Zeit kam sie mit einer Flasche Sekt, einer Schüssel Erdbeeren, zwei Gläser und 1 Dose Sprühschlagoberes zurück. Sie stellte die Dinge auf den Nachtisch ab. „Du hast vorhin erwähnt, du möchtest was bestimmtes haben!“, stellte Charlotte sich dumm. „Mhh! Lass mich überlegen!“, meinte Sirius nachdenklich. Charly grinste. Sirius blickte sie an. Ohne Vorwarnung zog er sie in seine Arme. „Weißt du noch was ich gesagt habe, was ich tu, wenn du dieses Kleid trägst.“, flüsterte Sirius einer Frau ins Ohr. „Habe ich vergessen!“, flüsterte Charlotte, obwohl sie genau wusste was er meinte, was überhaupt einer der Gründe war, weswegen sie das Kleid trug. „Ich glaube mich zu entsinnen.....,“ fing Charlotte an. Sie könnte den Satz nicht beenden da Sirius sie verlangen küsste. „Ich hab gesagt, ich werde dich auf der Stelle vernaschen!“, flüsterte Sirius zwischen einigen Küssen. „Genau das war es!“, grinste Charlotte und half ihrem Mann, ihr das Kleid auszuziehen Sie liebten sich als würde es kein Morgen mehr geben. Schließlich lagen sie erschöpft aneinander gekuschelt, jeder froh den anderen zu haben.

In einem anderen Haus, konnte man nichts von Harmonie spüren. Ein kleiner Junge mit schwarzen Haaren und grünen Augen putzte gerade die Küche. Er war gerade drei Jahre alt und doch musste er Arbeiten verrichten, die nichts für sein Alter waren. Harry lebte bei seiner Tante Petunia, die Schwester seiner Mutter. Tante Petunia sprach nur das Nötigste mit dem Kleinen. Vernon Dursley, ihr Ehemann schlug den kleinen Jungen oft, wenn er schlechter Laune war. Dudley, sein Cousin, quälte ihn. Harry fragte sich oft wie es wohl wäre bei seinen Eltern zu leben. Kaum hatte er reden können, hatte er seinen Verwandten Fragen über seine Eltern gestellte. Dafür hatte er nur Abneigung bekommen. Jedes Mal wenn er nach seinen Eltern fragte, musste er eine Woche in den Schrank. Zu Essen bekam er nur Brot und zu trinken abgestandenes Wasser. So hatte Harry begonnen kaum oder nicht zu sprechen. Doch das nutzte nichts. Er wurde trotzdem von den Dursleys geschlagen. Der Junge war für sein Alter unterernährt. Hatte keine Spielsachen, keine Stofftiere und kein richtiges Bett. Die Kleidung die er trug hatte seinem Cousin Dudley gehör und war ihm viel zu groß. Manchmal nachts, wenn Harry aus einem seiner Alpträume erwachte, stellte er sich vor wie es wohl wäre eine richtige Familie zu haben. Seine Eltern, das hatte ihm seine Tante Petunia erzählt, waren bei einem Autounfall gestorben. Er selbst hatte überlebt und eine blitzförmige Narbe davon getragen. Eine Familie war alles was sich der kleine Junge wünschte. Harry seufzt und setzte seine Arbeit fort.

Die Türklingel unterbrach seinen schönen Schlaf. Der junge Mann drehte sich um. Charlotte lächelte und stand auf. Der Blick auf die Uhr sagte ihr, das es noch früher Morgen war. Sie gähnte herzhafter und zog sich ihren Bademantel an. Barfuss ging sie Richtung Tür. Sie öffnete sie. „Remus!“, rief Charlotte und umarmet ihren Cousin. „Ist es wahr, Kleines?“, wollte er wissen. Charlotte strahlte und nickte. „Komm doch erst Mal rein!“, forderte Charly Remus auf. Dieser betrat die Wohnung der Familie Black. „Geh schon mal in die Küche, ich suche Mal meine Hausschuhe. “, meint sein jüngere Cousine. Remus ging Richtung Küche, dort angekommen ließ er sich auf den erstbesten Sessel nieder. Charlotte hatte ihre Schuhe gefunden und betrag nun ebenfalls das Zimmer. „Wie geht es ihm?“, wollte Remus wissen. „Ich glaube soweit ganz gut. Er muss sich noch schonen, aber wie es in ihm Innen aussieht sehe ich nicht, aber körperlich dürfte es keine Probleme geben. Kaffee?“, fragte Charly. Ihr Cousin nickte. „Wo ist er?“, wollte Remus weiter wissen. „Er schläft noch!“, grinste Charly. „Nein er ist schon wach!“, grummelt Sirius. Er ging auf sein Frau zu und küsste sie. „Sirius!“, rief Remus. “Remus!”, rief Sirius. Die beiden Männer sahen sich an. Schließlich fielen sie sich in die Arme. „Hey!! Ich bin auch noch da!“, reif Charlotte, gespielt empört. Die Beiden blickten die junge Frau an. „Du bist doch nicht auf Rem eifersüchtig?“, wollte er wissen. „Nach der letzten Nacht sicher nicht.“, grinste Charly anzüglich. Sirius grinste und stimmte ihr zu: „Mhh, war herrlich, da kann Remus sicher nicht mithalten!“. Remus lachte. „Erzähl mal, was gibt es den Neues?“, fragte Sirius. Remus berichtete. Charlotte drehte sich um und begann für die beiden Männer Frühstück zu machen. Die junge Frau stellte den Beiden je einen Teller mit Essen hin. Beide bedanken sich und aßen alles auf. Da klopfte es am Fenster. Charly erkannte Charleston mit den Tagespropheten und Lara ihre Eule. Sie öffnete das Fenster und ließ beide Tiere herein. Charleston brauchte Sirius die Tageszeitung. Er schlug das Titelblatt auf und seufzte. „Was?“, fragte Remus. Charlotte hatte Lara den Brief abgenommen und drehte sich zu ihrem Mann um. „Ich bin nun offiziell unschuldig!“, lächelte er und zeigte den Beiden die Titelseite. Charlotte strahlte und umarmte ihren Mann. Sirius zog sie auf seinen Schoss und schlang seine Arme um sie. Remus schmunzelte und nahm das Gespräch wieder auf. Charly öffnete den Brief und lass ihn. Mir jeder Zeile wurde sie bleicher Die Männer hatten es bemerkt und sahen sie fragend an. Ohne ein Wort zu sagen reichte sie Remus den Brief und kuschelte sich enger an ihren Mann. Dieser schloss sie fester in die Arme und sah seinen Freund fragend an. Remus begann den Brief laut vorzulesen:

Liebe Charly

Wie ich dir versprochen habe, habe ich gestern bei den Dursley vorbeischaut. Was ich dort sah, hat mir am Anfang gefallen. Petunia ist Dudley eine liebevolle Mutter. Aus Neugier fragte ich nach Harry. Petunia reagierte total verschlossen darauf. Sie meinte, das der Junge unmöglich sei. Ihr armer Dudley würde von ihm schlecht beeinflusst. Harry sei unhöflich, ungehalten, frech und undankbar. Ehrlich gesagt, kann ich mir das bei Lilys und James Sohn nicht vorstellen. Ich blieb eine gute Stunde dort. Wir tanken Kaffee. Wie wir Petunia kennen hatte sie das ganze Haus auf Hochglanz poliert. Überall standen Fotos von Dudley herum, aber kein einziges von Harry. Komisch war das schon, auch das ich den ganzen Besuch lang den Jungen nicht sah. Da ich Vernon nie leiden konnte bin ich als er nach hause kam gegangen. Ich habe mich verabschiedet und bin nach draußen gegangen. Gerade wollte ich mein Auto starten als ich Vernons wütende Stimme hörte. Neugierige wie ich nun mal bin, habe ich gelauscht. Der Mann hat Harry angeschrieen. Einen 3-Jährigen. Weißt du was er gesagt hat. „Du Freak solltest froh sein, das ich dich hier wohnen lasse. Da kannst du doch den Garten jäten. Doch was tust du. Du bist nicht mal fähig eine einfach Aufgabe zu erledigten. Also ab in den Schrank!“ Charly er ist doch ein kleiner Junge. Du musst was unternehmen. Du musst ihn da rausholen. Lily würde sich im Grabe umdrehen. Ich hoffe, ich kann dir mit diesem Brief weiterhelfen. Noch einmal mochte ich dich bitten Harry so schnell wie möglich dort rauszuholen.

Liebe Grüße Sarah


Remus ließ den Brief sinken. „Wer ist Sarah?“, frage Sirius. Eine Schulfreundin von Lily aus der Zeit vor Hogwarts, sie war auch auf der Hochzeit.“, beantwortet Charly die Frage. „Das dürfte Dumbledore umstimmen!“, meinte Sirius. Sein Frau nickte zustimmend. Remus erhob sich . „Ich schicke eine Eule zu Albus mit der Bitte um eine Unterredung. Kleines, du siehst zu, da dein Mann bis zur Besprechung fit ist.“, meint Remus. „Hey!”, rif Sirus empört. “Mir geht es gut!”, grummelte er. Charly und Remus warfen sich einen Blick zu. Sirius der den Blick bemerkte begann zu schmollen. „Ich gehe.“, verkündete Remus. „Ich begleite dich nach draußen.“, meinte die junge Frau und wollte sich erheben. Doch Sirius hielt sie fest. Remus lächelt und sagte: „Schon gut. Ich finde alleine raus. Beruhige du mal unseren Sturkopf hier.“, lachte Remus und ging. „Bist du sicher, das wir Harry gute Eltern sein könnten?“, wollte Sirius von seiner Frau wissen. Charly nicke. „Ja, das schaffen wir schon. Ich sage im St. Mungo bescheid, das ich morgen nicht zum Dienst erscheine.“, sprach Charly und erhob sich.

Es war 8:00 Uhr abends. Sirius, Remus, Charlotte und Prof. McGonagall standen in Dumbledore Büro und wartet auf den Schulleiter. Nach einigen Minuten betrat er den Raum. Er setzte sich hinter seinen Schreibtisch, legte beide Hände aneinander und sah die Vier an. „Ich habe gerade mit dem Zauberminiester Fudge gesprochen. Er erkennt Sirius und Charlotte Black als gesetzlichen Vormund des Jungen an.“, fing Albus an. Sirius jubbelte. „Albus! Der Junge steht unter dem Blutschutz im Haus seiner Tante. Er ist dort sicher.“, unterbrach Minerva den Schulleiter. „Dort geht es ihm nicht gut!“, schrie Sirius. „Mr. Black!!“, rief Minerva in ihrer typischen Lehrestimme. „Sirius beruhig dich doch. Minerva hat leider Recht!“, versuchte Remus seinen Freund zu besänftigen. Bevor ein handfester Streit zwischen den Dreien entbrennen konnte, wandte sich Charlotte an Dumbledore. „Wie gehen wir vor?“, fragte sie. Die andern verstummten. „Nun, es stimmt natürlich was Minerva sagt. Aber es gibt noch einen andere Möglichkeit. Das erste wäre Charlotte, du müsstest deinen Job aufgeben.“, begann er. Charly nickte. „Damit du bei mir anfangen kannst, Poppy bracht dringen Hilfe auf der Krankenstation.“, setzte er fort. Charly strahlte. „Sirius ich würde dir den Posten als Quidditsch-Trainer anbieten. Das ist ein neuer Posten. Deine Aufgabe wird sein die Schüler einen Nachmittag pro Haus zu Beaufsichtigen und zwar die Schüler die nicht in er Hausmannschaft sind. Außer dem solltest du für Fragen der Kapitäne zur Verfügung stehen.“, wandte er sich an den dunkelhaarigen Mann. Dieser nickte nur. „Und Remus, ich brauche dringen eine VdggK-Leher.“, lächelt er. Alle Drei stimmen natürlich sofort zu. „Ihr beide werdet mit Harry hier wohnen. In Hogwarts seit ihr vor jeder Art von Übergriffen sicher!“, beendete der Schulleiter. Ihr drei habt hier die beste Möglichkeit Harry aufzuziehen, ohne Angst haben zu müssen.“, erklärte Albus. „Danke, aber du musst mir keinen Mitleidsjob geben!“, lächelte Remus. „Ich brauch dich wirklich dringend. In einer Woche beginnt das neue Schuljahre und ich habe noch niemanden. Also würdest du mir sehr helfen.“, erkläre Albus. „Wann können wir Harry abholen? Jetzt?“, wollte Sirius wissen. „Heute nicht mehr, es ist doch schon 22:00 Uhr.“, erklärte Albus. „Übermorgen könnt ihr ihn abholen. Immerhin sollte eure neue Wohnung eingerichtet sein.“, lächelte der älter Mann. Charly nickte. „Gut ihr könnt nun gehen. Ihr habt noch viel zu tun“, entließ Albus die jungen Leute und Minerva.

„Ich freue mich schon, wieder nach Hogwarts zurück zu kehren.“, strahlte Charlotte. Sirius nickte. „Hey, was ist los?“, wollte Charlotte wissen. „Ich mach mir Sorgen um Harry. Glaubst du wir werden gute Eltern werden?“, wollte Sirius von seiner Frau wissen. „Vielleicht sind wir nicht perfekt, aber wir werden daran wachsen.“, meinte die junge Frau weise. „Ich liebe dich, Engel.“, flüsterte Sirius und zog sie an sich. „Ich liebe dich auf mein Stern!, schmunzelte Charly. Beide schliefen kurze Zeit eng aneinander gekuschelt ein.
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BeitragThema: Re: Another life   Another life Icon_minitimeDi Dez 18, 2007 11:34 pm

Kapitel 3 – Harry



Charlotte drehte sich im Bett herum. Sie wollte sich an ihren Kuscheln, doch seien Seite des Bettes war leer. So beschloss die junge Frau aufzustehen. Sie trug nur Sirius schwarzes Satinhand. Verschlafen tapste sie Richtung Küche. Dort saß ihr Mann und trank Kaffee. „Morgen!“, murmelte Charly verschlafen. „Guten Morgen, Engel!“, grüßte Sirius gut gelaunt. „Wie lange bist du schon wach?“, wollte die junge Frau wissen. „Ich glaube seit 6 Uhr morgens.“, meinte Sirius. „Konntet du nicht schlafen?“, fragte Charly. Ihr Mann nickte. „Wir sollten ein paar Sachen für Harry einkaufen,“, sprach Sirius und stellte die Tasse auf den Tisch. Charlotte nickte. „Du gehst dir unsere neue zweit Wohnung ansehen und ich kaufe ein paar Anziehsachen für unseren Paten.“, teilte Charlotte die Aufgaben auf. Dieser Tag verging dem Ehepaar Black wie im Flug. Jeder hatte etwas zu tun. Am Abend vielen Beide erschöpft ins Bett. Sie schliefen sofort ein.

Dieses Mal war Charlotte, die Erste die auf war. Sie hatte einige Heil- und Beruhigungstränke in eine Tasche gepackt. Genauso wie frische Kleidung für Harry. Sie wusste nicht was sie erwartete., aber sie rechnete mit dem Schlimmsten. Gerade hatte die junge Frau ihre Tasche geschlossen, als sich plötzlich zwei starke Arme um sie schlangen. „Guten Morgen, Engel!“, flüsterte Sirius und küsste ihren Nacken. „Morgen!“, lächelte Charly. „Wie geht’s dir?“, wollte die Heilerin wissen. „Gut genug um Harry abzuholen.“, antworte Sirius. „Ich habe Angst! Angst vor dem was wir vorfinden werden.“, gestand die junge Frau. Sirius zog sie enger an sich. „Ich verstehe dich, mir geht es leider genau so.“ „Hoffentlich kommen Albus und Remus bald!“, flüstere sie weiter. „Bestimmt, Engel, Bestimmt.“, redete Sirius auf seine Frau ein. Sie schloss die Augen. „Ich habe das vermisst!“, seufzte sie glücklich. „Und ich erste Ich habe mir stundenlang in Askaban ausgemalt, wie es ist dich wieder in meine Arme zu schließen. Dich zu küssen und einfach nur in deinen Nähe zu sein.“, flüsterte Sirius. Charlotte schluckte. Ihr Mann küsste weiterhin ihren Nacken. Da Ehepaar wurde aber ziemlich schnell von Albus und Remus unterbrochen. „Sollen wir vielleicht später wieder kommen?“, wollte Remus wissen. Charly errötete. Albus schmunzelt. „Vielleicht kommt ihr in 4-5 Stunden wieder.“, erwiderte Sirius seinen besten Freund mit Schalk in den Augen.

Kurze Zeit später. Die Vier standen vor dem Haus der Dursleys im Ligusterweg. Nervös stieß Charlotte den Atem aus. „Da wären wir. Charlotte du suchst Harry und kümmerst dich um ihn. Remus du wirst Charlotte helfen. Sirius, du weichst nicht von meiner Seite, hast du das verstanden.“, wollte Albus von dem jungen Mann wiesen. Dieser nickte: Die Gruppe stand nun vor der Haustür. Remus läutet. Es verging einige Zeit. Doch endlich wurde die Tür von Petunia Dursley geöffnet- „Was wollt ihr hier?“, fauchte die Frau als sie die Vier erkannte. „Wir wollen Harry abholen.“, beantworte Prof. Dumbledore die Frage. „Jetzt auf einmal. 2 Jahre musste ich diesen Freak ertragen“, meckerte Petunie. „Harry ist kein Freak!“, schrie Sirius. „Ruhig Sirius. Beruhige dich doch.“, sprach Charlotte auf ihren aufbrausenden Mann ein. „Dürfen wir reinkommen und das ganze vielleicht im Wohnzimmer besprechen“, wollte Remus von Petunie wissen. Diese bejahte mit einem säuerlichen Blicke. Im Wohnzimmer angelangt fing Petunie neuerlich mit Vorwürfen an.

Es hatte an der Tür geklingelt. Kurz darauf hatte er Stimmen gehört. Harry lauschte. Irgendjemand hatte ihn verteidigt, aber wer. Mit einem leisen Wimmern drückte sich Harry fester an die Wand des Schrankes. Er hatte gestern aus versehen den Topf in dem die Nudeln kochten hinunter geschmissen. Leider hatte er sich dabei die Hände verbrüht. Natürlich hatte er Schmerzen gehabt und hatte sie auch noch. Wie jedes Kind in seinem Alter hatte er auch geweint. Doch sein Onkel hatte ihm nur ein paar schallenden Ohrfeigen gegeben. Keiner hatte ihn getröstet und verarztet. Harry hatte sich nicht beherrschen können und musst weiter weinen. Darauf hin hatte er ihn geschlagen, bis er blutetet. Anschließend hatte Onkel Vernon ihn einfach gepackt und in den Schrank unter der Treppe gesperrt. Seit diesem Vorfall hatte er weder was gegessen noch getrunken. Seine Notdurft verrichtete der kleine Kerl im Kübel der im Schrank stand. Seine Hände schmerzte höllisch.

„Oh, der Pate hat Zeit ihn zu Holen! Wo warst du denn die letzen beiden Jahre! Häh!“, keifte Petunia. Charlotte legte ihren Mann die Hand auf die Schultern und antworte ruhig: „Er hatte familiäre Probleme. Die nun gelöst wurden. Wir werden uns nun um Harry kümmern. Sirius nickte, er musste sich sehr zusammen reisen um Petunia nicht anzuschreien. Was so und so keinen Sinn hätte. „Ja, sicher! Das soll ich einer psychisch Kranken glauben.“, keifte Lilys Schwester weiter. Sirius war kurz vorm Explodieren. Wie konnte diese Person nur auf Charlottes Vergangenheit hinweisen. Gut sie hatte geritzt als sie 16 Jahre alt war. Aber das hatte sie, seit sie mit ihn zusammen war , nie mehr getan. Sie deswegen wie eine Aussetzte zu behandeln war nicht gerade fair. „Das ist Vergangenheit, ich bin nun wie nennt ihr Muggel das? ... ach ja eine Ärzte und damit bestens Qualifiziert um eine Meinung abzugeben.“, erwiderte die junge rothaarige Frau total ruhig. Petunia rümpfte die Nase hielt aber den Mund. „Ich muss noch mit meinen Mann reden. Immerhin kann ich doch meinen Neffen nicht irgendwelchen Fremden mitgeben.“, versuchte Petunia Zeit zu schinden. „Ich bitte dich, du hast dich doch nie um ihn gekümmert!“, schrie Sirius nun. „Sirius!“, rief Albus den jungen Mann zur Ordnung. „Wir würden Harry gerne sehen!“, forderte Albus, Petunia, freundlich aber bestimmt auf. Diese musst sich nun geschlagen geben und stimmte zu. „Er ist in seinem Zimmer.“, meinte Petunia. „Wo ist Harry Zimmer? Oben?“, wollte Remus wissen. „Nein unter der Treppe!“, erwiderte die Dame des Hauses. Die drei jungen Leute blicken sich an. „Charlotte. Würdest du bitte nach Harry sehen?“, bat der Schulleiter die Frau. Charly nickte und erhob sich. Sie strich kurz über Siriuss Schulter und machte sich auf den Weg.

Harry hatte die Stimmen im Wohnzimmer gehört. Die ruhige Frauenstimmen, die aufbrausenden Männerstimme, die freundlichen Männerstimme und die bestimmte Männerstimme. Er wusste zwar nicht was sie redete, aber genau diese verschiedenen Stimmen riefen ein Gefühl des Erkennens in ihm hervor. Er wusste nicht wieso, ihn diese Stimmen beruhigte. Harry rollt sich enger zusammen und seufzte. Er hatte Hunger und entsetzlichen Durst.
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BeitragThema: Re: Another life   Another life Icon_minitimeDi Dez 18, 2007 11:35 pm

Harry Teil 2

Charlotte stand vor dem Schrank. Sie holte tief Luft und öffnete die Tür. Es dauerte einige Zeit, bis sich ihre Augen an die Dunkelheit im Schrank gewöhnt hatten. Was sie sah, war schlimmer als sie sich es je vorstellen konnte. Der kleine Raum war dreckig, staubig und es stank entsetzlich. Im Raum selbst war nichts das auf ein Kind hinwies. Es war ein Abstellraum. In einer Ecke machte die junge Frau nach einigen Minuten eine Matratze aus. Darauf lag ein kleiner Junge. Dieser hatte sich zusammen gerollt. Er wirkt abwesend. Harry hörte wie sich die Tür öffnete. Ängstlich presste er sich enger an die Wand. Das Licht das durch die geöffnete Schranktür fiel, tat dem kleinen Jungen in den Augen weh. „Harry?“, fragte die Gestalt an der Tür. Es war eine weibliche Stimme. Der schwarzhaarige Junge reagierte nicht. Langsam trat Charly an die Matratze heran. „Hallo Harry. Ich bin Charlotte du kannst aber auch Charly zu mir sagen. Ich bin die Ehrefrau deines Paten Sirius Black!“, sprach die junge Frau mit besonders ruhiger Stimme auf den Jungen ein. Harry öffnete die Augen und sah sich die Frau an. Charlotte lächelte und ließ sich neben der Matratze, auf der, der Junge lag, auf den Boden nieder. „Weißt du was ein Pate ist?“, fragte die junge Frau. Harry schüttelte den Kopf. „Ein Pate ist eine Art Beschützer, eine Art Familienersatz.“, erklärte Harry. „Weißt du dein Dad und Sirius waren die besten Freunde. So wie deine Mum und ich. Leider konnten wir dich nach dem Tod deiner Eltern, nicht bei uns aufnehmen, den Grund erzähl ich dir ein anderes Mal.“, erklärte Charly. Harry hörte der Rothaarigen fasziniert zu. Sie kannte seine Eltern und sie redete über sie. Er wollte nichts sagen, nichts was falsch sein könnte. Er wollte nicht das die Frau böse war und ihn anschrie.. Charlotte merkte sofort das Harry nicht reden wollt oder konnte. Deswegen stellte sie ihn Fragen die er auf ja und nein mittels Kopfschütteln beantworten konnte. „Käme es überhaut in Frage für dich, bei Sirius und mir zu leben?“, wollte die junge Frau wissen. Der Junge nickte zögerlich. „Weißt du was? Wir gehen jetzt mal hier raus? Oder?, sprach sie weiter auf den Jungen ein. Harry schüttelt heftig den Kopf. Er durfte nicht aufstehen. „Mhh, hast du Schmerzen?“, frage sie weiter. Der kleine Junge nickte schüchtern. „Komm ich helfe dir, draußen im Licht kann ich dich besser sehen.“, lächelte Charlotte beruhigend. Harry wusste nicht was er tun sollte, sollte er der netten Frau glauben oder nicht. Charlotte spürte die Unsicherheit des Kindes. Sie streckte ihm die Hände entgegen. „Nur Mut, ich tu dir nichts.“, Harry legte vorsichtig seine kleinen Hände in die größeren von Charly. Diese half dem Jungen auf die Beine und stützte ihn. Im Licht angekommen besah sie sich den Jungen genau. Die viel zu großen Klamotten waren dreckig. Sie ließ sich auf die Knie fallen und lächelte Harry beruhigen an. „Remus! Bist du so lieb und bringst mir bitte meine Tasche“, rief Charlotte; wobei sie sich bemühte, ihrer Stimme einen ruhigen Klang zu geben. Kurze Zeit später erschien der Gerufene. Er reichte seiner Cousine die Tasche. Ihre Blicke trafen sich. Charly schüttelte den Kopf und Remus ging ins Wohnzimmer. „Ich habe dir frische Kleidung mitgebracht. Soll ich dir beim Anziehen helfen?“, fragte Charlotte. Der Junge nickte. Beim Umziehene entdecket die Heilerin, Blutergüsse, blaue Flecken, Schürfwunden und offene Wunden. Gedanklich machte sich die junge Frau eine Notiz. Das Erste was sie tun würde, wäre den Jungen in ein Bad zu stecken und sich dann um seine Wunden kümmern. „So, jetzt sind wir fertig.“, sprach Charly mit dem Kind. Harry senkte den Blick. Charlotte half ihm gerade die Strickjacke anzuziehen, als sie die Hände des Jungen sah. Schockiert schnappte die junge Frau nach Luft. Wie konnte man nur so gefühllos sein. Die Hände des Kindes waren verbrannt. Er musste Schmerzen haben. Große Schmerzen. Beide Hände wissen Verbrennungen Erstens und Zweitens Grades auf. Harry, der, das Luft schnappen falsch deutete zitterte und entzog Charlotte die Hände. Charlotte schloss kurz die Augen ums ich zu beruhigen. „Harry, bitte hab keine Angst vor mir. Ich bin nur über die Verletzungen auf deinen Händen schockiert. Du musst ja große Schmerzen haben..“, sprach sie Rothaarige ganz ruhig. Innerlich sah das genau anders aus. Am liebsten hätte sie geweint oder geschrieen. Aber sie durfte weder das eine noch das andere. Es würde den Jungen nur mehr ängstigen. „Komm her zu mir. Wie werden diene Hände verbinden!“, sagte Charlotte und streckte ihm beide Hände entgegen. Vorsicht und sehr zögerlich kam Harry auf die junge Frau zu. Charlotte zog ihn auf ihren Schoß. Er begann erneut zu zittern. Sie legte die Arme um den Jungen und ihren Kopf auf seien Schultern. Mit der echten Hand zog sie ihre Tasche zu sich. Harry drückte sich an ihren Bauch. Ihre Hand strich sanft über seinen Bauch. „Ich werde dir etwas Salbe auf die Hände streichen und sie dann mit der Mullbinde verbinden. Mit welcher Hand sollen wir anfangen?“, fragte Charly. Harry hob die Linke Hand. Charlotte holte die Mullbinde und die Salbe aus der Tasche. Ganz vorsichtig begann sie die Hand des Jungen mit Salbe zu bedecken. Während die junge Frau die Verletzungen versorgte redete sie immer weiter beruhigend auf Harry ein. „War es sehr schlimm?“, fragte Charly. Harry schüttelte den Kopf. Er wollte nie wieder weg von Charlotte. Sie war so lieb zu ihm. „Hast du Durst?“, wollte die Frau wissen. Der kleine Junge nickte. Wieder griff Charly in die Tasche und befördertet eine Trinkflasche heraus. „Magst du Apfelsaft?“, fragte die junge Frau. Harry nickte. Saft, so was bekam er nur zu Weihnachten oder andern Feiertag zu trinken. Charlotte drückte ihm die Flache in die Hand. Harry trank sie sofort in einen Zug leer. Er richte Charly die leere Flasche. Diese verstaute sie wieder in der Tasche. „Komm wir holen deine Spielsachen. Sind sie im Schrank?“, fragte Charly. Harry schüttelt den Kopf. „Oben?“, fragte die Frau weiter. Wieder Kopfschütteln. Plötzlich kam Charlotte ein schrecklicher Gedanke. Sie drehte den Jungen so auf ihren Schoß das er ihr in die Augen sah. „Du hast gar keine Spielsachen nicht wahr?“, flüsterte die Rothaarige. Der Junge senkte den Blick und nickte betrübt. Charlotte umarmte ihn. Sofort begann Harry die Arme um ihren Hals zu schlingen. „Wen wir zuhause sind, habe ich eine kleine Überraschung für dich.“, flüsterte Charly liebevolle. Sie begann sich mit Harry am Arm zu erheben. "Weißt du, kleiner Löwe, so hat deine Mum dich immer genannt, du siehst aus wie dein Vater James. Nur die Augen, die hast du von deiner Mutter.", erzählte die junge Frau dem Jungen, während sie sich nach der Tasche bückte. Er hatte die Augen seiner Mutter. Harry kuschelte sich enger an Charlotte. "Sie haben dir nichts von deinen Eltern erzählt oder?", fragte Charly, als Antwort drückte sich der kleine Junge noch enger an die junge Frau. Ganz unauffällig zauberte sie ihre Tasche klein und steckte sie in die Hosentasche. Nun konnte sie beide Hände nutzten um Harry zu tragen. Liebevoll strich sie ihm durchs Haar. Plötzlich öffnete sich die Haustür. Vernon betrat das Vorzimmer. Kaum hatte er Charlotte gesehen fing er auch schon zu schreien an: "Petunia! Was tut dieser Freak in meinem Haus!" Harry in Charlotte Armen begann zu zittern und zu wimmern. Beruhigend strich die junge Frau über den Rücken des Kindes. "Er wird dir nie wieder wehtun, dafür werden Sirius und ich schon sorgen. Du brauchst keine Angst zu haben, ich bin bei dir.", flüsterte Charly in das Ohr des Jungen. "Mein Mann und ich sind hier um Harry abzuholen, Vernon.", entgegnete Charly ruhig. "Das könnt ihr nicht! Ich habe das Sorgerecht für das Balg!", rief Vernon aufgebracht. "Nein, in der Zauberwelt haben nun die Eheleute Black das Sorgerecht.", ertönte in diesem Moment die Stimme Dumbledore hinter Charlotte. Neugierig hob Harry den Blick. Er sah einen alten Mann mit langen weißen Bart. Albus bemerkte das Harry ihn ansah und zwinkerte ihm zu. "Der Junge bleibt hier!", schrie Vernon und wollte Harry aus Charlottes Armen reißen. Doch die junge Frau drehte sich so, das Vernon nur das T-Shirt zu fassen bekam. Grunzend ließ er es los. "Du brauchst den Jungen doch nur als billige Arbeitskraft!", schrie Charly. Sie hatte sehr wohl bemerkt, das Harry leise weinte. "Du Freak.....!". schrie Vernon außer sich. Er holte mit der Hand aus, um die junge Frau und das Kind zu schlagen. Sofort presste Charlotte das Kind enger an sich und schützte den Jungen mit ihrem Körper. Sie schloss die Augen und wartet. Doch der Schlag blieb aus. Dafür schrie Vernon vor Schmerz auf. Charlotte und Harry blickten sich an. Schließlich wandten sie Beide den Blick zu Vernon. "Du wagst es die Hand gegen meine Frau zu erheben!", sagte Sirius mit gefährlich leiser Stimme. Vernon erbleichte. "Du schlägst ein kleines hilfloses Kind. Mein Patenkind!", fuhr der jung Mann weiter fort. "Das ist dein Pate, Harry und mein Mann. Siehst du er passt auf uns auf.", flüsterte Charlotte. Harry legte den Kopf an Charlottes Schulter. Liebevoll strich sie ihm die Tränen weg. "Der weißhaarige Mann ist Albus Dumbledore ein bemerkwerter Mann und daneben, das ist mein Cousin Remus. Die Beiden wirst du noch besser kennen lernen.", flüsterte die junge Frau weiter. "Charlotte! Du gehst jetzt mit Harry in unsere Wohnung." sprach Sirius an seine Frau gewannt ohne seinen Blick von Vernon zu nehmen. "Sirius.", meinte Charly. "Geht!", schrie er. Harry klammerte sich nun an Charlotte. "Albus, bitte pass auf ihn auf.", bat die Rothaarige den älteren Mann. Dieser nickte und bedeutete der Frau zu gehen. "Schließ deine Augen Harry und mach sie bitte erst wieder auf, wenn ich es dir sage.", bat Charlotte den Jungen. Dieser tat worum sie ihn gebeten hatte. Die junge Frau appariete mit ihrem neuen Schützling in die Wohnung.
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BeitragThema: Re: Another life   Another life Icon_minitimeDi Dez 18, 2007 11:36 pm

Kapitel 4: Ein neues Leben

In der Wohnung angekommen setzte Charlotte sich erst einmal mit Harry im Arm auf eine Stuhl. "Du kannst die Augen jetzt wieder aufmachen.", sagte Charly zu dem kleinen Jungen. Gehorsam öffnete Harry die Augen. Er blickte sich in der Küche um. "Soll ich dir die restliche Wohnung zeigen?", fragte die junge Frau ihren Schützling. Dieser nickte. Charlotte wollte den Jungen auf den Boden stellen, doch dieser klammerte sich um so mehr an sie. "Gut, dann trage ich dich halt durch die Zimmer.", schmunzelte sie. Harry mochte die Frau. Seine Tante verbesserte er sich in Gedanken. Sie war die erste die nett zu ihm war und er machte ihre Art zu Lachen sehr. Er fühlte sich einfach geborgen. Entspannt kuschelte er sich an Charlotte. "Die Küche kennst du inzwischen schon. Hier ist das Wohnzimmer, von hier aus geht es links in der Vorzimmer und rechts in das Schlafzimmer.", begann die junge Frau ihre Wohnungsführung. Der klein Junge schlang die Arme um Charly. "So und das hier ist das Schlafzimmer von Sirius und mir.", sagte Charlotte und öffnete die Tür des Raumes. Harry sah sich im Zimmer um. Es gefiel ihm ganz gut. Die junge Frau zeigte ihm auch noch das Bad, das WC, Sirius Arbeitszimmer und ihr Labor. "Das beste kommt immer zum Schluss. Das ist das letzte Zimmer und zwar deines.", kommentierte Charly und betrat mit Harry im Arm das Zimmer. Der Raum war sonnendurchflutet und sehr geräumig. An der einen Wand des Zimmer stand das Bett. Neben dem Bett war eine kleine Spiel- und Kuschelecke. Auf der anderen Seite war ein Tischchen mit Stühlen und ein Kaste für die Kleider von Harry. Der Junge staunte das sollte sein Zimmer sein. Seines ganz alleine. „Gefällt es dir?“, fragte Charlotte. Der Junge nickte. „So jetzt gehst du baden und dann essen wir zu Mittag“, weihte die junge Frau den Kleine in ihre Pläne ein. Die Beide gingen ins Bad. Charlotte half den Jungen beim Ausziehen. Sie bemerkte sofort die blauen Flecken, ließ sich aber nicht anmerken. Der Junge sollte nicht merken wie betroffen sie von seinen Verletzungen war. „Möchtest du Schaum ins Bad?“, fragte Charly sanft. Sie hatte sehr wohl bemerkt, das es Harry sehr unangenehm war, das sie seine blauen Flecken sah. Der Junge nickte. Charlotte drehte sich um und begann das Wasser einzulassen und den Schaum zu machen. Sie hob den Jungen in die warme Badewanne. Harry begann fasziniert mit dem Schaum zu spielen. Die junge Frau lächelte und bereitet ein Handtuch für den Jungen vor. Sauberer Kleidung holte sie aus Harrys neuen Zimmer. Charlotte half dem Jungen beim Haare waschen. Immer wieder redete sie mit dem Jungen, erzählte ihm Geschichten von seinen Eltern und seinem Parten. Sie versuchte den Jungen aufzuheitern. Langsam wurde das Wasser kalt, die junge Frau hob Harry aus der Wanne. Sie setzte ihn auf eine kleinen Stuhl und wickelte den Kleinen in ein flauschiges Handtuch ein. Vorsichtig um ihm nicht wehzutun trocknete sie den Jungen ab. Nun war der Junge trocken. „Darf ich mir deine Verletzungen ansehen.“, fragte die junge Frau. Der Junge blickte sie mit großen Augen an. „Ich werde versuchen dir so wenig wie möglich weh zu tun. Versprochen. Großes Ehrenwort.“, versprach die Frau ihm. Zögerlich nickte der Junge. Charlotte holte ihre Salben und stellte sie vor den Jungen. Sie wusste was sie zu tun hatte. „In dieser Dose ist eine Salbe die hilft gegen deine blauen Flecken.“, erklärte die junge Frau und strich sie vorsichtig auf die verletzten Stellen. „Hat das nun weh getan?“, fragte sie vorsichtig. Der Junge schütteltet den Kopf.. „Ich muss nun diese Verletzung behandeln und das wird ein wenig weh tun.“, erklärte Charlotte vorsichtig. Der Junge schluckte und dann nickte er. Charly öffnete eine andere Dose uns strich die Paste auf die blutverkrustete Wunde. Die Verletzungen waren nun versorgt. Vorsichtig zog Charlotte den Jungen an. Harry trug nun eine blaue Latzhose und darunter ein rotes T-Shirt. Charlotte kämmte ihm die Haare und trocknete sie. Nun war der Junge fertig angezogen und die junge Frau hob den Jungen hoch trug ihn in die Küche, dort setzte sie den Jungen auf einen Stuhl. „Mhh... was koche ich heute. Wie wäre es mit Fish and Chips?“, fragend drehte sich Charlotte zu Harry um. Der Junge nickte schüchtern. Noch nie hatte ihn jemand gefragt was er essen wollte. „Und zum Nachtisch machen wir uns einen Schokopudding, was hältst du davon?“, fragte Charlotte lächelnd. „Ja, das hört sich gut an!“, rief Sirius. Harry zuckte beim Klang der Männerstimme zusammen. Sirius ging auf Charlotte zu und küsste sie liebevoll. Charlotte löste sich von Sirius um sagte: „Setz dich zu Harry an dem Tisch, während ich koche..“ Der junge Mann ließ sich neben Harry nieder. „Hallo Harry! Ich bin Sirius dien Patenonkel.“, redete Sirius mit Harry. Er blickte ihn nur stumm und mit großen grünen Augen an. „Wisst ihr was, meine beiden Lieblinge? Wir gehen morgen einkaufen.“, grinste Sirius. „In die Winkelgasse?“, fragte Charlotte. Ihr Mann nickte. „Dazu müssen wir Harry erst mal aufklären, was wir sind.“, meinte Charlotte und rührte den Schokopudding um. Fragend blickte der Junge zwischen den Beiden hin und her. „Weißt du, Harry, wir sind Zauberer!“, lachte Sirius. Harry blickte die Beiden entsetzt an. „Es stimmt. Wir sind Zauberer und du auch.“, redet Charly und ließ sich vor Harry auf die Knie fallen. „Genau so wie deine Eltern!“, erzählte Sirius. „James und Lily waren mächtige und gutherzige Zauberer. Soll ich dir was zeigen?“, fragte der junge Mann das Kind. Dieser nickte misstrauisch. Sirius zog seinen Zauberstab heraus und murmelte ein paar Worte, die der Junge nicht verstand. Kurz darauf begann das Besteck aus der Schublade zu tanzten um sich dann auf den Tisch an die richtige Stelle zu legen. Fasziniert sah Harry zu. Charlotte strubbelte Harry kurz die Haare und stand auf. Die junge Frau füllte 3 Teller mit Fisch and Chips und stell sie auf den Tisch. Sirius begann sofort zu essen. Harry blickte auf sein Teller. „Nur zu. Iss ruhig so viel du willst, aber lass noch etwas Platz für den Pudding.“, forderte Charly den Jungen auf. Kurz blickte Harry auf das Essen und begann schließlich doch zu essen. Es schmeckte einfach herrlich. So etwas gute hatte der kleine Junge schon lange nicht mehr gegessen. Er aß alles auf. Willst du noch etwas oder willst du gleich den Nachtisch?“, fragte Charly. Harry überlegte. Er hätte noch nie Nachtisch bekommen, sondern nimmer nur Dudley. Entschlossen schob er den Teller ein Stück weg. Charlotte lächelte. Sie nahm ihr Teller und das von Harry und stellte es in die Spüle. Sirius`s Teller füllte sie mit noch einer Portion des heißen Fisch and Chips. Den fertigen Pudding füllte sie in kleine Schüsseln. Die Junges Frau stellte die Puddingportionen auf den Tisch. „Du kannst noch Pudding nachhaben, wenn du willst.“, meinte Charlotte. Harry nickte und probierte vorsichtig. Er schmeckte total lecker, Harry verzehrte die ganze Schüssel Pudding die vor ihm stand. „Willst du noch eine Schüssel Pudding?“, fragte Charlotte. Harry schüttelte den Kopf. „Krieg ich dann Harrys zweite Portion von deinem weltbesten Pudding?“, wollte Sirius von seinem Engel wissen. „Nein! Den Pudding kann Harry doch später noch essen.“, meinte Charlotte. Sie musste lachen, als sie Sirius’s niedliches Schmollmund sah. „Aber du kannst meine haben.“, bot Charly ihren Ehemann an. Charlotte wartete bis ihr Mann mit dem Essen fertig war. Dann zauberte sie das Geschirr sauber und in den Schrank. Harry beobachte das Ganze voller Interesse. „Komm, mein kleiner Löwe jetzt wird es Zeit für den Mittagsschlaf, du siehst nämlich sehr müde aus.“, meinte Charlotte und strecke Harry die Arme hin. Sofort warf sich ein erschöpfter Harry sich in Charlys Arme. Die junge Frau lächelte. „So Mr. Black, auch sie werden jetzt ins Bett gehen.“, lachte Charlotte. Sirius grinste anzüglich. „Oh, nein! Nicht jetzt!“, schmunzelte die junge Frau. „Willst du in deinem eigenen Bett schlaffen?“, wollte Charlotte wissen. Der junge schüttelte den Kopf und schmiegte sich enger an Charly. „Dann schläfst du Mittag eben bei uns und am Abend testet du dann das neue weiche Bett, ist das so in Ordnung für dich?“, meinte Sirius sanft. Harry nickte begeisterte. Zu dritt kuschelten sie sich ins Bett. Harry lag in der Mitte. Müdes und erschöpft schief Harry friedlich. „Schläft er schon?“, fragte Charlotte ihren Mann. Dieser nickte uns sah Charly an. „Sie haben ihn nicht gut behandelte oder?“, wollte ihr Ehemann leise wissen. „Nein, Harry hat am ganzen Körper blaue Flecken. Er muss schreckliches durchgemacht haben.“, wisperte Charlotte und strich vorsichtig über Harry`s Kopf. „Jetzt ist alles überstanden. Er hat nun uns. Wir werden uns gut um ihn kümmern. Wir werden ihm schon das Vertrauen in die Leute um ihn zurück geben.“, beruhigte Sirius seine Frau. Diese lächelte ihn zärtlich an. Der junge Mann legte einen Arm um seine neue Familie. „Was hast du eigentlich mit Vernon angestellt?“, fragte Charly neugierig aber leise nach. Sirius grinste. „Ich habe ihm nur gedroht, ich wollte nicht, das Harry das mitbekommt, den ich bin sein Pate und er sollte schließlich keine Angst vor mit haben., erklärte Sirius flüsternd. Charlotte lächelte. „Du wirst Harry ein guter Vater sein.“ Nach diesen Worten schloss die junge Frau ihre Augen. Sirius blieb noch eine Weile wach und beobachtete seine Frau und sein Patenkind beim Schlafen. „Meine Familie!“, dachte Sirius glücklich. „Ich werde euch beschützen und wenn ich dafür draufgehe. Charlotte du bist mein Engel, mein Herz und meine Seele und Harry du bist der Sohn, den ich immer schon wollte.“, dachte Sirius zärtlich und kuschelte sich an die Beiden. Der Mann schloss die Augen und war kurz darauf eingeschlafen.
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BeitragThema: Re: Another life   Another life Icon_minitimeDi Dez 18, 2007 11:37 pm

Kapitel 5

Charlotte wurde von einem Wimmern geweckt. Die junge Frau brauchte ein bisschen bis ihr bewusst wurde woher der Laut kam. Sofort war die Rothaarige hellwach. Sie setzte sich langsam auf und zog Harry sofort ihn ihre Arme. Der kleine Junge wimmerte und weinte im Schlaf herzzerreißend. Charly wog Harry in ihren Armen. Langsam begann der schlafende Junge sich zu beruhigen. Charly's Blick wanderte zu Sirius hinüber, doch dieser schlief tief und fest. Die Rothaarige lächelte. Sirius hatte schon immer einen tiefen Schlaf gehabt und war schwer zu wecken. Der Vormittag war doch sehr anstrengend für ihn gewesen, auch wenn er es nie zugeben würde. Harry begann sich in ihren Armen zu regen. Er öffnete die Augen. Charlotte lächelte ihn an.
Harry spürte eine angenehme Wärme und kuschelte sich enger an die Wärmequelle. Er hatte Angst die Augen zu öffnen. Er könnte doch das alles nur geträumt haben und das netten Ehepaar hatte ihn nicht von den Dursley weggebracht. Doch irgendwann musste er der Wahrheit in die Augen sehen. Langsam öffnete er die Augen. Er sah geradewegs in die hübschen blauen Augen seiner Tante. Der kleine Junge strahlte. Er hatte doch nicht geträumt. Vorsichtig steckte er eine Hand nach der Wange der jungen Frau aus. Diese lachte leise.

"Ich bin echt, kleiner Löwe und du bist hier bei uns in Sicherheit.", erklärte sie immer noch leise, die junge Frau wollte ihren Mann nicht aufwecken.

Harry legte seinen Kopf an die Schulter seiner Tante. Diese stand mit dem Jungen im Arm auf.

"Soll ich dir war vorlesen, bis Sirius wieder wach ist?", fragte Charly als die Tür vom Schlafzimmer hinter ihnen ins Schloss fiel.

Harry nickte. Charlotte ging mit ihm in das Wohnzimmer und holte ein Buch aus dem Regal. Sie hatte kurz nach dem Tod der Potters für Harry ein paar Bilderbücher gekauft, in der Hoffnung, er würde bald wieder bei ihnen wohnen. Zusammen setzten sich die Beiden auf das Sofa. Harry war aufgeregt, bis jetzt hatte ihm noch nie jemand vorgelesen, also nicht seit er sich erinnern konnte. Charlotte schlug das Buch auf und begann Harry eine Geschichte über eine unersättliche Raupe vorzulesen.

///////

Diese süße Bild bot sich Sirius der nun den Raum betrat. Er lächelte und setzte sich auf den Sessel gegenüber der Beiden. Er schloss die Augen und lauschte der Stimme seiner Frau. Wie sehr hatte er diesen Klang in all den Jahren vermisst. Sirius öffnete die Augen wieder und musste schmunzeln. Keiner der Beiden hatte ihn bemerkt. Charlotte hatte gerade das Buch fertig vorgelesen und Harry fand es schade das es schon zu Ende war. Er wirkte betrübt.

"Charlotte liest dir sicher am Abend noch eine Geschichte vor.", tröstet Sirius sein Patenkind.

Charlotte hob den Blick und suchte den von Sirius. Beide lächelten sich an. Harry zupfte an Charly's Shirt. Sofort sah die junge Frau den Jungen an. Dieser sah sie nur fragend an.

"Sicher werde ich dir heute beim Schlafen gehen noch was vorlesen. Vielleicht bekommen wir Sirius auch noch dazu, das er dir vorliest.", schmunzelte die Rothaarige und warf ihren Mann einen kurzen Seitenblick zu

"Vielleicht, aber ich werde was anderes machen. Ich werde Harry etwas über seine Eltern erzählen, etwas aus unserer Schulzeit.", überlegte der Mann.

Sofort wurde Harry hellhörig er setzte sich gerade auf. Charlotte lachte.

"Sirius und ich sind mit deinen Eltern zur Schule gegangen. Dein Vater und dein Pate haben viel Unfug veranstaltet. Da sind sicher ein paar besonders lustige Geschichten dabei.", erklärte Charly.

Sirius war natürlich über Harry's Freude hellauf begeistert.

"Da gibt es so viel zu erzählen, Harry!", erklärte er. "Wir hatten Spitznamen. Man nannte uns auf der Schule die Marauders. Jeder von uns hatte seinen eigenen Spitznamen. Deinen Vater nannten wir nur Prongs, Onkel Remus heißt Moony und mich nannten alle Padfood.", schwelgte Sirius in Erinnerung.

Er ließ Peter absichtlich aus, diese Erinnerung schmerzte ihn gewaltig. Einer des Quartettes hatte einen Anderen verraten. Harry zog all diese Sätze begierig in sich auf.
"Ich glaube es wäre schön wenn du Harry ein Foto von seinen Eltern zeigen würdest.", meinte Charlotte.

Der kleine Junge nickte, begierig. Sirius war sofort aufgesprungen.

"Da gibt es ein ganz besonderes Foto, Harry.", begann Sirius zu erzählen.

Fragend sah der Junge seinen Paten an. Dieser grinste schelmisch. Verwirrt warf Harry seiner Tante einen Blick zu. Diese wirkte auf den kleinen Jungen ebenfalls verwirrt. Die Beiden sahen sich an und mussten lachen. Einer sah verwirrter aus als der Andere.

"Es gibt ein Foto auf dem du auch drauf bist.", erklärte Sirius eifrig.

Er ging vor einem der Schränke im Wohnzimmer auf die Knie und öffnete die Tür. Er räumte im Inneren herum.

"Ich habe es!", rief Sirius laut.

Er tauchte aus den tiefen des Schrankes wieder auf und strahlte die Beiden glücklich an. In der Hand hatte er ein Fotoalbum als er sich umdrehte. Harry's Blick fiel auf das Buch. Solche Bücher kannte er, da drinnen befanden sich fast immer Bilder von Dudley. Neugierig was für Bilder da wohl drinnen waren, streckte Harry den Kopf. Sirius freute sich über die Begeisterung seines Patenkindes.

"Ich wusste doch das du es dort hingeräumt hast und das es dieses Fotoalbum noch gibt. Das Harry hat Lily, deine Mama gemacht.", erklärte Sirius dem kleinen Jungen.

Er erzählte jedoch nicht, das dies eines der wenigen Dinge war, die Charlotte aus dem zerstörten Haus gerettet hatte. Sie hatte es ihm in einen ihrer Briefe geschrieben. Die Briefe seiner Frau. Sie waren das einzige gewesen was ihm vor dem völligen Wahnsinn gerettet hatten. Schnell schob er den unangenehmen Gedanken beiseite und ließ sich neben die Beiden aufs Sofa fallen.

/////

Charlotte hatte sehr wohl gemerkt das Sirius Gedanken gewandert waren. An dem Ausdruck seiner Augen wusste sie auch wohin diese Gedanken gewandert waren. Es stimmte sie traurig das Sirius das durch machen musste. Doch kaum war ihr Blick auf Harry gefallen, besserte sich ihre Laune schlagartig. Der Kleine war so aufgeregt das er zwischen die beiden Erwachsenen gerutscht war. Charly lächelte und strich Harry liebevoll über den Kopf.

"So nun spann uns nicht auf die Folter und zeig uns was für Fotos du hier hast.", forderte das junge Frau ihren Mann auf.

Dieser öffnet das Buch. Harry lehnte sich an seinen Paten um besser sehen zu können. Sirius sah seine Frau an. Er sah ihre Lächeln und er beschloss das sie Beide so bald wie möglich ein Kind haben würde. Bei dem Gedanken ein Kind mit Charlotte zu haben wurde ihm ganz warm. Er wurde ein wenig unsanft aus seinen Gedanken gerissen als Charly ihm einen Stoß in die Rippen versetzte.

"Harry wartet auf deine Erzählungen.", lachte sie und zwinkerte ihren Mann an.

Sie wusste zwar nicht was Sirius gedacht hatte aber es musste für ihn was schönes gewesen sein. Sein Blick war ruhig und entspannt gewesen. Der junge Mann schüttelte den Kopf und lächelte Harry an.

"So das erste Foto hier ist Ende unseres ersten Schuljahres entstanden. Im Hintergrund befindet sich Hogwarts. Der Junge rechts ist Remus, neben Remus steht Peter. Links in der Mitte steht dein Vater und daneben stehe ich.", erklärte er das erste Foto.

Vorsichtig strich Harry über seinen Vater. Er sah aus wie er. Charlotte strich beruhigen über Harrys Kopf und legte Sirius eine Hand auf die Schulter als er Peters Namen aussprach. Es folgten weitere Fotos. Bis jetzt waren nur die Jungs auf dem Foto zu sehen. Doch sie waren bei ihren sechsten Schuljahr angekommen. Sirius grinste.

"Das Foto haben wir damals heimlich aufgenommen. Dein Dad und deine Mum hatten eine heimliche Verabredung am See und wir sind ihnen gefolgt.", erzählte der junge Mann.

Harry sah das Foto lächelnd an. Diese Bild gefiel im bis jetzt am Besten. Der See ihm Hintergrund und die Bäume rundherum. Lily und James saßen auf einer rot-grün karierten Decke und aßen ein Picknick. Harry bedeute Sirius weiter zu blättern. Es folgten Bilder von allen sechs Personen. Seine Tante, so fand Harry war genauso wie seine Mama ein hübsches Mädchen gewesen. Schließlich kamen sie zum Hochzeitsfoto von Lily und James. Harry lächelte versonnen. Auf diesen Foto waren nur Lily, James, Sirius und Charlotte zu sehen. Das war sein momentanes Lieblingsbild. Wieder blätterte Sirius um. Es folgten noch ein paar Bilder von der Hochzeit. Auf der nächsten Seite war aber die Braut eine Andere.

"Das ist die Hochzeit von Charly und mir.", erklärte der große Schwarzhaarig.

Er lächelte. Ja, dieser Tag war der schönste in seinem Leben gewesen, immerhin hatte er seine Frau geheiratet.

"Siehst du den dicken Bauch von deiner Mama?", fragte Charlotte mit ruhiger Stimme.
Der kleine Junge nickte.

"Dort warst du drinnen. Deine Mama hat gesagt, das du ganz schön mitgefeiert hast auf unserer Hochzeit.", erzählte Charly ihm.

Harry lächelte. Es gab doch ein Bild von ihm und seinen Eltern, nicht wie Tante Petunia gesagt hatte, es gäbe keine. Sirius blätterte wieder um. Das nächste Bild zeigte eine erschöpfte Lily und eine glücken James. In den Armen des frischgebackenen Vaters lag ein Baby.

"Das bist du, Harry. Gleich nach deiner Geburt.", erzählte Charly.

Harry sah seine Tante erstaunt an. Es gab ja doch mehr Fotos von ihm und seinen Eltern.

"Du musst wissen, das Charlotte, deiner Mutter bei der Geburt geholfen hat. Sie war auch diejenige, die dich in James Armen gelegt hat. Von ihr wurde auch das Foto gemacht.", meinte Sirius stolz auf seine Frau.

Harry strahlte das Foto an.

"Mein Lieblingsfoto kommt ja noch.", erklärte Charly und drehte um.

Nun kam ein Foto von der Familie Potter an Harrys erstem Geburtstag. Dann ein Foto mit Sirius und Harry. Der junge Mann auf dem Foto strahlte ihnen entgegen, als könnte er die ganze Welt, besiegen. Auf dem letzten Foto im Album war Charlotte, sie hatte Harry im Arm und fütterte ihn mit einem Stück von der Geburtstagstorte. Sie grinste in die Kamera.
"Weißt du Harry, ich musste so lange darauf warten das ich dich in den Arm nehmen durfte an diesem Tag, das ich dich gar nicht mehr hergeben wollte.", erzählte Charly dem Jungen liebevoll.

Sirius schlug das Buch zu.

"Ich stelle es hier ins unterste Regal, dann kannst du es dir ansehen Harry, wann du es willst und vor allem so oft du willst." versicherte Sirius dem Jungen liebevoll.

Harry nickte begeistert. Das war sein bisher schönster Tag, an den er sich erinnern konnte. Er beobachtete Sirius, damit er wusste wohin er das Album stellte. Er prägte sich das ganz genau ein, damit er es sich später noch einmal ansehen konnte. Charlotte wartete bis Sirius wieder bei ihnen am Sofa saß.

Er zog Harry auf seinem Schoß und fragte: "Was hältst du davon, Schatz, wenn wir schnell in eines dieser Muggelgeschäfter für Kinder gehen?"
Harry sah seinen Patenonkel fragend an.

"Muggel, Harry, sind nicht magische Mitmenschen.", erklärte Sirius dem Jungen.
"Und?", wandte er sich fragend wieder an seine Frau.

Diese nickte und lächelte.

"OK, dann können wir auch gleich ein Eis essen gehen, wenn wir alles eingekauft haben.", stimmte sie ihren Mann zu.

Sirius nickte und stand mit Harry auf.

"Bevor wir gehen, gehen bitte alle noch mal auf die Toilette.", sagte Charlotte bestimmt.
Sirius sah seine Frau an. Diese lachte.

"Ja, ich habe nicht die geringste Lust, im Einkaufszentrum, wieder so ein nettes Erlebnis zu haben." erklärte sie.

Jetzt verstand Sirius und grinste ein wenig verlegen. Das letzte Mal als er in einem Einkaufszentrum auf dem WC war hatte er versucht sich in einem dieser komischen Waschbecken die Hände zu waschen, die waren ihm aber zu niedrig gewesen. (Später hatte ihm Lily erklärt das dies eine Toilette für das kleine Geschäft des Mannes war.) Da er es nicht geschafft hatte sich die Hände zu waschen, war er kurzer Hand in die Damentoilette gegangen und hatte dort für einen großen Aufstand gesorgt. Eine etwas zu dick geratene Frau hatte versucht ihn mit einem Schirm zu vertreiben. Seine Frau und Lily hatten damals Tränen gelacht. Wenigsten James hatte zu ihm gehalten, auch wenn er sich ein Schmunzeln nicht verkneifen hat können.

Er nickte und meinte zu Harry den er auf dem Arm hatte: "Dann lass uns noch mal gehen."
Harry nickte. Sirius ließ ihn runter und Harry ging ganz selbständig auf die Toilette. Allerdings hatte er beim Anziehen leichte Probleme. Doch Charlotte half ihm beim Zumachen der Latzhose. Harry war aufgeregt, sie gingen einkaufen und dann gingen sie Eis essen. Er hoffte das er auch ein Eis bekam, bei seiner anderen Tante hatte er nie eines bekommen, aber seine neue Familie würde ihm garantiert eines kaufen. Er hüpfte von einem Bein auf das Andere. Charly half ihm beim Schuhe anziehen. Sirius hob ihn hoch. Doch Harry zappelte und streckte seine Hände nach Charlotte aus. Er wollte wieder mit ihr reisen. Der kleine Junge mochte Sirius zwar, aber bei seiner Tante fühlte er sich einfach wohler. Sirius gab Harry an seine Frau weiter. Ein wenig traurig war er schon.

"Das wird schon noch, gib ihm ein bisschen Zeit.", flüsterte Charlotte ihrem Mann ins Ohr.

Sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Sirius drehte sich zu seiner Frau um und nickte. Er küsste sie kurz und liebevoll auf den Mund. Harry war erstaunt. Er hatte noch nie gesehen, das Erwachsene sich so offenen ihre Zuneigung zeigten.

Charly drückte Harry an sich und meinte dann: "So wir sollten los, sonst ist der Nachmittag vorbei und wir haben nichts mehr geschafft. Machst du wieder die Augen zu."

Harry nickte und schloss die Augen. Die beiden Erwachsenen apparierten in eine Seitengasse.
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BeitragThema: Re: Another life   Another life Icon_minitimeDi Dez 18, 2007 11:38 pm

Kapitel 6

Einkaufen
"Du kannst deine Augen jetzt wieder öffnen Harry.", erklärte Charly. Der Junge öffnete die Augen und sah sich um. Sie waren in einer kleinen menschenleeren Gasse gelandet. Neugierig und doch ängstlich sah sich der kleine Junge um. Er drückte sich enger an seine Tante. Sirius der bemerkte das sich Harry unwohl fühlte strich im kurz über den Kopf. "Du brauchst keine Angst zu haben, wir beschützen dich. Nur müssen wir in eine leere Gasse apparieren, weil wir sonst die Aufmerksamkeit der Muggel auf uns ziehen würden und das wollen wir schließlich nicht.", erklärte der Schwarzhaarige. Harry nickte. Charly stellte Harry auf dem Boden und streckte ihm ihre Hand hin. Sofort ergriff er sie. Zu Dritt gingen sie in das Einkaufszentrum. Harry blieb immer wieder stehen und besah sich gewisse Dinge oder Geschäfte. Für ihn war das alles neu. Wenn er ein wenig Angst verspürte, dann drückte er sich immer wieder an seine Tante oder an seinen Onkel. Doch die Hand seiner Tante ließ er nicht los. Vor einem großen Geschäft blieb das Trio stehen. "Hier werden wir reingehen.", sagte Charlotte zu Harry. Dieser nickte. Er betrat fast ehrfürchtig das Geschäft. Der Blick des kleinen Junge glitt von links nach rechts und wieder zurück. Links vom Eingang befanden sich Puppen und rechts vom Eingang, Puzzles und Kinderbücher. Charlotte seufzte, sie hatte gerade bemerkt wie Sirius ganz begeistert auf ein paar Schachteln mit Lego Duplo zuging und sich leise vor sich hinmurmelnd beschwert das die Kartonbilder sich nicht bewegten. Charly ging auf Sirius zu und flüsterte ihm ins Ohr: "Du, Schatz, wir sind hier unter Muggel und Muggelbilder bewegen sich nicht." Sirius blickte seine Frau überrascht an und drehte sich dann zu Harry um. "Was hältst du davon, wenn wir uns so was kaufen, dann können wir zusammen Häuser, Autos usw. bauen?", fragte der Schwarzhaarige sein Patenkind. Harry starrte Sirius an. Er wollte ihm was kaufen, meinte er es auch ernst. Sirius starrte seinerseits Harry an. Wieso reagierte der Junge nicht. Einige Minuten vergingen, bis Charlotte beschloss einzuschreiten. "Harry?", fragte sie leise und ging vor dem Jungen in die Knie. Sofort sah der Junge die Frau an. "Weißt du, Sirius ist dein Pate und er würde dir gerne ein Geschenk machen, nur weiß er nicht was DU möchtest. Deswegen darfst du dir auch was aussuchen.", erklärte ihm Charly. Der Junge starrte Charlotte kurz an. Er durfte sich was aussuchen? Noch dazu sollte er ein Geschenk bekommen. Unsicher sah er zuerst Sirius und dann Charly an. Sirius ging ebenfalls in die Hock und sah Harry an. "Was möchtest du den haben?", fragte Sirius wieder. "Etwas zum Bauen oder etwas zum so Spielen?", fuhr er fort. Harry konnte es nicht glauben, er durfte sich wirklich was aussuchen. Kaum hatte er den Gedanken fertig begann er zu strahlen und umarmte Sirius stürmisch. Dieser landete vor lauter Überraschung mit Harry um den Hals auf seinen Hinterteil. Er lachte und drückte Harry an sich. Charlotte sah den Beiden lächelnd zu. Tränen traten ihr in die Augen. Diese Bild hätte es schon viel früher geben sollen. Sirius stand mit Harry im Arm auf und ging wieder zum Regal mit dem Lego. "Willst du was zum Bauen haben?", fragte Sirius den Jungen. Harry nickte. "Was möchtest du?", fragte Sirius weiter und tippte verschiedene Schachteln an. Harry legte einen Finger an sein Kinn und überlegte. Ihm gefiel der Zoo sehr gut, aber auch der Lego Zug. Schließlich tippte Harry auf die Schachteln und zuckte schließlich mit den Schultern, als Zeichen das er sich nicht entscheiden konnte. Sirius betrachtete die beide Schachteln und sah dann seine Frau an. Diese lachte. „Ja, du kannst beide kaufen.“, sagte sie. Harry starrte zuerst seine Tante und dann seine Onkel an. Sofort umarmte er die Beiden voller Freude. Er bekam nicht ein Geschenk sondern zwei, das war so schön. Der schönste Tag in seinem Leben. Zusammen mit Harry ging Harry zur Kassa im vorderen Teil des Geschäftes um das Lego zu bezahlen. Charlotte hatte ihrem Mann das Geld gegeben und ihm genau erklärt was er für ein Wechselgeld er zurück bekommt. Lächelnd beobachtete sie die Beiden. Die junge Frau drehte sich um. Sie holte noch ein paar Malbücher und ein paar Puzzle aus den Regalen um sie für Harry zu kaufen. Doch plötzlich fiel ihr Blick auf etwas. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Schnell kaufte sie die ausgesuchten Sachen und das Objekt ihrer Begierde, an der zweiten Kassa. Schnell ging Charly zum Ausgang des Ladens. Draußen warteten schon ihre beiden Männer auf sie. Harry war ganz aufgeregt und er strahlte über das ganze Gesicht. Charlotte küsste ihren Mann und wuschelte Harry durch das Haar. „Ich habe jetzt richtig Lust auf ein Eis!“, erklärte Sirius und sah seine kleine Familie fragend an. Charlotte nickte. „Ja, das wäre jetzt was, was sagst du Harry?“, fragte Charlotte den kleine Jungen. Dieser nickte. Er wollte unbedingt wissen wie ein Eis schmeckte. Zusammen mit seinen neuen Vormündern ging er zum nächsten Eissalon. Da draußen die Sonne schien, setzten sich die drei in den Gastgarten. Sirius wusste natürlich schon längst was für ein Eis er essen wollte. Das hatte er sich in Askaban überlegt. Er beschloss das es ein großer Eisbecher sein sollte mit mindesten acht verschiedenen Eissorten. Er legte die Eiskarte auf die Seite und sah Charlotte zu wie sie Harry die Speiskarte vorlas. Nur wusste Harry nicht was er nehmen sollte. Er wusste ja nicht einmal wie was für ein Eis schmeckte. Charly spürte Harrys Unsicherheit. „Mhh! Ich glaube ich suche dir dieses Mal ein Eis aus oder hast du was dagegen?“, fragte Charly. Der Junge schüttelte den Kopf. Charlotte lächelte und bestellte bei dem Kellner einen großen Eisbecher mit Erdbeer-, Schokoladen-, Zitronen-, Kokos-, Haselnuss-, Pistazie-, Bananen-, Himbeer- und Vanilleeis mit einer riesigen Portion Schlagsahne für Sirius, eine Portion Eisspagetti für sich und für Harry einen Indianerbecher. Sirius rieb sich die Hände. „Du darfst alles probieren, Harry.“, erklärte Sirius. „Hey!“, rief Charlotte empört, konnte sich aber ein Lachen nicht verkneifen. „Du musst dafür natürlich bezahlen, ich werde dir heute Abend ein paar Küsse verrechen und.....“, bevor Sirius noch weiter reden konnte hatte Charlotte ihn unterbrochen. „Sirius! Ich glaube das der letzte Teil deines Satzes nicht für Kinderohren geeignet ist.“, lachte sie. Sirius zwinkerte seiner Frau zu. Harry beobachtete die Beiden ganz genau. Sie mochten sich. Schließlich kam der Kellner und stellte die Eisbecher auf den Tisch. „Guten Appetit“, wünschte dieser und verschwand wieder. Charlotte nahm ihren Löffel und versuchte das Eis. Es war himmlisch. Sirius nahm ebenfalls seinen Becher in die Hand. Er sah das Eis kurz an und begann dann die Schlagsahne mit der Schokosauce und den Waffeln zu essen. Nur Harry saß da und wusste nicht wie er sein Eis essen ab besten essen sollte. Charlotte bemerkte als erster sein Problem. „Harry?“, fragte sie leise. Der Junge sah sie an. „Willst du mal von meinem Eis versuchen?“, fragte sie. Der kleine Mann nickte. Vorsichtig nahm Charly ein wenig Eis auf den Löffel und hielt ihn Harry hin. „Das ist ganz kalt, also iss nicht zu schnell.“, erklärte Charlotte. Sie sah seinen fragenden Blick. Die junge Frau erklärte: „Das ist Vanilleeis mit einer Erdbeersauce und die Streuseln darauf das ist Kokos.“ Sie sah Harry aufmunternd an. Dieser aß vorsichtig das Eis. Es war wirklich kalt, aber es schmeckte einfach köstlich. Der Junge schloss die Augen und genoss es. Schließlich nahm er seinen Löffel und begann sein Eis zu essen. Sirius hatte inzwischen die Schlagsahne vernichtete. „So Harry jetzt testen wir mal ob dir auch andere Eissorten schmecken.“, sagte er und hielt Harry einen Löffel mit Erdbeereis hin. Harry probierte. Es schmeckte köstlich. „Schmeckt es?“, fragte Charlotte. Der Junge nickte. Als nächstes versuchten er Schokolade, das war noch besser als die Beiden anderen Sorten. Zitrone war Harry ein wenig zu sauer. Kokos ging, aber er mochte Schokolade lieber. Haselnuss und Pistazie fand er auch lecker. Banane mochte er nicht besonders, die hatte irgendwie einen komischen Geschmack aber das Himbeereis schmeckte ihm wieder total gut. Charlotte lächelte. Sirius und Harry waren so süß zusammen. In dem Gesichte des Jungen konnte man ablesen was ihn besonders gut schmeckte und was nicht. Die Drei aßen ihr Eis auf und bezahlten. Zusammen spazierten sie noch durch die Einkaufshalle. Harry hatte inzwischen schon so viel Vertrauen zu Sirius gefasst das er sich von ihm auf die Schultern nehmen ließ. Sirius scherzte mit dem Jungen und er erklärte ihm auch verschiedene Dinge. Oft musste Charlotte Erklärungen richtig stellen oder ergänzen. Ihr Mann war eben nicht bei Muggels aufgewachsen. Harry genoss diesen Tag. Er hoffte inständig nie wieder weg von den Beiden müssen. Er hatte sie so ins Herz geschlossen. Schließlich gingen sie nach Hause. Zu Hause angekommen packten Harry und Sirius den Duplo Zoo aus. Zusammen bauten sie ihn auf dem Wohnzimmerteppich zusammen. Charlotte setzte sich auf das Sofa und schaute den Beiden zu. „Das Harry ist ein Affe, der klettert am liebsten im Baum und isst Bananen. Das ist ein Eisbär und der isst Fische, dort wo er lebt ist es eiskalt. So erklärte Sirius ihm die verschiedenen Zootiere. Schließlich kam der Löwe dran. „Oh, das ist ein Löwe! Das ist das Wappentier von Gryffindor, einem Haus in Hogwarts. Weißt du wir fahren in eine paar Tagen zusammen nach Hogwarts. Du, Charlotte und ich. Es wird dir dort sicher gefallen. Hogwarts ist das große Schloss das wir zusammen auf den Foto gesehen haben. Ich freue mich schon darauf, dir es zu zeigen. Es gibt so viele Geheimgänge.“, schwärmte Sirius. Charlotte lächelte. Sie sah auf die Uhr und stellte fest, das es schon spät war. „So Harry du musst jetzt ins Bett, ihr könnt morgen weiter spielen.“, erklärte sie. Harry sah sie traurig an. Charlotte ging lächelnd vor ihm in die Knie. „Du kannst morgen ausschlafen und dann spielen wir weiter. Ich helfe euch morgen den Zug aufzubauen, aber jetzt ist es Zeit für das Bett, ich lese dir auch noch eine Geschichte vor.“, lächelte sie. Sofort war Harry aufgesprungen. Zusammen mit Sirius machte er sich auf den Weg in sein Zimmer. Er ließ sich von Sirius helfen sich umzuziehen. Er zog einen roten Pyjama an, den er sich selbst ausgesucht hatte. Harry legte sich ins Bett und ließ sich von seinem Paten zudecken. Charlotte begann Harry eine Gesichte vorzulesen. Vor lauter Aufregung konnte der Junge nicht einschlafen, er wollte ja wissen wie die Geschichte zu Ende ging. Charlotte las das Buch zu Ende. „Ich habe noch eine kleine Überraschung für dich.“; sagte Charlotte und stand auf. Nach einigen Minuten kam sie zurück ins Zimmer. Sie reichte Harry einen großen schwarzen Stoffhund mit braunen Augen. Der Junge sah die beiden Erwachsenen an. „Der Hund heißt Padfoot und er wird dich beschützen, wenn du schläfst. Du brauchst keine Angst zu haben und solltest du in der Nacht wach werde, dann weißt du ja wo wir schlafen, komm einfach zu uns wenn dir danach ist. Du brauchst keine Angst zu haben wir werden schon nicht böse.“, erklärte die junge Frau. Sirius hatte die Worte gehört und lächelte. Seine Frau hatte also nicht vergessen wie gern Harry es als Baby gehabt hatte wenn er sich in den Hund verwandelt hatte. Sirius strich Harry übers Haar. „Wir sind immer für dich da, komm einfach rüber in unser Schlafzimmer, wir blieben noch ein bisschen auf und sehen noch mal nach dir bevor wir ins Bett gehen.“, erklärte er. Harry nickte. Er kuschelte sich ins Bett und drückt seinen Pad an sich. Charlotte beugte sich zu ihm runter und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. „Schlaf gut! Harry James Potter! Träume süß!“, sagte Charlotte. Harry schloss die Augen und versuchte zu schlafen. Leise gingen die Erwachsenen nach draußen. Vor der Tür zog Sirius seine Frau an sich. „Was hat der Junge erlebt?“, fragte er sie leise. Charlotte schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht, ich weiß nur wir werden Harry ab jetzt eine schöne Kindheit bereiten und ihn beschützen.“, sagte Charly. Sirius küsste sie. „Ich liebe dich, mein Engel. Du bist so süß mit Harry.“, flüsterte Sirius zwischen ein paar Küssen. „Du wirst ein richtig guter Vater werden, mein Herz.“, sagte Charlotte. Sie küsste ihn und zog ihn Richtung Schlafzimmer. „Ich liebe dich noch viel mehr. Ich schulde dir noch was, ich muss ja noch das Eis bezahlen.“, lachte die junge Frau. Sirius lachte ein wenig heißer und ließ sich von seiner Frau ins Bett ziehen.
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BeitragThema: Re: Another life   Another life Icon_minitimeDi Dez 18, 2007 11:39 pm

Kapitel 7

Die erste Nacht

Charlotte und Sirius lagen aneinander gekuschelte im großen Bett. Sirius’ Arm lag um Charlys’ Hüften und eines seiner Beine lag über den ihren. Das Ehepaar genoss jeden Moment in dem sie zusammen sein konnten. Ihre Brustkörbe hoben sich im Einklang. Ihre Atmung ging gleich.

Harry erwachte schweißgebadet. Er hatte von Onkel Vernon geträumt. Ängstlich sah er sich im Zimmer um. Es war dunkel. Er mochte es nicht, wenn es stockdunkel war. Langsam zog er die Deck von seinem Körper und rutschte an die Bettkante. Den schwarzen Stoffhunde presste er eng an sich. Vorsichtig ließ er die Beine über die Kante des Bettes gleiten. Der Boden war kalt. Doch das interessierte ihn nicht. Harry blieb kurz am Rand sitzen und sah sich im Raum um. In der Dunkelheit zeichnetet sich die Schatten an der Wand ab. Langsam nahm der Schatten die Form eines Ungeheuers an. Harry drückte seinen Hund an eng an sich. Langsam ging er zur Tür. Er setzte immer einen Fuß vor dem Anderen. Nach ein paar Minuten war er an der Tür angekommen. Vorsichtig und ängstlich öffnete er diese und ging nach draußen in den Gang. Harry tappte vorsichtig zur nächsten Tür. Leise öffnete er die Tür und schlüpfte in den Raum hinein. Er sah sich in dem Raum um. Doch es war fast zu dunkel um etwas zu erkennen. Er drückte den Stoffhund enger an sich. Er wimmerte leise.

Sirius lag seit einiger Zeit wach im Bett. Er hatte von Askaban geträumt. Der Mann war nervös aufgewacht. Erleichtert ließ er sich wieder ins Kissen fallen. Er war zuhause. Er schlief neben seiner Frau. Sirius kuschelte sich wieder an seine Frau und versuchte einzuschlafen. Der junge Mann war gerade dabei einzuschlafen, als er ein leises Wimmer war nahm. Vorsichtig löste er sich von seiner Frau und wollte den Grund des Wimmern herausfinden. Er drehte das Licht am Nachttisch auf. Am Boden vor der Tür saß Harry und weinte. Sirius sprang aus dem Bett und setzte sich neben Harry auf dem Boden. „Hey, kleiner Löwe!“, sagte er leise. Harry sah den Mann an. „Hast du schlecht geträumt?“, fragte Sirius weiter. Der Junge nickte. Der schwarzhaarige Mann legte einen Arm um die Schulter des Kindes. Sofort kuschelte sich Harry an Sirius. „Du brauchst keine Angst mehr zu haben. Dein Onkel kann dir hier nichts mehr tun, wir beschützen dich.“, versuchte Sirius den Kleinen zu beruhigen. Der Junge drückte sich an den Mann. Harry wurde langsam ruhiger. Vorsichtig wischte Sirius ihm die Tränen aus dem Gesicht. Er zog den Jungen auf seinen Schoss und wog ihn sanft hin und her.

Keiner der Beiden hatte bemerkt das Charlotte wach war. Sie hatte die ganze Szene mit einem Lächeln auf den Lippen beobachtete. Sirius würde bestimmt ein guter Vater sein. Die Rothaarige setzte sich auf und sah ihre beiden Männer an. „Hey, ihr Zwei.!“, sagte sie mit einer besonderen sanften Stimme um keinen der Beiden zu erschrecken. „Charlotte, wir wollten dich nicht wecken.“, sagte Sirius mit einem entschuldingend Lächeln. Charly grinste: „Wollt ihr Beiden nicht wieder zu mir ins Bett kommen unter der Decke ist es schön warm.“ Harry sprang sofort auf und kroch zu Charly in Bett. Er kuschelte sich an die Frau und drückte den schwarzen Hund. Sirius stand auf und ließ sich neben den Beiden im Bett nieder. Charlotte sah ihren Mann über Harry’s Kopf hinweg an. „Ist alles in Ordnung?“, formten ihre Lippen lautlos. Sirius schüttelte den Kopf. Charly sah ihn an. Seine Lippen formten das Wort. „Später“. Sein Blick war auf Harry gerichtet. Charlotte nickte verständnisvoll. „So Harry nun haben wir es schön warm.“, sagte der junge Mann. Der kleine Junge sah Sirius an und nickte. Die Drei kuschelten sich an einander. Langsam begann Harry einzuschlafen. Charlotte sah ihren Mann an. „Hattest du einen Alptraum?“, fragte sie leise um Harry nicht aufzuwecken. Sirius nickte. „Willst du darüber reden?“, fragte sie ganz leise. Zuerst schüttelte Sirius den Kopf, aber dann sah er seine Frau an. „Ich habe von Askaban geträumt. Ich war wieder dort. Die Dementoren sie haben mir alles genommen. Jedes schöne Gefühl und jeden schönen Gedanken. Die Erinnerung an unsere Hochzeit wurde immer blasser. Ich hatte Angst das ich auch dein Bild in meinem Gedanken verlieren würde.“, versuchte Sirius zu erklären. Charlotte sah ihren Mann an. Tränen brannten in ihren Augen. Sie wusste nicht einmal ansatzweise was ihr Mann alles durchgemacht hatte. „Ich wollte dich nicht vergessen. Ich hatte Angst das ich dich nie wieder sehen würde. Nie wieder dein Lächeln sehen kann. Nie wieder deine Stimme hören. Nie wieder deine Lippen küssen können und vor allem dich nie wieder in meinen Armen zu halten.“, sagte Sirius mit einer ersticken Stimme. „Ich bin aber hier und du bist bei mir.“, flüsterte Charlotte und beugte sich über Harry hinweg zu Sirius. Sie hauchte einen Kuss auf Sirius Lippen. Sirius sah sich an und legte eine Hand auf ihre Wange. „Ich habe einfach nur Angst, das ich aufwache und das alles nur ein schöner Traum war. Du bist weg und Harry auch.“, fuhr Sirius fort. „Ich bin hier bei dir und ich werde dich nie mehr gehen lassen.“, sagte Charlotte und küsste Sirius erneut kurz auf die Lippen. Sofort zog Sirius sie enger an sich. Er vertiefte den Kuss. Charlotte ließ sich auf ihn sinken und küsste ihn wieder und wieder. Die junge Frau wurde von ihrem Kuss unterbrochen als sie einen leichten Tritt an ihre Seite spürte. Sie löste sich von Sirius. Harry hatte sich eingeklemmt gefühlt und hatte sich im Schlaf gewunden. Charlotte sah den Jungen an. Ihr Blick glitt wieder zu Sirius. In seinem Blick konnte sie ein wenig Enttäuschung lesen. „Ein anderes Mal, mein Herz.“, flüsterte die junge Frau ihrem Ehemann zu. Sie kuschelte sich an Harry und schloss die Augen. Sirius sah die Beiden an. Er deckte seine „Familie“ zu und legte einen Arm um die Beiden. Charlotte legte ihn eine Hand auf seinen Arm und sah ihn kurz an. Sie lächelte ihm aufmunternd zu. Sirius war froh mit Charlotte geredet zu haben. So fiel es leichter für ihn einzuschlafen.
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BeitragThema: Re: Another life   Another life Icon_minitimeDi Dez 18, 2007 11:41 pm

Kapitel 8

Auf dem Weg nach Hogwarts

Ein paar Tage darauf

Sirius musste sich auf den Weg nach Hogwarts machen um sein Lehramt anzutreten. Harry gefiel das ganze gar nicht. Er wollte nicht das sein Pate ging. Auch Charlotte wollte sich nicht von Sirius verabschieden. Doch es musste sein und vor allem war es ja nur für zwei Tage, dann würden Charlotte und Harry mit dem Hogwartsexpress nach Hogwarts fahren. Sirius stand im Gang. Charlotte küsste ihren Sirius. „Ich werde dich vermissen, schicke eine Eule wenn du angekommen bist.“, sagte Charlotte. Sirius nickte und küsste seine Frau. Er hob Harry hoch und drückte ihn. „Ich muss jetzt los. Du passt auf Charlotte auf.“, sagte Sirius. Der kleine Junge nickte ernst. Noch einmal drückte er Harry und küsste seine Frau. „Tschüss mein Engel. Tschau mein kleiner Löwe bis in zwei Tagen.“, sagte Sirius und drehte sich um und trat in den Kamin. „Hogwarts!“, sagte er laut und deutlich und sah seine Familie noch einmal lächelnd an.

Sirius war weg. Charlotte schluckte heftig. Sie wollte am Liebsten mit ihm gehen, aber Albus wollte Sirius in seine Aufgaben einweihen und da störten die Beiden natürlich. „Komm Harry, wir gehen jetzt Mittagessen.“, sagte Charlotte und ging zusammen mit dem Jungen in die Küche. Charlotte setzte sich zusammen mit Harry an den Tisch. Sie aßen einen Nudelauflauf und er schmeckte Harry. Charlotte hatte herausgefunden, das der Junge eigentlich fast alles mochte. Die Beiden haben aufgegessen und Charly räumte das Geschirr weg. Schließlich setzte sie sich zu Harry an den Tisch. Zusammen bauten sie eine Puzzle. Nach einiger Zeit wollte Harry mit seinem Duplo spielen und Charlotte packte noch ein paar Sachen zusammen und zauberte sie nach Hogwarts in ihre Wohnung. Harry half ihr schließlich mit dem restlichen Gepäck. So gingen die beide Tage wie im Flug dahin.

Am Tag der Abreise nach Hogwarts, packte Charlotte noch ihr Reisegepäck. Harry hatte darauf bestanden einen Rucksack zu tragen. Der große Teil ihres Gepäckes hatten sie nach Hogwarts geschickte. Nur noch ein paar Kleinigkeiten befanden sich in den Rucksäcken. In dem von Harry befanden sich ein paar Malbücher, ein Buch zum Vorlesen, Stifte, ein kleiner fliegenden Drache, den Sirius ihm gestern aus Hogwarts geschickte hatte, sein Kissen und sein schwarzer Stoffhund, den er im Arm trug. Charlotte hatte etwas zu Essen in ihrer Rucksack und auch etwas zu trinken. Zusammen machten sie sich auf den Weg nach Kings Cross. Sie fuhren mit der U-Bahn. Harry war richtig begeistert davon. Er saß auf Charlotte’s Schoss und sah sich im Fahrgastraum um. So viele verschiedenen Leute. Irgendwie machte ihn diese Menschenmenge schon nervös. Doch Charly war an seiner Seite und darum fühlte er sich sicher. „Bei der nächsten Station müssen wir raus. Du darfst jetzt den Knopf drücken.“, sagte Charly. Der Junge drückte den roten Knopf. Sie stiegen aus und waren am Bahnhof. Charly war schon früher mit Harry losgefahren. Die Rothaarige wusste das vieles für ihren Kleinen neu war. Er hatte noch nie einen Zug gesehen. Sie standen am Bahnsteig Nr. 9 und sahen sich den gerade ankommenden Zug zu, wie er einfuhr. Für Harry war das faszinierend. Charlotte kniete sich neben ihn nieder und erklärte ihm ein paar Dinge. Langsam wurde es Zeit. Charlotte stand auf und hob Harry hoch. Sie wusste was jetzt kommen würde. Langsam ging Charly mit dem Jungen am Arm zur Absperrung zwischen den Gleisen 9 und 10. Harry sah sie an. „Wir gehen jetzt dadurch.“, sagte Charlotte. Der kleine Junge starrte auf die Wand, auf die seine Tante gezeigt hatte. Harry schüttelte den Kopf. „Doch mein Spatz wir gehen jetzt dadurch. Aber keine Angst, es wird nicht wehtun. Diese Absperrung ist verzaubert, und darum kommen wir durch.“, erklärte Charly. Sie nahm Anlauf und lief mit Harry am Arm durch die Absperrung. Die Beiden waren nun auf der anderen Seite. Harry sah zum ersten Mal in seinem Leben die rote Lok die nach Hogwarts fuhr. Er starrte die Lok an. „Mit dem Zug fahren wir in die Schule, zu Sirius.“, sagte die junge Frau. Es war noch ein bisschen Zeit. Immer mehr Schüler und Familien betraten das Bahngleis. Doch plötzlich wurde sie von einer ebenfalls rothaarigen Frau angesprochen.

„Charlotte?“ „Molly!“, rief Charly und umarmte die Frau. Molly war drei Klasse über ihr gewesen. „Wie geht es dir? Ich freue mich für dich. Sirius ist wieder frei.“, freute sich Molly. Charlotte nickte. „Ja, was machst du hier?“, fragte Charlotte. „Ich bringe zwei meiner Kinder zur Schule.“, antworte sie und deute auf die zwei Jungen. „Hi, ihr zwei.“, sagte Charlotte. „Wenn hast du den da noch?“, fragte Charly und deute auf die anderen Kinder. „Das sind meine anderen Kinder. Bill und Charlie fahren nun nach Hogwarts. Percy, Fred und George, Ron und meine kleine Ginny.“, stellte Molly ihre Kids vor. „Was machst du hier?“, fragte Molly nun neugierig. „Hallo ihr!“, sagte Charly zu den Kindern. „Ich fahre zusammen mit Harry zu Sirius, er unterrichtete jetzt zusammen mit Remus in Hogwarts.“, erzählte Charly. Molly staunte. „Sirius unterrichtet. Harry?“; fragte sie nach. So weit sich Molly erinnern konnte hatte das Ehepaar Black keine Kinder. Noch nicht fügte sie in Gedanken hinzu. Charlotte lächelte. „Harry, Sirius Patenkind, er lebt jetzt bei uns.“, erzählte Charly. Sie verschwieg das der Kleine mit Nachnamen Potter hieß. Doch Molly kombinierte natürlich schnell. Sie beugte sich zu Charlotte und flüsterte: „Doch nicht Harry James Potter, der Sohn von Lily und James Potter?“ Charly nickte. Während sich die beiden Frauen unterhielten war Harry auf Ron zugegangen. Ronald Weasley lächelte den schüchternen Jungen an. „Hi ich bin Ron.“, sagte er. Harry nickte. Charlotte hatte sofort Harry’s kleine Misere erkannt. „Ron, das ist Harry. Er spricht nicht. Er hat in seinem Leben bis her schlimmes erlebt, deswegen spricht er nicht.“, erklärte Charly. Der Weasley-Junge nickte verständnisvoll. Die Lok pfiff. „Wir müssen los. War schön dich wieder gesehen zu haben.“, sagte Charly zu Molly. „Wie wäre es wenn du und Harry mal bei uns vorbei kommen?“, fragte sie. Die junge Frau nickte: „Es würde uns so freuen. Ich schicke dir eine Eule“, sagte Charly. Molly nickte und scheuchte ihre Kinder vom Bahnsteig. Charlotte nahm Harry’s Hand und wollte gerade in den Zug einsteigen, als sie hinter sich eine aalglatt Stimme vernahm. „Mrs. Black, schön sie hier zu treffen.“ Charlotte erkannte die Stimme, sie würde sie unter vielen wiedererkennen. Lucius Malfoy. Sie drehte sich um. „Mr. Malfoy.“, antworte sie mit einem Nicken. Der Mann sah die Frau an. Sie war noch schöner als zu ihrer Schulzeit. „Du hättest mich heiraten sollen.“, dachte er. Sein Blick fiel auf den Jungen. Er streckte eine Hand aus und strich die Stirnfransen aus dem Gesicht des Jungen. „Harry Potter!“, rief er aus. Charly drücken den Jungen an sich und starrte ihn an. Lucius nickte ihr noch einmal zu mit einem Lächeln drehte er sich einfach um und ging. Charlotte wusste das Lucius ein Todesser war. Sie stieg mit Harry in den Zug. Sie hatten gerade einen Sitzplatz gefunden, als der Zug losfuhr.

Harry hatte bemerkt das der Mann von vorhin Charlotte ein wenig durcheinander gebracht hatte. Er kuschte sie an die junge Frau um sie aus ihren Gedanken reißen zu können. Sie sah Harry an und lächelte. „In Hogwarts ist er sicher.“, dachte Charly. „Willst du Ron einmal zu Hause besuchen?“, fragte Charly. Der kleine Mann nickte. Charlotte lächelte. Für Harry war es gut mit gleichaltrigen Kinder zu spielen. Sie strich über seinen Kopf. Der Junge blieb an die Rothaarige gekuschelt. Sie holte eines der Bücher aus Harry’s Rucksack. Sie begann dem kleinen Jungen vorzulesen. Nach einiger Zeit war Harry eingeschlafen., so konnte Charly ein wenig ihren Gedanken nachhängen. Der kleine schwarzhaarige Junge wurde erst wach als die Dame mit den Süßigkeiten kam. Harry durfte sich was aussuchen. Die Frau fand Harry so süß das sie ihm einen Schokofrosch schenkte. Charlotte bedankte sich bei ihr und Harry aß den Schokofrosch mit Begeisterung. Er kicherte als der Frosch versuchte von ihm wegzuhüpfen. Doch er fing ihn und aß ihn sofort auf.

Der Zug kam langsam zum Stehen. Charlotte hatte sich ihre schwarze Robe angezogen. Harry trug eine dunkelblaue Robe mit weißen Sternen darauf. Zusammen stiegen die Beiden aus. Der kleine Junge war überrascht das so viele Kinder in den Zug passten. „Da seit ihr ja endlich!“; hörten sie plötzlich eine Stimme hinter ihnen. Die Beiden drehten sich um. Dort stand Sirius in seiner Lehrerrobe. Charlotte war sofort bei ihm. Sie küsste ihn. Sirius nahm Harry auf den Arm. „Hallo, hat dir die Zugfahrt gefallen?“, fragte der Mann. Harry nickte und drückte seinen Paten einen Kuss auf die Wange. Der junge Mann lächelte, sein Patenkind mochte ihn, er vertraute ihm, er strahlte. Sirius nahm die Hand seiner Frau und ging mit ihr und Harry zu den pferdelosen Kutschen. Zusammen fuhren sie zum Schloss hinauf.
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BeitragThema: Re: Another life   Another life Icon_minitimeDi Dez 18, 2007 11:42 pm

Kapitel 9

Hogwarts

Sirius brachte seine Familie durch den Hintereingang ins Schloss. In einem Nebenzimmer der Halle warteten die Lehrer auf den Einlass in die große Halle. Charlotte schloss kurz die Augen. Hier hatte sie sich schon immer wohl gefühlt, hier hatte sie Freunde gefunden und ihren Ehemann kennen gelernt. Die junge Frau öffnete ihre Augen als Harry an ihrer Robe zog. Sie nahm ihn hoch. Sirius legte einen Arm um die Schulter. „Charlotte Addams, oh ich meine natürlich Black!“, rief in diesem Moment eine bekannte Stimme. „Professor McGonagall.“, rief Charlotte und umarmte ihre ehemalige Professorin. „Du siehst gut aus.“, antwortete die ältere Dame. „Danke, Sie sehen aber auch fantastisch aus.“, gab Charly das Kompliment zurück. Harry der niemanden in diesem Raum kannte sah sich ängstlich um. Er drückte sich an Charlotte. „Ist das...?“, fragte Minerva mit einem Blick auf den Jungen. „Ja, das ist Harry James Potter.“, sagte Charly, „Unser kleiner Sonnenschein.“, erklärte Charlotte und strich Harry über den Kopf. Minerva lächelte, Harry hatte es mit den Black gut getroffen. Die ältere Dame sah Harry an. „Hallo Harry ich bin Prof. Minerva McGonagall, ich unterrichte hier an der Schule Verwandlung.“, erzählte sie den Jungen. Nach und nach stellten sich die Lehrer dem kleinen Jungen vor. „Mich kennst du schon, ich bin Remus und werde das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten.“, sagte Remus und trat an die drei Blacks heran. Harry nickte, den Mann kannte er. Er mochte ihn auch irgendwie. „Wen hast du den da, darf ich mal sehen?“; fragte Remus den kleinen Jungen und deute auf das Stofftier. Harry nickte und reichte Remus das Tier. „Ein Hund, lass mich raten er heißt sicher Padfoot.“, meinte Remus mit einem Zwinkern zu Charly. Diese lachte. „Das stimmt, Harry’s Hund heißt so und er passt auf ihn auf.“, erklärte Sirius. Harry nickte bestätigend. Remus gab dem Jungen seinen Stoffhund wieder. Harry lächelte ihn an. „Wenn haben wir den da!“, rief auf einmal eine Stimme. Professor Dumbledore kam auf die kleine Familie zu. „Albus. Schön dich zu sehen.“, begrüßte Charly den Schulleiter. „Charlotte, hallo! Hallo Harry, wie geht es dir?“, fragte der Direktor. Harry kuschelte sich an Charly und blinzelte aus ihre Halsbeuge heraus zu Albus auf. Dieser lachte. „Er ist noch ein wenig schüchtern.“, meinte Charly. Sie drückte Harry einen Kuss auf die Stirn. „Aber das wird sich bald ändern, nicht.“, sagte Charly. Sirius nickte zustimmend. Schließlich gingen die Lehrer in die große Halle und ließen sich auf ihre Plätze nieder. Bis auf Minerva, diese musste ja die Schüler der Ersten hereinführen.

Charlotte saß zwischen Remus und Sirius. Harry hingegen saß zwischen dem Ehepaar. Der kleine Junge sah mit großen Augen sich in der Halle um. „Sie ist großartig nicht?“, fragte Sirius sein Patenkind. Der kleine Junge nickte. „Der unschuldige Verbrecher.“, ertönte eine knarrende Stimme rechts von Remus. „Hallo Severus.“, grüßte Charly den Urheber der Stimme. Dieser sah sie an. „Charlotte.“, begrüßte er die Frau. Diese nickte ihm kurz zu. Sirius wollte gerade etwas darauf erwidern, doch leider verwickelte ihn Dumbledore in ein Gespräch. Remus beugte sich zu Charly. „Seit Sirius hier ist stänkert Severus herum und Sirius lässt sich das nicht gefallen. Jedes Mal wenn sich die Beiden treffen, fliegen die Fetzten.“, erklärte Remus. Charlotte grinste. „Ist das was Neues? Schon in der Schule konnten sich die Beiden nicht besonders gut leiden.“, flüsterte Charly zurück. Remus nickte, den die Auswahl der Schüler begann. Nach der Auswahl erhob sich Dumbledore. „Ein herzliches Willkommen zurück und ein herzliches Willkommen an alle Neuen.“, begann der Direktor. Charlotte musste wieder zurück an ihr erstes Jahr denken. „Wir haben wieder ein paar neue Lehrer in Hogwarts. Prof. Lupin wird Verteidigung gegen die dunklen Küste unterrichten, Prof. Snape wird die Nachfolge unseres Prof. Slughorn antreten, der sich nun seiner Pension widmet. Prof. Black wird das neue Freifach Quidditch und Quidditch-Theorien unterrichten und seine Frau wird Madame Pomfrey im Krankenflügel helfen.“, stellte Albus die Neuen vor. Die Schüler applaudierten. Der Schulleiter hob die Hand. „Weiters werden wir auch den kleinen Ziehsohn der Blacks hier beherbergen. Sein Name ist Harry, bitte seit nett zu ihm und achten ein bisschen auf den Kleinen.“, stellte Albus das jüngste Mitglied am Tisch vor. Ein Raunen ging durch die Menge. „Ist der süß!“ „Wie niedlich.“ „Ganz der Vater“ ging es durch den Raum. Charlotte musste schmunzeln. Harry hatte die Herzen der Schüler und Schülerinnen im Sturm erobert. „So nun gibt es nur eines zu sagen, haut rein, lasst es euch schmecken.“, eröffnete Albus das Festessen.

Sirius grinste und begann sich das Essen auf seinem Teller aufzutürmen. Er hatte diese Festessen auf Hogwarts am meisten geliebt. Charlotte grinste ebenfalls. Endlich war sie wieder in der Zauberschule, sie hatte das Leben, den Tagesablauf irgendwie vermisst. Sie hatte den schrulligen Prof. Slughorn und die strenge aber doch gerechte Prof. McGonagall vermisst. Die Geister hatte sie ebenfalls vermisst. „Die Geister!“, entfuhr es ihr plötzlich. Remus warf ihr eine Blick zu. „Du, Harry.“, sagte die Rothaarige. Der Junge unterbrach sein Essen und sah die junge Frau an. „Ich will dich nicht erschrecken, aber hier auf Hogwarts gibt es Geister vor denen brauchst du dich nicht zu fürchten. Sie sind nicht böse. Aber sie erschrecken gerne, besonders Peeves.“, begann Charly. Harry starrte sie an, es gab hier Geister, echte, wirkliche Geister. Ängstlich blickte er sich um. Gerade in diesem Moment tauchte der fast kopflose Nick vor ihnen auf. „Charlotte schön dich wieder zu sehen, oh wen haben wir den da?“, fragte er weiter. „Guten Abend; Sir Nicolas. Mich freut es ebenfalls das wir uns wieder sehen. Das hier ist Harry.“, stellte Charly ihren Ziehsohn vor. Harry sah ein wenig verwirrt von einem zum Anderen. Charlotte unterhielt sich mit dem Geist und dieser schien eigentlich ganz nett zu sein. Verschüchtert winkte Harry dem Geister. Der fastkopflose Nickt winkte zurück und verabschiedete sich von den Beiden. Schließlich beendete Albus das Essen.

Zusammen gingen die drei Blacks in ihre kleine Wohnung. Charlotte war von dieser ganz begeistert. Sie lag höhergelegen und hatte eine Terrasse die Richtung See hinausging. Viele Pflanzen zierte diese Oase der Ruhe. Harry war von seinem Zimmer ebenfalls total begeistert. Die Wände waren hell gestrichen und das Bett sah richtig kuschelig aus. Sirius beobachte seine Beiden. Ihm gefiel es. Charlotte umarmte ihren Mann und küsste ihn zärtlich. Harry grinste. Charly hob den Kleinen hoch. „Wir machen uns bettfertig.“, sagte die junge Frau und ging mit Harry in sein Zimmer. Sie zog den kleinen einen roten Schlafanzug an, auf dem lauter kleine goldene Schnatze herumflogen. Charly zog sich ebenfalls um. Sie trug nun einen dunkelblauen Satinpyjama. Zusammen mit Harry ging sie wieder in das Wohnzimmer. Dort wartet Sirius bereits auf die Beiden. Er hatte sich auch umgezogen. Charlotte fand wiedereinmal das Sirius in seinem schwarzen Schlafanzug richtig sexy aussah. Ihr Blick schien sie verraten zu haben, den Sirius zog eine Augenbraue hoch. Charlotte errötete leicht. „Ihr Beide haut euch mal ins Bett und ich komme mit einer heißer Schokolade nach.“, sagte Charly und beeilte sich diesen zu holen. Sirius lachte. „Komm Harry, wir beide machen es uns mal gemütlich.“ Der kleine Junge nickte. Zusammen mit Sirius und seinem Stoffhund Padfood, teste er das Bett. Sirius lehnte sich in die Kissen. Harry kuschelte sich an seinen Onkel. Charlotte betrat nach einiger Zeit das Zimmer, sie musste lächeln, ihre beide Männer gaben ein wirklich süßes Bild ab. Sie trat mit dem Tablett näher und stellte es auf den Nachttisch. Schließlich kletterte sie zu den Beiden ins Bett. Harry lächelte. Er fühlte sich wohl. Die Beiden schienen ihn wirklich zu mögen. Charly reichte Sirius und Harry ihre Tassen. Zusammen tranken sie das Getränk aus. Charly zauberte das Geschirr in die Küche. Sie nahm das Buch vom Nachttisch und Harry legte sich an ihre Seite. Die junge Frau begann ihm aus dem Buch vorzulesen. Sirius genoss das Bild das sich ihm bot. Noch während des Vorlesens schlief Harry ein. Sirius hob den Jungen hoch und trug ihn in sein Bett.

Er kam wieder zurück und sah seine Frau an. „Sirius, ich muss dir was sagen.“, begann Charly. Sirius legte sich zu ihr und zog sie an seine Brust. „Was bedrückt dich?“, fragte er seine Frau. Diese spielte mit ihren Fingern an Sirius’ Brust. „Ich habe heute Lucius getroffen.“, begann sie. Der Mann zog hörbar die Luft an. „Er hat dir doch nicht wehgetan oder?“, fragte Sirius besorgt. Charly schüttelte den Kopf. „Viel schlimmer, er hat Harry erkannt.“, antworte Charlotte. Sirius war still. „Sirius?“, fragte Charly. „Harry ist hier in Hogwarts sicher und wenn wir zusammen mit ihm einen Ausflug machen, müssen wir sehr vorsichtig sein, obwohl ich eher glaube das er hinter dir her ist.“, sagte er leise. Die junge Frau nickte. „Harry ist trotzdem in Gefahr und das er hinter mir her ist, dieser Gedanke macht mir irgendwie nicht so sehr Angst wie der das Harry in Gefahr ist.“, erklärte Charly. Sirius streichelte seine Frau beruhigend. „Du brauchst keine Angst haben, ich beschütze dich, mein Engel.“, flüsterte Sirius. Charlotte sah ihn an und küsste ihn zärtlich. Sie kuschelte sich an ihrem Mann und war kurz danach eingeschlafen.
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BeitragThema: Re: Another life   Another life Icon_minitimeDi Dez 18, 2007 11:43 pm

Kapitel 10

Das erste Wort

Harry vergötterte seine neue Mami. Er lief ihr überallhin nach, er war zu ihrem zweiten Schatten geworden. Hogwarts selbst faszinierte den kleinen Jungen einerseits, andererseits ängstigte es ihn auch. Charlotte selbst verbrachte viel Zeit mit ihrem Kleinen, so auch an diesem Tag wieder. Charly war aufgestanden, in letzter Zeit war sie ständig müde und erschöpfte sehr schnell. Sie gähnte und streckte sich. Sirius war bereits zum Frühstück gegangen. Er hatte schon in der 1 Stunde Unterricht. Charlotte ging Harry aufwecken. Sie setzte sich an das Bett und weckte ihn langsam auf. Der Junge war sofort munter. Er umarmte Charly, wie jeden Morgen, und stand auf. Die junge Frau lächelte. Harry schien jeden Tag in vollen Zügen zu genießen, als ob es sein Letzter in dieser Familie wäre. Doch die Rothaarige würde es zu verhindern wissen, wenn jemand versuchen sollte den kleine Jungen von hier wegzuholen. "Ist es in Ordnung, dass wir dir heute die Jeans-Latzhose und den roten Sweater anziehen?", fragte Charlotte den kleinen Mann ihr gegenüber. Dieser nickte eifrig. Die junge Frau half im beim Umziehen. Sie hatte Harry angezogen und zog sich anschließend selbst um. Sie waren beide nun fertig und gingen gemeinsam zum Frühstück. In der großen Halle angekommen, marschierten die Beiden auf den Lehrertisch zu. Sirius begrüßte die Beiden und zog Charlotte zu einem Kuss heran. Sie lächelte und setzte sich neben ihren Mann an den Tisch. Die Schüler hatten sich inzwischen an den Anblick des Ehepaares Black gewohnt, genauso wie sie sich an Harry gewohnt hatten. Der liebte es von der erhöhten Podest, auf dem die Lehrertische standen, die Halle zu beobachten. Der kleine Junge saß zwischen seinem Paten und Charlotte. "Willst du heute ein Marmeladenbrot?", fragte ihn die junge Frau. Der Junge schüttelte den Kopf. "Müsli?", fragte sie weiter. Der kleine Junge schüttelte wieder seinen Kopf. "Mhh. Marmeladensemmel?", fragte sie. Der Junge nickte. "Wird es nicht mal Zeit, das der Junge das Sprechen lernt.", knurrte Snape der ein paar Sesseln entfernt von dem Paar saß. Sirius wollte gerade wieder einen Streit vom Zaun brechen, als Charlotte plötzlich erbleicht und aus der Halle stützte. "Was ist den mit ihr los?", fragte Remus besorgt. "Ich weiß es nicht, aber das ist jetzt schon das dritte Mal in dieser Woche.", antwortete der besorgte Ehemann und blickte ihr nach. Harry der nicht mitbekommen hatte, das Charlotte gegangen war, sah sich suchen nach ihr um. Plötzlich traten Tränen in seine Augen. Er drehte sich zu Sirius. Dieser bemerkte sofort, das der Jung kurz vorm Weinen war und zog ihn auf seinen Schoss. "Hey, es ist doch alles in Ordnung.", versuchte er ihn zu beruhigen. "Charlotte?", fragte der kleine Junge plötzlich mit weinerlicher Stimme. "Sie ist nur kurz raus, weil es ihr nicht gut ging.", antwortete er dem Jungen. Remus starrt die Beiden an. Sirius fing seinen erstaunten Blick auf und sah ihn fragend an. Doch plötzlich schoss es ihm. Harry hatte gerade geredet, das erste Mal seit er bei ihnen war. Er starrt den Jungen nun an. "Du kannst ja sprechen.", entfuhr es ihm. Der Junge strahlte ihn an und nickte, jetzt da er wusste wo Charly war, ging es ihm besser. Er nahm wieder seine Marmeladensemmel in die Hand und begann zu essen. Sirius strahlte in die Runde. Harry hatte ein Wort gesprochen. Sirius war zwar ein wenig eifersüchtig darauf, das Harrys erstes Wort Charlotte und nicht Sirius war. Doch die Hauptsache war, das Harry überhaupt etwas sprach. Es war ein Zeichen dafür, das er sich wohl fühlte. Vielleicht würde er bald all das Schreckliche vergessen, das er bei den Dursleys erlebt hatte.

Charlotte war wieder von einer Weller der Übelkeit befallen worden. Sie war so schnell sie konnte aus der Halle gerannt um noch rechtzeitig die Toilette zu erreichen. Sie hatte sich übergeben und saß nun erschöpft neben dem Klo, dabei hatte sie ja noch nichts gegessen. Sie erhob sich seufzten und beschloss später etwas zu essen. Sie ging wieder in die große Halle und setzte sich zu den anderen auf den Tisch. Harry strahlte sie an. Charly strich im übers Haar und lächelte. "Willst du nichts essen, Engel?", fragte Sirius. Charlotte schüttelte den Kopf, "Vielleicht etwas später." seufzte die Rothaarige. Sirius beugte sich zu ihr und sagte gelassen: "Harry hat vorhin ein Wort gesprochen." "Wirklich!", rief sie. Harry sah die Beiden an. "Das ist ja fantastisch.", lobte sie den Jungen. Dieser strahlte sie an. "Und was hat er gesagt?", wollte sie von ihrem Mann wissen. "Natürlich Sirius!", meinte ihr Ehemann und grinste sie unschuldig an. Harry schüttelte den Kopf und kicherte. "Harry sagt aber das er es nicht gesagt hat.", empörte sich die junge Frau. "Gut er hat Charlotte gesagt, zufrieden.", grummelte Sirius. Charly lachte und küsste ihn. "Ich will ja das junge Glück nicht stören, aber Sirius wir müssen zum Unterricht.", erinnerte ihn Remus. Sirius grinste und stand auf. "Bis später, meine Beiden.", verabschiedete er sich und ging zusammen mit Remus aus der Halle. Charlotte verabschiedete sich den anderen Lehrern und ging mit Harry gemeinsam ein bisschen nach draußen. Sie besuchten Hagrid in seiner Hütte und gingen am See entlang spazieren. Harry genoss das schöne Wetter in vollen Zügen. Er lief immer ein Stück voraus und drehte sich dann nach Charlotte um. Sie winkte ihm und er drehte sich um und lief weiter. So verging für die Beiden der Vormittag wie im Flug. Zum Mittagessen trafen sie sich wieder mit den anderen Lehrern. Harry war hungrig. Er und Sirius aßen schon fast um die Wette. "Schlingt nicht so!", ermahnte Charlotte die Beiden. Remus der an ihrer anderen Seite saß meinte nur: "Ich glaube sie haben dich nicht gehört." "Typisch!", grinste Charly. Remus lachte. "Gegen Pizza kommst du nicht an.", neckte er sie. "Oh doch!", meinte die junge Frau und sah ihren Cousin an. "Das wäre schummeln, da kann er nicht wiederstehen.", lachte er weiter. Charlotte die nichts gefrühstückt hatte, schlug beim Mittagessen dafür um so mehr zu. Sirius beobachtete das mit wohl wollen. „Es ist schön das es dir so schmeckt.“, sagte ihr Mann. Charlotte nickte: „Die frische Luft macht mich eben hungrig.“ Sirius grinste und küsste seine Frau über Harry’s Kopf hinweg. Harry sah die Beiden an und lächelte. Charlotte wuschelte ihn durch die Haare. Sie waren fertig und ein Teil der Lehrer hatte sich schon zurück gezogen. Charlotte stand auf. „Ich werde mich ein wenig hinlegen.“, sagte sie. Irgendwie war sie schon wieder müde, obwohl sie eigentlich nicht viel getan hatte. Remus sah Charlotte an. „Geht es dir gut?“, fragte er. Charly nickte. „Ich bin einfach nur ein bisschen müde, das ist alles.“, sagte die Rothaarige. „Kommst du mit Harry?“, fragte sie den Jungen. Dieser nickte. „Ich komme dann nach, ich muss nur kurz noch zu Albus um etwas mit ihm zu besprechen.“, sagte Sirius zu seiner Frau. Diese lächelte und nickte. Sie gab ihrem Mann noch einen zärtlichen Kuss. Snape der ebenfalls noch an dem Tisch saß, schnaufte. Sirius warf ihm einen bösen Blick zu. Charlotte sah ihn an und lächelte. „Komm Harry, lass uns gehen, ein bisschen Schlaf tut uns gut.“, sagte die Rothaarige. Zusammen mit den Kind verließ sie die Halle. Am Eingang drehte sie sich noch einmal um und schickte Sirius einen Kuss, mit einem schelmischen Lächeln sah sie noch einmal zu Snape, der das Gesicht verzogen hatte. Charlotte lachte und verließ die Halle. Harry und die Frau gingen die Treppe nach oben. „Warte, sie dreht sich gleich.“, sagte die Frau. Harry bleib stehen und kicherte. Charlotte wurde aber plötzlich schwindlicht. Sie hielt sich am Geländer fest. Doch es nütze nichts. Ihr wurde schwarz vor Augen.

Harry sah seine Ziehmutter umfallen. Panisch lief er auf sie zu. Er weinte. „Charlotte, Charlotte.“, wimmerte er und küsste sie auf die Wange. Der kleine Junge wusste nicht was er tun sollte. Harry weinte vor sich her. Doch er hatte Glück ein paar Gryffindor-Schüler kam des Weges. Hannah hatte sofort die Situation eingeschätzt. „Susan, lauf in die große Halle und hol bitte Prof. Black. Emma lauf in den Krankenflügel, Madam Pomfrey soll kommen.“, befahl sie den Beiden. Sie selbst ließ sich neben Charlotte nieder. Erleichtert stellte sie fest, das sie junge Frau noch atmete. Hannah drehte sich zu Harry um. „Hallo Harry, ich bin Hannah. Alles wird wieder gut.“, versuchte sie den Jungen zu trösten. Doch Harry wollte sich einfach nicht beruhigen. Er weiter weiterhin bitterlich.

Sirius wollte sich gerade erheben um die Halle zu verlassen als eine Schülerin auf ihn zugelaufen kam. „Prof. Black, es ist etwas schrecklich passiert.“, rief das Mädchen. Remus erkannte das Mädchen. „Was ist los, Susan?“, fragte Remus die Schüler. „Mrs. Black, sie ist auf der Treppe zusammengebrochen.“, erklärte sie. Sirius hielt nichts mehr ohne auf Susan und Remus zu warten stürmte er los. Er fand seine Frau, was nicht schwer war, Harry weinte kläglich. Sirius ließ sich neben seiner Frau nieder. Die Gedanke rasten in seinem Kopf. „Sie atmet.“, flüsterte Hannah, neben ihm. Sirius sah sie an. Remus war nun ebenfalls bei Charlotte angekommen. Madame Pomfrey kam gerade mit Emma die Treppe runtergelaufen. „Was ist passiert?“, fragte sie. Sirius zuckte mit den Schultern. Er konnte den Blick nicht von seiner Frau abwenden. Madame Pomfrey untersuchte kurz die Rothaarige. Schließlich wandte sie sich an den Ehemann. „Sirius, bring Charlotte bitte in den Krankenflügel.“, sagte die Krankenschwester. Dieser hob seine Frau hoch. Er drehte sich zu Harry um und sagte: „Komm mein Kleiner, wir bringen Charly jetzt zu Madame Pomfrey in den Krankenflügel und dann wird sie wieder gesund.“ Der Junge nickte. Tränen liefen ihn immer noch über das Gesicht. Hannah hob den Jungen hoch. „Komm wir gehen mit.“, sagte sie leise. Harry war normal Fremden gegenüber sehr misstrauisch, aber Hannah hatte ihn und vor allem seiner Charlotte geholfen. Zusammen gingen alle in den Krankenflügel. Charlotte wurde auf das Bett gelegt. Madame Pomfrey warf alle aus dem Krankenflügel. Sirius ein wenig ruppig, da er nicht gehen wollte. Remus musste seinen Freund erst davon überzeugen. Harry wollte ebenfalls nicht gehen. Poppy ging vor ihm in die Knie und sagte zu dem Jungen: „Wenn ich fertig bin, dann kannst du kommen und Charlotte besuchen.“ Der Junge nickte. Er lief zu Sirius und weinte. „Sirius!“, verlangte er und streckte die Hände nach ihm aus. Sirius hob den kleinen Mann in die Höhe. Hannah lächelte. Sie machte sich auch Sorgen um Mrs. Black. Charlotte war immer freundlich zu den Schülerinnen und hatte ein offnes Ohr für jeden. Sie hoffte das die junge Frau bald wieder gesund werden würde. Gemeinsam verließen sie den Krankenflügel und Madame Pomfrey konnte sich ihrer Patientin wieder widmend.
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BeitragThema: Re: Another life   Another life Icon_minitimeDi Dez 18, 2007 11:47 pm

Kapitel 11

Wir sind, ......!

Charlotte erwachte langsam. Sie wusste nicht wo sie war. Ihr Blick wandte sich von der Decke ab. Langsam glitt er über die Betten die Links und Rechts neben ihr standen. Plötzlich wurde ihr bewusst das sie sich im Krankenflügel befand. Sie setzte sich auf und lehnte sich an das Bettende. Jetzt fiel ihr auch wieder alles ein. Gerade eben war sie noch auf dem Weg in ihre Wohnung gewesen, zusammen mit Harry. „Harry!“, entfuhr es der jungen Frau. „Du bist also wieder wach!“, sagte in dem Moment Poppy. Sie ließ sich neben Charly aufs Bett fallen. „Wie fühlst du dich?“, fragte sie. „Besser.“, sagte die junge Frau. „Was ist los mit mir, Poppy?“, fragte Charlotte leise. Die Angesprochene lachte leise. „Du bist doch eine Heilerin, zähle einmal eins und eins zusammen“, schmunzelte Poppy. Charlotte hingegen starrte sie nur verwirrt an. Die ältere Frau beschloss ihr zu helfen. „Also, Remus hat gesagt das du öfters morgendliche Übelkeit verspürst, du brauchst mehr schlaf und du erschöpfst schneller. Du hast Gefühlsschwankungen, so hat es mir Sirius erzählte. Du hast Kreislaufbeschwerden und wirst Ohnmächtig.“, zählte Poppy die Symptome auf. Charly starrte Madame Pomfrey an. Das konnte doch nicht möglich sein. Nein das war unmöglich. „Das geht nicht, Sirius war doch in Askaban,“, entfuhr es Charly. Die andere Frau lachte. „Charlotte du kannst mir viel erzählen, aber nicht das du mit Sirius nicht geschlafen hast, seit er entlassen worden ist. Nicht bei Sirius.“, meinte Madame Pomfrey mit einem belustigten Unterton in der Stimme. Charlotte lief knallrot an. Doch sie hatten miteinander geschlafen. Sie war also wirklich .... Sie konnte es nicht aussprechen. „Heißt es das was ich denke?“, fragte Charly nochmals nach. Poppy nickte. Charlotte strahlte plötzlich und umarmte die ältere Dame voller Freude. Poppy lächelte. Sie erhob sich. „Du solltest dich in der ersten Zeit noch ein wenig schonen. Vor allem wenn du dich nicht wohl fühlst, gehe nicht mehr alleine auf die Treppen. Ich lasse jetzt nach deinen beiden Männer schicken.“, lächelte Poppy und sah noch nach den anderen Patienten. Charlotte ließ sich in die Kissen sinken und lächelte.

Sirius saß zusammen mit Harry in der Wohnung. Die Zwei hatten sich aneinander gekuschelt, keiner der Beiden sprach ein Wort. Harry schluchzte wieder auf. Er wollte sie nicht verlieren. Harry schniefte. „Mach dir keine Sorgen, Harry, Charlotte ist zäh, sie wird wieder gesund.“, sagte er. Harry nickte. Doch plötzlich tauchte vor den Beiden ein Memo auf. Sirius las es und seufzte erleichtert auf. „Das Memo ist von Poppy, Charlotte ist wach und wir dürfen sie jetzt abholen. Sie hat auch noch geschrieben das sich Charly noch schonen soll.“, erklärte Sirius. Harry nickte, der kleine Junge würde schon dafür sorgen das sich seine neue Mami ausruhte. Sirius nahm ihn hoch und zusammen gingen sie zum Krankenflügel.

Charlotte hatte sich inzwischen wieder angezogen. Sie saß am Bett und wartete auf ihr Abholkommando. Die Tür öffnete sich und Sirius trat mit Harry auf den Arm ein. Sirius ließ Harry wieder zu Boden. Der kleine Junge lief auf Charlotte zu und umarmte sie. „Hallo, mein kleiner Löwe.“, sagte die Rothaarige und küsste Harry auf die Stirn. Der kleine Junge drückte sich an Charlotte und schluchzte. „Hey, Harry.“, flüsterte Charly. Sirius trat auf die Beiden zu. Er setzte sich neben Charlotte und legte einen Arm um ihre Schulter. „Wir haben uns Sorgen um dich gemacht.“, meinte Sirius und küsste ihren Hals zärtlich. „Mir geht es gut, aber lasst uns bitte in unsere Wohnung zurück gehen.“, sagte Charly. Die Rothaarige streichelte Harry weiterhin über den Kopf. Sirius nickte. Er wusste wie sehr es seine Frau hasste im Krankenflügel zu liegen. Der schwarzhaarige Mann wollte gerade Harry wieder auf seinen Arm legen, als dieser heftig den Kopf schüttelte. Er deute auf Charlotte und sagte: „Charly.“ Sirius verstand natürlich. Er hob Charlotte, die natürlich protestiert hoch und trug sie. Harry ging an Sirius’ Seite.

In der kleine Wohnung angekommen, ließ Sirius Charlotte ins Bett gleiten. Er zog seinen Zauberstab aus der Tasche und zauberte seiner Frau ihren Schlafanzug an. „Poppy hat gesagt du sollst dich ausruhen.“, erklärte er. „Ähm, Sirius, ich bin nicht schwer krank.“, entfuhr es ihr. Doch ihr Ehemann schüttelte den Kopf. „Du bist zusammen gebrochen.“, sagte er mit vorwurfsvoller Stimme. Charlotte lächelte. „Du brauchst dir wirklich keine Sorgen machen.“, versuchte Charly sich aus ihrem Bettarest herauszureden. Sirius wollte gerade was erwidern, als sich Harry zu Charlotte ins Bett legte. „Liegen bleiben.“, sagte der kleine Junge. Charly sah den Jungen an. Sie lächelte sanft. „Gut, ich werde liegen bleiben.“, versicherte sie den Jungen. „Für heute.“, fügte sie gedanklich noch dazu. Harry strahlte sie an. Charlotte legte sich in die Kissen und zog die Decke über sich und Harry. Sirius streichelte Harry über den Kopf und verlies den Raum. Kurz darauf waren die Beiden eingeschlafen.

Sirius sah nach einer Stunde wieder nach den Beiden. Er war bei Albus gewesen und dieser hatte ihm freigegeben. Er solle sich um seine Familie kümmern. Der Mann betrat das Schlafzimmer. Er lehnte sich an den Türstock und beobachtete wie seine Frau langsam aufwachte. Sie sah ihn an und lächelte. Sirius überbrückte den Abstand zwischen der Tür und den Bett. Er ließ sich auf die Bettkante nieder und streichelte seiner Frau über die Wange. Sie strahlte ihn an. „Fühlst du dich jetzt besser?“, fragte Sirius leise. Charly nickte. Harry regte sich an ihrer Seite. „Was ist eigentlich los mit dir?“, fragte Sirius weiter. Der kleine Junge war nun wieder wach. Er setzte sich auf und rieb sich die Augen. Charly lächelte und sah ihren Mann an. „Ich werde dir das nachher erzählen.“, flüsterte die Ehefrau ihren Mann zu. Sirius ließ sich neben Charly und Harry ins Bett fallen. Er schnipste und ein Tablett mit drei Tassen heißer Schokolade und einigen Keksen erschien. Zusammen mit seiner kleinen Familie trank er die Tasse leer und naschte ein paar Kekse. Sirius bemerkte mit Freuden das Charly mit Appetit ass. Er lächelte. „Wie wäre es wenn du und Harry ein wenig draußen spazieren geht?“, schlug Charly ihren Mann vor. Misstrauisch sah Sirius diese an. „Ich bleibe liegen wirklich.“, versprach Charly. Sirius sah sie an. „Ich verspreche es dir!“, sagte Charly. Sirius nickte. „Dann lass uns mal nach draußen gehen.“; meinte Sirius zu seinem Patenkind. Er zog ihm eine Jacke und Schuhe an. Harry winkte Charly noch einmal zu und verließ zusammen mit Sirius die Wohnung. Kaum war Charlotte alleine, ließ sie sich in die Kissen sinken und zauberte sich ein Buch herbei. Sie las nicht wirklich. Immer wieder überlegte sie, wie sie Sirius das beibringen sollte. Plötzlich kam ihr eine Idee. Sie lächelte. Schließlich konnte sie sich wieder auf ihr Buch konzentrieren.

Harry und Sirius gingen zuerst eine Runde um den See. Der kleine Junge genoss es sichtlich. Sirius zeigt hin und wieder auf einen Baum oder einen Stein. Immer wusste er etwas zu erzählen, etwas über seine Schulzeit. Harry freute sich das Sirius von seinem Vater erzählte. Der junge Mann hingegen hatte bemerkt das die vielen kleine Geschichten, die er Harry erzählten, ihn ein wenig ablenkten. Er erzählte sie ihm gerne, auch wenn es ihn schmerzte. Eigentlich sollte James hier mit seinen Sohn gehen und nicht er. Wieder einmal dachte er daran wie es wohl gewesen wäre, wenn er tatsächlich der Geheimniswahrer gewesen wäre. Seine düsteren Gedanken würden aber schnell unterbrochen. Sie waren am Quidditch-Feld angekommen. Harry sah den Schülern ganz fasziniert beim Fliegen zu. „Das gefällt dir oder?“, fragte der Mann. Der kleine Junge nickte. Plötzlich kam Sirius eine Idee. Mit einem Aufrufzauber holte er sich einen Besen herbei. Er bestieg das Kehrgerät und setzt Harry vor sich in. Dann flogen die Beiden los. Zuerst war Harry ein wenig ängstlich, doch schließlich hatte er sich an das Gefühl des Fliegens gewohnt und es begann ihm zu gefallen. Er lachte und jauchzte begeistert. Was Sirius natürlich eine große Freude machte. Er beschloss öfters ein wenig mit Harry zu fliegen. Immerhin war der Junge schon vier Jahre alt. Sirius wollte ihm die letzen drei Jahre vergessen machen. Er landete wieder und zauberte den Besen wieder weg. Mit einem glücklichen Harry ging Sirius zurück in die Wohnung. Das Ehepaar Black ass natürlich heute in ihrer Wohnung. Sirius erlaubte es Charlotte nämlich nicht aufzustehen. Sie verdrehte die Augen, ließ aber Sirius seinen Willen. Nach dem Abendessen lass Charly Harry noch eine Geschichte vor. Der kleine Junge ging danach ins Bett und schlief ein. Der Tag war hatte doch noch ein schönes Ende genommen. Sobald sein Kopf das Kissen berührte war er auch schon eingeschlafen.

Sirius wartet bis er sicher war das Harry schlief. Er ging zurück ins Schlafzimmer. Charlotte wartet schon auf ihm. „Was ist jetzt los mit dir!“; forderte Sirius nun zu wissen. Charly deute an ihre Seite. Sirius seufzte und legte sich neben seine Frau. „Ich bin nicht krank.“, sagte sie. Doch Sirius hörte sie nicht. „Du bleibst hier, bist du wieder ganz fit bist, am Besten du bleibst im Bett liegen.“; begann er. „Sirius!“, rief Charlotte. “Was?”, fragte er. „Ich bleibe garantiert hier nicht die nächsten acht Monate liegen.“, sagte Charly. Sirius starrte sie verständnislos an. Charly lächelte und legte ihren Kopf an seine Brust. „Wärst du sehr enttäuscht, wenn unsere Baby rote Haare haben würde?“, fragte sie mit einem Schmunzeln. „Was!“, stammelte Sirius. Charly hob den Kopf. „In ein paar Monaten sind wir nicht mehr zu dritt, sondern zu viert.“, lachte Charly. „Ein Baby, wir bekommen ein Baby? Wie ist das den passiert.“; fragte Sirius total verwirrt. Charlotte lachte. „Das muss ich dir nicht erklären und ja ich bin schwanger und bevor du fragst, natürlich von dir.“, grinste sie. Der schwarzhaarige Mann umarmte seine Frau stürmisch. „Oh!“ entfuhr es ihm, „Ich habe dir doch nicht wehgetan oder?“, fragte er unsicher. Charlotte zog ihren Mann an sich. „Nein hast du nicht und dem Baby auch nicht.“, erklärte Charlotte. Sirius drückte seine Frau an sich. „Ein kleiner Black. Ein Baby von dir und mir.“, flüsterte Sirius. Diese Wort fühlte sich so gut auf seiner Zunge an. Er strahlte seien Frau an. „Du solltest dich jetzt trotzdem schonen. Vor allem müssen wir überlegen wie wir es Harry beibringen.“, entfuhr es Sirius. Charlotte nickte. „Lass uns aber bitte morgen darüber reden, ich bin doch irgendwie tot müde.“, flüsterte Charly schon halb schlafend. Sirius nickte. Charly legte ihren Kopf wieder zurück an seine Brust und schloss die Augen. Sirius streichelte ihren Rücken und ihren Kopf. Langsam schlief sie ein. Doch Sirius brauchte heute ein wenig länger um einzuschlafen. Ein Lächeln war auf seinem Gesicht. „Ein Baby!“, flüsterte Sirius. Er würde Vater werden. Seine Frau schenkte ihm ein Kind. „Hoffentlich wird es ein süßes Mädchen, das genauso aussah wie seine Mutter.“, dachte Sirius. „Oder ein kleiner Rumtreiber-Erbe, der Minerva in den Wahnsinn trieb.“, führte er den Gedanken fort. Er küsst Charly’s Schopf noch einmal und schloss die Augen. Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief er ein.
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BeitragThema: Re: Another life   Another life Icon_minitimeDi Dez 18, 2007 11:50 pm

Kapitel 12

Baby, Tierpark und Malfoys! – Teil 1

Sirius erwachte am nächsten Morgen. Er streckte sich. Jetzt fiel ihm auch wieder ein, das er bald Vater werden würde. Er drehte sich zu seiner Frau um und küsste sie zärtlich auf die Lippen. „Mh!“, flüsterte Charly im Halbschlaf und drehte sich auf die Seite. Sirius legte sich wieder ins Bett und drückte sie an sich. Seine Hand glitt unter ihr Pyjamaoberteil und legte sie auf ihren noch flachen Bauch. Sanft streichelte er darüber. Bald würde sein Baby darin größer werden. Er stellte sich Charly mit dicken Bauch vor und musst schmunzeln. Charlotte kuschelte sich an ihren Mann. „Guten Morgen.“, murmelte Charlotte ein wenig verschlafen. Sie drehte sich zu ihrem Mann. „Guten Morgen, mein kleiner Engel.“, sagte Sirius. „Lässt du mich heute aufstehen?“, fragte sie mit einem Lächeln. „Mhh, ich weiß nicht.“, sagte Sirius und überlegte wirklich ernsthaft sie ans Bett zu fesseln. Charly lachte. „Hey, heute ist Samstag und wir haben Harry versprochen mit ihm in den Zoo zu gehen.“, erinnerte ihn Charly. Sirius seufzte. „Gut, weil ich mal nicht so bin, wir gehen in den Zoo und wenn wir wieder kommen, dann legst du dich sofort nieder.“, bestimmte Sirius. Charly verdrehte die Augen. „Ist in Ordnung.“, antworte sie. „Freust du dich auf das Baby?“, fragte Sirius seine Frau. Bevor Charlotte aber antworten konnte, hörten die Beiden ein erschrockenes Aufkeuchen. Sofort fuhren die Beiden auseinander. Im Türrahmen stand Harry. Er sah die Beiden an. Tränen liefen ihm über das Gesicht. „Harry!“, rief Sirius. Doch der kleine Junge drehte sich um und lief in sein Zimmer.

Dort ließ er sich auf das Bett fallen. Er weinte. Seine neue Familie bekam ein anderes Kind. Dann würde es doch wieder so werden wie bei den Dursley. Das eigene Kind ist immer mehr wert als das Andere. Das hatte Harry in seinem Leben bereits gelernt. Er sah sich im Zimmer um. Das alles würde bald zu Ende sein. Er hatte sich so sehr an die Beiden gewohnt. Er liebte sie. Er liebte seinen Paten. Sirius erzählte ihm immer wieder über seine Eltern. Er tat ihm nicht weh und vor allem war er so lieb zu ihm. Charlotte liebte er. Sie nahm sich immer Zeit für ihn. Sie las ihm vor und kochte für ihn. Sie ging mit ihm spazieren und spielte mit ihm. Harry schluchzte wieder. Er drückte seine Gesicht in das Kissen.

Sirius war verdutzt. Sein Blick glitt zu Charlotte. Diese sah ihn an. „Ich habe mir das eigentlich anders vorgestellt.“, erklärte Charly. Sirius seufzte und nickte. Er stand auf. „Ich sollte mit dem Kleinen reden.“, meinte Sirius. Charlotte schüttelte den Kopf. „Lass mich das bitte machen, mein Herz.“, versuchte Charly ihm zu überreden. Sirius sah seine Frau an. Charlotte sah Sirius in seinen braunen Augen. Er streckte die Hand nach der jungen Frau aus. Sie lächelte. Er streichelte ihr kurz über ihre Wange. „Gut, wenn du meine Hilfe brauchst, ich bin im Bad und gehe duschen.“, sagte Sirius. Schnell drückte er ihr einen Kuss auf die Wange. Charlotte stand auf und sah ihrem Mann kurz nach. Sie holte tief Luft und ging zu Harry ins Zimmer.

Leise klopfte Charly auf den Türrahmen von Harry’s Zimmer. Der kleine Junge reagierte nicht. Er weinte noch immer still in sein Kopfkissen. „Hey, Harry.“, flüsterte Charly. Sie ging an seine Bett und setzte sich zu ihm. Sie streichelte ihm über den Kopf. Doch Harry zuckte weg. Charlotte seufzte leise. „Hör mal Harry. Wir, Sirius und ich haben dich wirklich lieb.“, begann Charly. Harry hörte auf zu schluchzen. Jetzt kam es gleich, jetzt würde sie sagen, das sie ihn nicht mehr lieb haben könnte. „Wir werden dich immer noch lieb haben, auch wenn das Baby da ist. Eigentlich dachte ich du würdest dich freuen.“, sagte Charly. Harry hob den Kopf und sah Charlotte an. Sie lächelte ihm zu. „Komm her.“; sagte sie sanft und klopfte auf dem Platz neben sich. Harry kam auf sie zu. Charly legte den Arm um ihn. „Warum?“, fragte Harry leise „Ich habe mir gedacht du würdest dich über ein Geschwisterchen freuen.“, erklärte Charly. Harry sah sie an. „Kannst du dich noch an Ron erinnern?“, fragte Charlotte den Kleinen. Dieser nickte. „Ron hat ganz viele Geschwister und seine Eltern haben alle gleich lieb.“, erklärte sie weiter. Harry überlegte. Charlotte hatte Recht. Da waren noch andere Kinder gewesen. Er sah Charlotte weiterhin fragend an. „Nur weil du nicht unser leibliches Kind bist, Harry, heißt das noch lange nicht das wir dich nicht mehr lieb haben, wenn ein weiteres Kind kommt. Im Gegenteil, da ist dann noch jemand der dich lieb haben wird. Das Baby, wird so glücklich sein, einen großen Bruder wie dich zu haben.“, erklärte Charly. Harry kuschelte sich an Charlotte. Er sah sie an. „Am Anfang wird es sicher nicht leicht für uns. Ein Baby kann bei der Geburt noch gar nichts, außer essen, schlafen und schreien. Aber mit der Zeit wächst es und lernt dazu. Du als großer Bruder bist ganz wichtig für das Baby. Es sieht dir zu und lernt von dir.“, versuchte Charly zu erklären. Harry war nun interessiert. „Wo ist das Baby jetzt?“, fragte er. Charlotte lächelte. „In meinem Bauch.“, beantwortet Charly die Frage. „Und warum kommt es nicht heraus?“, fragte Harry. Dem kleinen Junge war gar nicht bewusst das er begann zu fragen, wie es jedes Kind in seinem Alter tat. Charlotte freute sich. Harry begann zu sprechen. Er traute sich auch wenn es ihm nicht bewusst war. „Weil es noch ganz klein ist, es bleibt in meinem Bauch und wächst dort, bis es groß genug ist alleine zu Leben.“, sagte Charly. „War ich auch in dem Bauch von meiner Mama?“, fragte der kleine Junge weiter. „Ja, warst du, mein kleiner Löwe!“, sagte Charly. „Ich bin froh das du da bist und Sirius auch.“, sagte Charly und küsste Harry auf dem Kopf. Der kleine Junge überlegte. Sein Patenonkel und seine Frau liebten ihn und er bekam ein kleines Geschwisterchen, das er lieb haben konnte. Er umarmte Charlotte stürmisch und küsste sie auf die Wange. Charly schlang die Arme um den Jungen und ließ sich ins Bett mit ihm fallen. Sie küsste ihn auf die Wange und lachte. Zusammen bleiben sie liegen. Harry setzte sich auf. Er beugte sich zu ihrem Bauch hinunter und drückte einen Kuss darauf. „In ein paar Monaten kannst du das Kind spüren.“, erklärte sie. Harry sah sie mit großen überraschen Augen an. „Ja, das Baby wird wachsen und da durch wird mein Bauch immer größer. Nach einiger Zeit ist das Baby groß genug und es beginnt sich in meinen Bauch zu bewegen. Das kannst du spüren. Aber erst in ein paar Monaten. Aber du darfst gerne mit mir zu den Untersuchen mitkommen, bald kann man ein Bild von dem Kind machen.“, erklärte Charly. Harry war überrascht und doch freute er sich darauf. Er stand auf und streckte eine Hand nach Charlotte aus. Sie lachte. „Genug von Baby’s, jetzt ziehen wir uns an, dann gehen wir frühstücken und dann in den Zoo.“, erzählte Charly Harry vom Tagesplan. Harry war natürlich Feuer und Flamme. Die Beiden zogen sich an und gingen zu Sirius ins Wohnzimmer.

Der schwarzhaarige Mann lief im Wohnzimmer nervös auf und ab. Er hörte seine Frau lachen. Erleichtert stieß er den Atem aus. Sie hatte es wieder einmal geschafft. Harry und seine Frau kamen Hand in Hand in das Wohnzimmer. Sie lachten. „Nah, ihr zwei! Bereit für den Tierpark?“, fragte Sirius Harry. Der kleine Junge nickte. Er lief zu seinem Paten. Dieser hob ihn hoch. „Ich kriege ein Geschwisterchen.“, erklärte Harry. „Ja, du bekommst eines, wir beide passen dann auf, das sich Charly sich nicht übernimmt.“, sagte Sirius. Der kleine Junge nickte begeistert. Charlotte lachte. Zusammen gingen die Drei in die Halle um zu Frühstücken.

Die Drei betraten die großen Halle. Der verzauberte Himmel zeigte einen strahlenden Sonnenschein. Harry strahlte. Sirius und er gingen zum Lehrertisch. Charly ging hinter ihnen, als eine Stimme sagte: „Mrs. Black, geht es ihnen wieder gut?“ Charlotte drehte sich um. „Ja, danke Hannah, mit geht es wieder blenden. Ich wollte dich so und so suchen und mich bei dir bedanken, du warst Harry eine große Stütze und auch ich bin dir so dankbar, wer weiß was sonst passiert wäre.“, bedankte sich Charlotte. Hannah lief rot an. „Das war doch selbstverständlich Mrs. Black. Außerdem finde ich Harry so süß!“, gestand das Mädchen schüchtern. „Wer könnte ihn nicht lieb haben.“, erklärte Charly, doch dann fielen ihr die Dursely ein und sie wurde traurig. Niemand wusste das ihr kleiner Harry der berühmte Harry Potter war. Seine Stirnfransen bedeckten die Narbe immer. Nur Lucius hatte bis jetzt herausgefunden wer Harry war. Hannah nickte und ging zu ihren Freundinnen zurück. Charly ging auf den Lehrertisch zurück. „Geht es dir wieder gut?“, fragte Minerva als sich Charly neben ihr nieder ließ. „Ja, mir geht es besser, danke der Nachfrage.“; sagte Charlotte. Harry hatte sich Müsli eingeleert und eine kräftigen Schuss Milch darüber geleert. Sirius hatte es genau so gemacht. Charlotte lachte. Sie richtete sich eine kleine Schüssel Müsli her. Plötzlich durchfuhr sie eine Welle der Übelkeit. Sie lehnte sich zurück und schloss kurz die Augen. Sirius bemerkte es sofort, genauso wie Minerva. „Alles in Ordnung?“, fragte die Beide. Charly lächelte. „Ja, ich bin froh wen diese Phase vorbei ist.“, sagte Charly und griff nach einem Stück Brot, das sie langsam ass. Langsam ließ die Übelkeit nach. „Welche Phase?“; fragte Minerva neugierig nach. Sirius grinste. „Oh, Schatz in ein paar Wochen ist es vorbei, aber wenn du nur halb so schlimme Stimmungsschwankungen hast wie Lily, werde ich arm sein.“, grinste Sirius zwischen zwei Löffeln Müsli. Minerva blickte zwischen den Beiden hin und her. Plötzlich ging ihr ein Licht auf. Doch sie wollte es noch nicht aus sprechen, aber sie hatte einen Verdacht. Sie lächelte wissend und wandte sich wieder ihrem Frühstück zu.
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BeitragThema: Re: Another life   Another life Icon_minitimeDi Dez 18, 2007 11:51 pm

Kapitel 13

Baby, Tierpark und Malfoys! – Teil 2

Charlotte schmunzelte Minerva hatte also eine Verdacht. Noch waren sie und Sirius nicht bereit ihr kleines Geheimnis zu verraten und Harry war den Lehrern gegenüber noch zu schüchtern um ein Wort zu sagen. In der großen Halle verstummten kurzfristig die Gespräche. Der verhasstest Lehrer trat in den Raum. "Guten Morgen, Severus!", grüßte Charly ohne aufzusehen. Sirius neben ihr knurrte und Harry sah den Neuankömmling nur schüchtern an. Dieser bedachte den kleinen Jungen mit einem bösen Blick. Harry zuckte zusammen, er mochte es nicht wenn jemand ihn böse ansah. Sirius hatte das natürlich wieder bemerkt. "Was ist los Sch….", begann Sirius wurde aber von einem bösen Blick den ihm seine Frau zuwarf unterbrochen. "Snape!", endete er schließlich. "Das Potter-Balg spricht immer noch nicht. Obwohl das bei so einem Paten nicht verwunderlich ist.", stänkerte Severus. Charlotte seufzte, Sirius würde garantiert wieder irgendetwas dazu sagen. "Weißt du Snape, ich frage mich wie du überhaupt Lehrer geworden bist.", überlegte Sirius und strich sich gespielt nachdenklich über das Kinn. Der Tisch der Lehrer hatte inzwischen sämtliche Unterhaltung eingestellt und verfolgte das Gespräch der Beiden mit großem Interesse. "Tja, Black das ist eine Frage der Berufung. Ich fühle mich dazu berufen, Dummköpfe, wie du einer warst, ein wenig Hirn einzubläuen.", erklärte Severus von oben herab. Sirius wollte gerade wieder zum Gegenangriff starten als Charlotte plötzlich seine Aufmerksamkeit forderte. "Mir ist nicht gut, würdest du mich bitte ins Bad begleiten?", fragte seine Frau. Er wusste das es ein Ablenkungsmanöver war, aber er wusste auch das Charlotte jeden Morgen übel wurde. So stand er auf und legte einen Arm um seine Frau. Sein Blick blieb kurz an Snape hängen, bevor er sich an Minerva und Remus wendete. "Würdet ihr bitte kurz ein Auge auf Harry werfen?", fragte Sirius. Die Beiden nickte. "Wir sind gleich wieder da Harry, du weißt schon warum Charly so schlecht ist oder?", fragte er. Der kleine Junge nickte. Sirius strubbelte kurz seine Haare und ging mit Charly nach draußen in Richtung Toilette. Viele Blicke folgen den Beiden. An allen Haustischen wurde diskutiert was mit der allerseits beliebten Mrs. Black los sei.
Harry saß nun zwischen Minerva und Remus. Der kleine Junge mochte die Beiden. Er durfte sie sogar Tante Minerva und Onkel Remus nennen, auch wenn er noch nie mit den Beiden gesprochen hatte. "Weißt du was mit Charlotte los ist?", fragte Remus nun seine Sitznachbarin. Diese schüttete den Kopf. "Nein, aber ich habe da einen Verdacht.", gestand die Professorin für Verwandlung. Remus sah sie neugierig an. Harry hatte aufgehört zu essen und verfolgte das Gespräch zwischen den Beiden. "Vielleicht bahnt sich da bald Nachwuchs an?", überlegte Minerva. Remus überlegte. "Da könntest du recht haben.", sein Blick fiel auf Harry. "Vor allem ist unser kleiner Harry dann nicht mehr alleine.", schmunzelte der junge Mann. Minerva lächelte. "Ja dann hätte Harry ein kleines …..", weiter kam die Professorin nicht mehr da plötzlich Harry begeistert dazwischen rief. "Geschwisterchen.", strahlte der Junge. Die Beiden sahen Harry halb überrascht und halb entsetzt an. Der kleine Junge strahlte die Beiden hingegen nur an. "Sag mal Harry, du bekommst also ein kleines Geschwisterchen?", fragte Minerva nach. Harry nickte heftig. "Seit wann weißt du das mit dem Geschwisterchen? Seit ein paar Tagen?", fragte Remus nun den Kleinen. Dieser schüttelte nur den Kopf. "Nein, er weiß es erst seit ein paar Stunden.", sagte eine Stimme hinter den Dreien.
Schuldbewusst zucken die beiden Erwachsenen zusammen. Remus sah seinen besten Freund entschuldigend an. "Du hast wirklich den Beruf verfehlt, Minerva, du hättest mit deine Gespür wirklich eine ausgezeichnete Aurorin abgegeben.", lachte Sirius. "Stimmt es also?", fragte Remus. Sirius nickte. "Ja, es stimmt, wir wollen noch ein bisschen warten, bis wir es offiziell machen, darum bitte ich euch es nicht weiter zu sagen.", bat Charlotte die neben Sirius stand. Die Beiden nickte und umarmten das Ehepaar. Das Gemurmel in der großen Halle ging weiter. Die wildesten Gerüchte machten sich nun breit. Einzig und allein der Gryffindor und Rawenclaw-Tisch war auf dem richtigen Weg. "Wir sollten mal nachschauen, was in den Büchern steht.", sagte gerade Emma. Hannah nickte. "Gut dann nehmt aber Schlagwörter wie Ohnmacht und Übelkeit.", überlegte Lizzy. Charlie Weasley der neben den Mädels saß hörte das und mischte sich in das Gespräch ein. "Hat die Person vielleicht auch Schwindelanfälle, Stimmungsschwankungen und Essattacken?", fragte er neugierig. "Ähm, das wissen wir nicht. Wieso?", fragte Emma. "Na ja, meine Mum hatte diese Anzeichen als sie zu Ron und Ginny schwanger war.", erklärte er. Die Mädchen sahen sich an, konnte das Möglich sein. "Glaubt ihr das Mrs. Black vielleicht ein Baby bekommt?", fragte Hannah vorsichtig und leise in die Runde. Charlie lächelte. "Achtet einfach darauf, es wird sich mit der Zeit so und so nicht mehr verstecken lassen.", schmunzelte er und wandte sich wieder seinem Essen zu.
Charlotte wandte sich nun an Remus: "Willst du uns in den Zoo begleiten? In der Nähe von London gibt es nämlich einen ganz neuen Tierpark. Er hat magische und nichtmagische Tier auf einem Gelände.", erzählte Charlotte mit einem Strahlen in den Augen. Remus überlegte. "Ja, wenn ihr nichts dagegen habt. Würde ich euch sehr gerne begleiten.", antwortete der junge Mann auf die Frage seiner Cousine. "Du frühstückst erst einmal was.", erklärte Sirius und stand auf. "Ich packe uns einen Essensrucksack.", sagte Sirius und verschwand Richtung Küche. "Aber bitte nicht nur Süßkram!", rief Charly ihrem Ehemann hinterher. Doch dieser Lachte und verließ die Halle. Charlotte schüttelte den Kopf und schmunzelte. Sie nahm sich etwas Toast und bestrich ihn mit einer dicken Schicht Marmelade. Die junge Frau bemerkte nicht wie die Augen der Schüler auf ihr ruhten. Jeder beobachtete was sie ass. Zu dem Marmeladenbrot nahm sich die Rothaarige noch ein Ei. Sie salzte es und biss immer abwechselt ab. Auch den anderen Lehrer blieben Charlottes komische Essensgelüste nicht verborgen. Fragend sahen sie sich an. Nur Minerva und Remus lächelten wissend. Harry war fertig mit dem Frühstück. "Soll Remus mit dir hoch gehen und ihr holt Tatze?", fragte Charly. Sie wusste das der kleine Junge normalerweise seinen schwarzen Stoffhund immer überall hin mit nahm, nur heute hatte er ihn in seinem Bett liegen gelassen mit der Begründung er schliefe noch. Der kleine Junge nickte. Minerva hob ihn aus dem Stuhl und stellte ihn auf dem Boden. Sofort streckte er einem überraschten Remus seine Hand hin. Die beiden Frauen mussten über das überraschte Gesicht des jungen Mannes lauthals lachen. Nachdem sich Remus wieder gefangen hatte nahm er die Hand des Kleinen und zusammen gingen sie nach oben um den schwarzen Stoffhund einzupacken.
Da heute Samstag war leerte sich die Halle nach und nach. Immerhin war heute Hogsmead-Tag und keiner der Schüler wollte unnötig Zeit verlieren. Einige der Lehrer verabschiedeten sich ebenfalls. So kam es das nur noch Charly, Albus und Minerva am Tisch saßen. Der alte Mann wollte nicht alleine sitzen und schloss so zu den holden Damen auf. Charlotte saß nun zwischen Minerva und Albus. "Ihr wollte heute nach London?", fragte Albus. Charlotte nickte. "Wir sind der Meinung das Harry so normal wie möglich aufwachsen soll. Er muss noch nichts von seinem Ruhm mit bekommen, er muss noch nicht wissen, was damals geschehen ist. Zuerst soll er wieder mit anderen reden.", erklärte Charlotte. Der Direktor lehnte sich in seinem Sessel zurück. "Ja, das ist wahr, aber ihr solltet vielleicht einmal in betracht ziehen, Harry mit anderen Kindern zusammen zu bringen. Ich persönlich würde Molly Weasley und ihre kleine Rasselbande vorschlagen. Besucht sie doch einfach einmal.", gab er seinen Tipp. Charlotte überlegte. "Molly hat mich eingeladen zu sich nach Hause, vielleicht hast du Recht. Vor allem da Harry ja bald nicht mehr alleine ist.", überlegte Charly laut. Ihr war nicht bewusst das sie gerade Albus indirekt gesagt hatte, das sie Nachwuchs erwartete. Der alte Mann hatte aber sofort verstanden. Er schenkte der jungen Frau neben sich ein spitzbübisches Lächeln. Überrascht sah Charly den Mann an. "Was?", fragte sie und rutschte unsicher auf ihrem Stuhl hin und her. Minerva neben ihr lachte leise. "Du hast gerade gesagte das Harry bald nicht mehr alleine ist, darum bin ich ausgegangen, das du in anderen Umständen bist.", schmunzelte der Professor. Charly grinste. "Ja, das ist richtig, Albus, aber eigentlich sollte das noch geheim bleiben, ja noch eine kleine Weile.", meinte die junge Frau. Wissend nickte der alte weise Mann. "Ich werde schweigen.", erklärte er.
Harry und Remus kamen wieder in die große Halle zurück. Der kleine Junge presste seinen Hund an sich. Remus erzählte ihm gerade etwas über die verzauberte Decke. Charlotte verabschiedet sich von den beiden Lehrern am Tisch. Langsam kam sie auf die Beiden zu. Harry strahlte und lief zu Charly. Sie nahm Harry an der Hand und ging mit ihm zusammen zu Remus. "Ich kümmere mich im Zoo um Harry und du um das große Kind.", schmunzelte sie. "HEY!", kam es auf einmal von hinter ihnen. Remus grinste. Charly drehte sich um und sah ihren Mann mit einem Unschuldsblick an. "Was?", fragte sie. "Ich bin kein großes Kind.", brummte Sirius gespielt. Charlotte lachte. Harry trat unruhig von einem Fuß auf den Anderen.
Der kleine Junge war voller Vorfreude. Gespannt wartete er auf die Erwachsenen. Sirius sah seine Frau gespielt böse an. Diese lachte. Der kleine Junge drückte seine Tante an der Hand. "Oh, natürlich wollen wir jetzt los.", sagte sie. Remus sah Charlotte an. "Was?", entfuhr es ihr langsam genervt, sie wollte endlich los. "Na ja, solltest du in deinem Zustand überhaupt….?", fragte der Werwolf. Noch bevor Remus den Satz fertig gesprochen hatte fuhr Charly ihn an: "Ich weiß selbst was ich tun und lassen kann, immerhin habe ICH eine Ausbildung als Heilerin und nicht ihr." Sirius grinste. Harry sah Charly entsetzt an. Remus sah Sirius mitleidig an. Die junge Frau beugte sich zu Harry hinunter. "Tut, mir leid, Harry, da sind wohl meine Hormone mit mir durchgegangen.", entschuldigte sich die Rothaarige bei dem Kleinen. Dieser nickte, obwohl er es nicht verstand. Sirius beugte sich zu Remus rüber. "Das ist erst der Anfang.", meinte er und verdrehte die Augen. Remus grinste. "Zum Glück bin ich nicht mit ihr verheiratet. Denn wenn sie nur halb so schlimm ist wie Lily während ihrer Schwangerschaft, wird das sehr anstrengend für dich mein Freund.", meinte der junge Mann. Sirius grinste. "Ich freue mich schon darauf.", lachte er. Zusammen machten sich die vier auf den Weg in den Zoo.
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BeitragThema: Re: Another life   Another life Icon_minitimeDi Dez 18, 2007 11:52 pm

Kapitel 14

Babys, Tierpark und Malfoys! – Teil 3
Vor dem Zoo befand sich eine lange Schlange. Sirius nahm Harry auf dem Arm, damit ihm das warten nicht zu lange wurde. Er erzählte ihm Flüsternd etwas über die Tier die es dort zu sehen gab. Nach einigen Minuten waren die für den Eintritt bereit. Harry sah sich mit großen Augen um. Sirius ließ ihn wieder auf dem Boden. Sofort nahm er die Hand von Charlotte. Zusammen gingen sie zu dem ersten Gehege. In dem Gehege befanden sich schwarze Pferde. Charlotte streckte ihre Hand nach den Nüstern des Tieres aus. Harry drückte sich ein wenig ängstlich an sie. Sirius ging neben dem Kleinen in die Knie. "Schau mal genau zu wie Charly das macht.", forderte der junge Mann den Jungen auf. Die junge Frau hielt dem Pferd ihre flache Hand hin. Das Tier schleckte mit seiner großen Zunge darüber. Harry sah dem ganzen überrascht zu. Schließlich streckte er auch die Hand nach dem Pferd aus. Sirius blieb neben Harry hocken und legte seine Hand unter die von Harry. Zusammen warteten sie auf die Reaktion des Pferdes. Die schwarze Stute stupste ihre Nüstern gegen die Hand der Beiden. Harry zuckte kurz zusammen. "Ist schon in Ordnung, Harry. Bleib ganz ruhig. Es kann dir nicht passieren, solange ich bei dir bin.", beruhigte Sirius ihn. Das Pferd schnupperte weiter an der Hand der Beiden. Vorsichtig legte Charly ein Stück altes Brot auf die Hand des kleines Jungens. "So jetzt füttern wir das Pferd.", erklärte Sirius. Harry sah das Pferd an. Langsam öffnete es das Maul. Er konnte die großen Zähne sehen. Irgendwie war ihm schon mulmig zu mute. Er lehnte sich an Sirius. Schließlich nahm das Pferd das Stück Brot ganz vorsichtig von Harry's Hand und begann es zu fressen. Der kleine Junge drehte sich in Sirius Armen und strahlte ihn an. "Pferd!", sagte er und drehte sich wieder zu dem Tier um. Charlotte lächelte. Ihre Absicht war es mit diesem Ausflug nicht nur einen schönen Tag zu verbringen, sondern Harry auch die verschiedenen Tiere zu zeigen. "Gehen wir weiter?", fragte sie. Harry nickte. Er nahm Sirius Hand und zog ihn zum nächsten Gehege. Charly strahlte. Sirius war verduzt. Harry nahm ihn an der Hand und nicht Charly. Er drehte sich zu seiner Frau um und grinste sie an. Sie bedeute ihren Mann wieder sich um den Kleinen zu kümmern. Sirius drehte sich um und Charly hackte sich bei Remus unter. Im nächsten Gehege sahen sie ein paar Lamas. Charlotte erzählte Harry zu jeden Tier ein paar Worte. Sie erklärte ihm auch warum man manche Tiere streicheln konnte und manche nicht. "Onkel Remus?", fragte Harry plötzlich. Remus ging vor dem kleinen in die Knie. "Mhh, was ist denn?", fragte er den Jungen. Harry deute auf ein Gehege. "Ah! Du hast die Löwen gefunden.", sagte Remus. Der kleine Junge sah ihn fragend an. "Dieses Tier hast du schon einmal in der Schule gesehen nicht wahr?", fragte der Werwolf den Kleinen. Dieser nickte eifrig. "Das Tier ist ein Löwe und steht für das Haus Gryffindor." schmunzelte der junge Mann. Harry's Augen strahlen. Er ging ohne einen Erwachsenen an die Absperrung und sah den Löwen eine Weile zu. Wie sie im Gehege auf und ab liefen. Sich hin und wieder gegenseitig putzten. Er drehte sich um und lächelte den drei Erwachsenen zu. "Wollen wir weiter gehen?", fragte Charlotte. Harry nickte wieder willig. Charly streckte ihm die Hand hin und er ergriff sie. Sie gingen noch ein paar Gehege weiter. Schließlich meinte Charly zu ihren Männern: "Also ich hätte jetzt Hunger." Sirius grinste. Er führte die kleine Gruppe zu einem Picknicktisch. Charlotte und Harry ließen sich auf der einen Seite nieder und Remus und Sirius auf der Anderen. Sirius begann den Rucksack auszuräumen. Für jeden gab es ein Sandwich nach seinem Geschmack. Dazu einen Kürbissaft für Harry und Charly und je ein Butterbier für die Männer. Harry begann sehr schnell zu essen, denn er wollte unbedingt weiter gehen. "Harry, wir haben noch so viel Zeit, iss bitte langsamer.", bat Charly ihren Schützling. Dieser nickte und drosselte das Tempo ein wenig. Er war trotzdem der Erste der fertig gegessen hatte. Sirius räumte den Rucksack wieder ein und reichte Harry ein paar Kekse. "Die können wir im Gehen auch essen.", erklärte der Mann. Charly erhob sich und folgte den Dreien. Sie waren nun beim Reptilienhaus angekommen. Neugierig besah sich Harry die verschiedenen Tier. Wobei er sich ohne das er es bemerkte von seiner neuen Familie entfernte.
"Wer bist du?", fragte plötzlich ein kleiner blonder Junge. Harry sah ihn erschrocken an. "Sag mal kannst du den nicht sprechen?", fragte der Junge weiter. Harry blickte sie hilfesuchend nach seiner Familie um. Er konnte sie nicht finden. Tränen stiegen ihm in die Augen. "Du wirst jetzt doch nicht etwa losheulen!", brummte der Junge. Harry wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Langsam trat ein Mann auf die beiden Kinder zu. "Wenn das nicht der kleine Harry Potter ist.", sagte Lucius. Harry konnte den Mann nicht leiden, den er hatte seiner Tante Angst gemacht. "Draco, da bist du ja.", sagte er zu seinem Sohn. Der Junge starrte Harry an. Auch das mochte der kleine Junge nicht. "Du bist also der berühmte Harry Potter.", sagte Draco und sah neugierig auf die Narbe an der Stirn des Jungens.
Charlotte lachte gerade über einen Witz von Sirius. Sie wollte gerade Harry fragen ob er nicht doch lieber zu den Einhörnern gehen wollte, als sie bemerkte das der kleine Junge nicht bei ihr war. Leichte Panik überkam die junge Frau. Ihr Blick glitt über den Ausstellungsraum, doch hier konnte sie Harry nirgends sehen. Sirius bemerkte die Unruhe seiner Frau sofort. "Wo ist Harry?", fragte in diesem Moment Remus. "Ich weiß es nicht.", schluchzte Charlotte. Sirius nahm seine Frau kurz in den Arm. "Du suchst in diese Richtung, Remus in dieser und ich dort.", übernahm Sirius die Führung. "Wir werden ihn schon finden.", sagte Sirius. Charlotte nickte. Sie lief nach Harry rufenden durch die Räume.
"Harry!", rief Charly. Der kleine Junge seufzte erleichtert. Er drehte sich um und rief leise: "Hier!" Charlotte sah Harry und lief auf ihm zu. Sie drückte ihn an sich und schluchzte. Der kleine Junge kuschelte sich in die Arme seiner Tante. "Ich habe mir solche Sorgen gemacht.", flüsterte sie. "Vielleicht solltest du besser auf ihn aufpassen.", sagte Lucius. Sein Blick glitt über Charlotte. Sie schien trotz der Tränen von innen her zu strahlen. Ihre blauen Augen waren auf ihn gerichtet. Lucius half der jungen Frau hoch. Er ließ dabei seine Hände etwas länger als nötig auf ihren Armen ruhen. "Welch eine Schönheit!", dachte er. Charlotte fühlte sich unwohl. "Draco! Sag guten Tag zu Mrs. Black.", befahl der Mann seinem Sohn. "Guten Tag Mrs. Black!", begrüßte er sie wie befohlen. Charlotte schenkte ihm ein Lächeln, auch wenn es Lucius Sohn war, so liebte sie Kinder und wollte ihn damit ein wenig aufheitern. "Guten Tag, Draco!". grüßte sie. Der kleine blonde Junge lächelte strahlend. Lucius sah Charlotte an. Sie hätte seine Frau sein sollen und Draco ihr gemeinsames Kind, aber sie musste sich für diesen Black entscheiden. "Hallo Malfoy!", hörten sie eine Stimme hinter den Vieren. "Sirius", entfuhr es Charlotte erleichtert. Der Mann trat an seine Frau heran. Er legte einen Arm schützend um ihre Taille. Er konnte ihre Angst spüren. Die zweite Hand legte er auf Harry's Schulter. Sein Blick richtete sich auf Lucius. "Black!", grüßte er ihn kurz. Die Beiden sahen sich an. Charlotte fühlte sie gehnötig einzugreifen. "Sirius, ich fühlte mich nicht wohl, können wir bitte wieder an die frische Luft gehen?", fragte Charlotte leise. Der Schock, Harry verloren zu haben, saß ihr noch immer in den Knochen. Sirius sah seine Frau an. Sie hatte für ihn Vorrang. Er hob Harry auf seinen Arm und beugte sich zu Charlotte hinunter: "Wir können auch gehen. Zuviel Aufregung ist in deinem Zustand nicht gut." Charlotte schüttelte den Kopf. "Ich brauche nur ein paar Momente an der frischen Luft dann geht es mir wieder besser.", sagte Charly und lehnte sich an ihren Mann. "Malfoy!", verabschiedete sich Sirius. "Wiedersehen Draco! Lucius!"; verabschiedete sich Charly. Die Drei verließen das Reptilienhaus. Lucius Malfoy starrte den Blacks nach. Hatte er das richtig verstanden? In ihrem Zustand! Dieser Satz ließ nur eines Vermuten. Charlotte war schwanger von diesem Black. Seine heimliche große Liebe. Das Kind das in ihr heranwuchs sollte eigentlich seines sein. Er schüttelte kurz den Kopf. Irgendetwas musste er doch unternehmen können, aber was! In Gedanken versunken spazierte er zusammen mit Draco weiter durch den Tierpark um vielleicht nocheinmal auf Charlotte zu treffen oder nur einen kurzen Blick auf sie zu erhaschen.
Charlotte hatte sich vor dem Haus auf eine Bank in die Sonne gesetzt. Sie schloss kurz die Augen. Ihr Mann sah sie besorgt an. Harry kletterte auf die Bank und drückte sich an Charly. "Du mich noch lieb haben?", fragte er besorgt. Charlotte lächelte. "Ja, ich habe dich noch immer lieb, mein kleiner Löwe.", sagte Charly und zog Harry auf ihrem Schoss. "Ich war nur so erschrocken, als du plötzlich nicht mehr da warst, ich hatte schon Angst, das die etwas passiert ist.", erklärte Charly ihm. "Harry, doch hier und alles gut.", sagte er. "Ja, alles ist wieder gut.", sagte Charlotte und drückte den Kleinen an sich. Sie gab ihm einen Kuss auf die Stirn. "Wollen wir noch zu den Einhörnern?", fragte die junge Frau. Harry nickte. Sirius legte einen Arm um seine Frau und Remus erklärte Harry die Tiere. Nachdem sie fast alle Tier gesehen hatte und Harry versprochen hatten bald wieder in den Tierpark zu gehen, machten sie sich auf den Weg nach Hause. Zusammen aßen sie in der großen Halle ihr Abendessen. Während des Abendessens fielen Harry immer wieder die Augen zu. Charly wollte den Jungen hochheben und ihn ins Bett bringen. Doch Sirius winkte ab. Er stand auf und trug Harry ins Bett. Dort legte er ihn hin und drückte den kleinen Jungen zu. Sirius setzte den schwarzen Hund Padfoot neben den Kleinen. Charlotte stand am Türrahmen und beobachtet ihre Mann. Ein Lächeln breite sich auf ihrem Gesicht aus. Der junge Mann drehte sich um. Er ging auf seine Frau zu und umarmte sie. Charlotte kuschelte sich an ihren Mann. Sirius hob sie hoch und trug sie nach draußen. Gemeinsam mit ihr ließ er sich vor dem Kamin nieder. Sie kuschelten sich aneinander. Ihr Kopf ruhte auf seiner Schulter. Sein Hand lag auf ihren noch flachen Bauch. "Ich will Lucius nicht in deiner Nähe wissen.", sagte Sirius plötzlich in die Stimme. Charlotte sah ihren Mann an. "Ich mache mir mehr Sorgen um Harry.", sagte sie. "Er weiß wer er ist, er kennt ihn, er weiß wo er zu finden ist.", flüsterte Charly. Sirius umarmte sie fester. "Wir werden Harry beschützen und ich werde dich und unser ungeborenes Kind schützen.", flüsterte Sirius. Charlotte nickte und kuschelte sich wieder an ihm. Sie lauschte seinem Herzschlag unter ihrem Ohr. Sirius streichelte ihre Wirbelsäule entlang. Nach ein paar Minuten war Charlotte eingeschlafen. Der Tag war doch anstrengender für sie gewesen als sie zugeben würden.
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Leonore_Sommerset




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BeitragThema: Re: Another life   Another life Icon_minitimeSo Dez 23, 2007 6:56 pm

Kapitel 15

Ehemänner und andere Probleme

Es waren nun zwei Wochen vergangen, seit die Familie Black im Zoo gewesen war. Charlotte war zwar noch immer jeden Morgen übel, aber das macht ihr inzwischen nichts mehr aus. Mehr störte sie, das Sirius wie eine besorgte Glucke ständig um sie herum lief. "Du solltest dich ausruhen.", sagte Sirius fast nach jeden dritten Satz. Das war einer seiner Standartsätze.
"Leg dich hin! Iss doch noch etwas! Geht es dir gut! Du sollst das nicht heben. Du sollst doch Harry nicht tragen! Gehe keine Treppen!", spielte Charlotte gerade Poppy ihren Mann vor. Diese grinste. "So sind Männer halt, wenn sie ihr erstes Kind bekommen.", versuchte sie ihre Freundin zu beruhigen. Charlotte saß gerade mit Poppy und Minerva auf einem Tee in dem Büro der Verwandlungslehrerin. Eigentlich versteckte sich Charly vor ihren Männer. Minerva lachte ebenfalls. Charlotte nahm einen Schluck aus der Teetasse. "Wisst ihr einer alleine reicht ja nicht.", fuhr sie fort. "Nein, Harry verbringt eindeutig zu viel Zeit mit Sirius. Er läuft hinter ihm her und wiederholt ständig seine Standartsätze.", meinte Charly. Sie musste dann doch ein wenig schmunzeln. "Gestern zum Beispiel. Ich wollte gerade die Einkäufe für unsere Zaubertränke einräumen, da kamen meine beiden Männer herein. Sirius sah das ich etwas hob was schwerer war. Er nahm es mir sofort ab und meinte doch glatt zu mir ich solle mich hinlegen und die Füße hochlegen. Harry hat mich dann an der Hand genommen und mich ins Wohnzimmer gezogen. Ich habe mich dann in mein Schicksal gefügt und mich hingelegt. Hat mich doch Harry dann glatt zugedeckt und gesagt ich solle doch ein wenig schlafen, das hat Sirius gesagt, würde mir gut tun. Die tun gerade so als wäre ich sterbenskrank, dabei bin ich doch nur schwanger.", endete Charly. Minerva grinste. "Ich hätte nie gedacht das Sirius Black so ein besorgter werdender Vater ist.", lächelte Poppy. "Harry, macht beim Sprechen große Fortschritte.", wechselte Minerva das Thema. Poppy nickte. "Ja, er redete sogar mit einigen Schülern.", strahlte die Krankenschwester. "Ja, er verliert immer mehr von seiner Schüchternheit. Die einzigen Person die ihn noch sehr einschüchtert ist Severus. Er macht ihm Angst und Sirius verbessert das ganze auch nicht, wenn er immer mit ihm streitet.", meinte die Rothaarige. Die Lehrerin für Verwandlung nippte an ihrem Tee. "Die Beiden können sich nicht leiden, sag wie steht Remus eigentlich zu deiner Schwangerschaft?", fragte sie nun. Charlotte winkte ab. "Er unterstützt Sirius in großen Teilen seiner Hilfe-meine-Frau-ist-schwanger-sie-muss-neun-Monate-liegen-Theorie.", stöhnte sie. Die beiden anderen Frauen lachten lauthals. "Du Arme. Das hast du jetzt noch ein paar Monate vor dir.", bemitleidete sie Poppy. Charlotte verdrehte die Augen. "Du kannst dich ruhig öfters hier in meinem Büro verstecken.", meinte Minerva mit einem Schmunzeln. "Ich weiß nicht wie er das macht, aber er findet mich fast immer.", seufzte Charly.
Sie wusste ja nicht, das Sirius die Karte der Rumtreiber wieder an sich gebracht hat. Gerade eben saß dieser in der kleinen Wohnung und sah sich die Karte an. Seine Frau war mal schon wieder verschwunden. Er sah Snape in den Kerkern. Albus der im Büro auf und ab ging. Einige Schüler in den Gemeinschaftsräumen. Ein paar Pärchen in den verschieden Gängen. Schließlich blieb sein Blick auf Minervas Büro hängen und er grinste. Seine Frau saß dort. Er löschte die Karte und steckte sie ein. Sirius ging ins Wohnzimmer und sagte zu dem dort spielenden Harry: "Ich habe sie gefunden." Harry lächelte und nahm seinen Hund. "Dann holen wir sie jetzt ab oder?", fragte der kleine Junge. Sirius nickte. Es war höchste Zeit für seine Frau wieder einmal eine Pause einzulegen.
Charlotte lachte. Minerva hatte gerade begonnen Anekdoten aus der Schulzeit der Rumtreiber und Charlotte zu erzählen. Poppy schüttelte oft ungläubig den Kopf. "Oh, ich werde nie vergessen, wie ich dich und Sirius in meinem Klassenzimmer überrascht habe, als ihr na ja gerade dabei wart, du weißt sicher noch was es war.", erinnerte sich Minerva. Charlotte lief knallrot an. Poppy lachte. "Und ob ich das noch weiß, Sirius war ganz versessen darauf das ich mal was verrücktes tun solle und hat mich mit in das Klassenzimmer genommen. Aber du kannst mir glauben, deine empörte Ansprache hat mich wirklich wieder zur Besinnung gebracht.", erklärte Charlotte. Poppy grinste. "Wart ihr da eigentlich zusammen?", wollte die ehemaliger Lehrerin der Schülerin wissen. Charlotte schüttelte den Kopf. "Zu diesem Zeitpunkt noch nicht, Sirius hatte sich in den Kopf gesetzt mich zu erobern und zu verführen. Ehrlich gesagt, ich wusste nicht einmal ob es ihm ernst mit mir war, aber dann nach dieser einen Sache, war ich mir sicher das er mich wirklich liebt und habe ihm doch noch eine Chance gegeben.", erzählte die junge Frau. "Du hast ihm doch an diesem Abend eine geknallt oder habe ich das falsch in Erinnerung?", fragte die Professorin. "Nein, hast du nicht. Hinterher tat es mir auch leid, aber der Kerl hat so selbstzufrieden gegrinst, da konnte ich nicht anders.", seufzte Charly. Minerva und Poppy lachten. "Eure Liebesgeschichte ist genau so spannend wie die von Lily und James.", meinte Poppy. Charly lächelte traurig. Wie sehr sie ihre Freundin doch vermisste. Plötzlich klopfte es an der Tür. Charlotte seufzte und sah die älteren Frauen an. "Wenn es Sirius ist, dann sagt ihm ich bin nicht hier.", flüsterte Charly. Minerva grinste und erhob sich. Sie öffnete die Tür einen Spalt. "Hallo Tante Minnie!", grüßte Harry mit seiner niedlichen Kinderstimme. "Hallo, Harry!", sagte Minerva und streichelte ihm kurz über das Haar. "Ist meine Frau vielleicht zufällig bei dir?", fragte Sirius scheinheilig nach. Er wusste sehr wohl das sie bei ihr war. Er hatte es immerhin auf der Karte gesehen. Charlotte verdrehte genervt die Augen. Poppy grinste. "Nein, sie ist gerade weg.", schwindelte Minerva ungerührt. "Ich weiß aus sicherer Quelle das mein Frau bei dir ist.", lachte er. Charly erhob sich genervt. "Ich komme später wieder, mal sehen wie lange ich brauche bis ich dieses Mal entkomme.", erklärte Charly Poppy. Diese lachte nun. Langsam trat Charly an die Tür. Sirius grinste sie strahlend an. "Da bist du ja, mein Schatz. Du solltest dich wirklich ausruhen.", meinte er. Nun war es der jungen Frau zu bunt. "Minerva würdest du bitte Harry mit rein auf einem Ingwer-Keks nehmen?", fragte Charly. Diese nickte. Sie hatte ein Lächeln auf dem Gesicht. Zusammen mit Harry ging sie zurück zu Poppy.

Sirius sah seine Frau an. Sie schien sich über irgendetwas aufzuregen. "Schatz, du sollst dich doch nicht aufregen.", sagte Sirius. Charlotte sah ihn fuchsteufelswild an. "Du tust es schon wieder?", sagte Charly. "Was?", fragte Sirius. "Du bevormundetst mich schon wieder. Ich bin nicht todkrank!", rief Charlotte aufgebracht. Der junge Mann sah seine Frau mit großen Augen an. "Wieso regst du dich so auf?", fragte er weiter. Die junge Frau starrte ihn an. "Duuuuu! Machst mich im Moment wahnsinnig.", schrie sie. Unsicher grinste Sirius. "Ich mache dich wahnsinnig?", fragte er mit einem Augenzwinkern. "Sirius Orion Black, wenn du nicht bald aufhörst mich ständig zu verfolgen, mich ständig zu bevormunden, dann hexe ich dich ins nächste Jahrhundert.", rief die werdende Mutter. Bei jedem Wort hatte sie ihrem Mann in die Brust gepiekst. Plötzlich begann Sirius zu grinsen. "Wenn du mich weiter so pickst. Dann habe ich bald ein Loch in der Brust.", meinte Sirius. Charlotte knurrte. Sirius zog sie an sich. "Ich will halt nicht das du dich übernimmst. Es soll dir und unserem Kind an nichts fehlen.", sagte der junge Mann besorgt. Charlotte seufzte. "Das verstehe ich ja, aber ich komme mir so verfolgt vor. Außerdem weiß ich, was ich mir zumuten kann.", meinte die junge Frau. Sirius nickte. "Ok, du versprichst mir dich zu schonen und ich verspreche dir nicht mehr so übervorsichtig zu sein, in Ordnung?", fragte er nach. Charly lächelte und nickte. "Was hältst du von der Idee eine Ausflug in die Winkelgasse zu machen?", fragte Sirius. "Harry braucht dringend ein paar Wintersachen.", fuhr der junge Mann fort. Charlotte nickte. "Gut, das machen wir.", stimmte die Rothaarige zu. Sirius schmunzelte und hackte sich bei ihr unter. Zusammen gingen sie in das Büro von Prof. McGonngall. Diese hatte Harry auf dem Schoss und Poppy erzählte ihm eine Geschichte. Der kleine Junge hörte ihr ganz fasziniert zu. Charlotte brauchte nur einen Satz zu hören um zu wissen um was es ging. Sirius wusste es natürlich auch sofort. Poppy erzählte Harry über James. "Dein Vater war ein begnadeter Quidditch-Spieler. Er war der beste Spieler in seinem Jahrgang. Sirius und er waren ein perfektes Jägerteam.", erklärte Poppy. Charlotte lächelte. "Oh, ja, die Beiden verstanden sich ohne miteinander zu sprechen.", schwärmte Minerva. Die junge Frau warf ihrem Mann einen Seitenblick zu. Er sah traurig aus. Sie wusste wie gerne Sirius seinen besten Freund jetzt brauchte. James würde ihn verstehen, er wusste was nun auf Sirius zu kommen würde. Er könnte ihn beruhigen, ihm Tipps geben und vor allen mit ihm über gewisse Dinge scherzen. Aber James war tot. Er würde nicht wieder kommen. Charlotte legte eine Hand auf den Arm ihres Mannes. Sein Blick suchte den ihren. Er lächelte. Der junge Mann wusste, er hatte nur mehr Remus, seine Frau und Harry, den Sohn seines besten Freundes. Er lächelte den Kleinen an. Kaum hatte Harry Sirius bemerkt streckte er die Arme nach dem Mann aus. In den letzten paar Wochen hatte Sirius das Vertrauen des Kleinen gewonnen und vor allem seine Liebe. Sirius nahm nun für ihn eine wichtige Rolle ein.
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